1. Brief, Paul Baumann: Kritisches Bewusstsein auf Abwegen

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MichaL
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Re: Kritisches Bewusstsein auf Abwegen.

Beitrag von MichaL »

Dietmar hat geschrieben:Alle Fragestellungen der „Gelsenkirchener
Geschichten“ würden zunächst einen vorläufigen Umriss mögliche machen
können, die sie an eine gesellschaftliche Wirklichkeit heranführen.
Kannst Du das mal für Nichtabiturienten einfacher formulieren?

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Dietmar
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Kritisches Bewusstsein auf Abwegen.

Beitrag von Dietmar »

Gerne!

Es geht darum, was künftig möglich ist. Also: Um die Fragestellung, welche Chancen Gelsenkirchen in der Zukunft überhaupt noch haben könnte. Und was die hiesige Politik dazu sagt, wenn überhaupt!

"Vorläufiger Umriss“ wäre nicht anderes als ein in diesen Rahmen hineingestellter Entwurf, eine Art Programm also. Ich gebe allerdings gerne zu, dass eine solche gewünschte Beschreibung im Moment nichts anderes als nur reine Spekulation wäre.

Aber es gibt "Visionen", die hier bereits angerissen wurden (vgl. Jürgen Kramer). Das beinhaltet viel, worüber es sich lohnt, nachzudenken.

Dietmar Kesten

MichaL
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Re: Kritisches Bewusstsein auf Abwegen.

Beitrag von MichaL »

Dietmar hat geschrieben:Gerne!
Danke.
Dann verstehe ich es aber nun erst recht nicht im Kontext der beiden
anderen Absätze, die sich mit der Geschichte befassen...

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Dietmar
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Kritisches Bewusstsein.

Beitrag von Dietmar »

Ich weiß nicht, wo die Verständnisschwierigkeiten liegen? Einmal ist es ein „vorläufiger Umriss“, einmal eine „Aufarbeitung“. Beides ergänzt sich. Und beides kann ein Schritt auf dem Weg zu einer Vergangenheitsbewältigung und eines möglichen Blicks in die Gelsenkirchener Zukunft sein!

Das kann „programmatisch“, aber auch „Vision“ oder „Entwurf“ sein. Und jene „gesellschaftliche Realität“, an der sie sich reiben, ist doch nur ein Hinweis auf immer stattfindende Veränderungen. Nichts anderes steht im Kontext.

Dietmar Kesten

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