Kneipen in Rotthausen

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Jörg Lewer
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Re: Rotthausen

Beitrag von Jörg Lewer »

fünfcent hat geschrieben:
08.09.2012, 15:22
Diese Kneipe ist wohl schon lange dicht.
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Und dieser Kiosk nebenan auch.
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Ich hab beide noch nie offen gesehen.

Fünfcent
In dem Restaurant fand 1976 die Trauerfeier für meine Großmutter statt. Danach war ich da nie wieder drin. Wenn ich mal nach Rotthausen reinkomme, war die seit etwa Mitte der 80er eigentlich immer zu. An der angeschlossenen Trinkhalle habe ich auch immer als Kind, wenn wir das Grab besuchten, ein paar Süßigkeiten von meiner Mutter !
Zuletzt geändert von Jörg Lewer am 24.05.2022, 14:23, insgesamt 1-mal geändert.
Von Rotthausen kommt man nie wirklich los !

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Jörg Lewer
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Re:

Beitrag von Jörg Lewer »

fünfcent hat geschrieben:
13.12.2012, 17:45
von waldbröl hat geschrieben:@ Ruhrpottler, hier ist es, Ecke Schemannstraße Schonnebeckerstraße
Schemannstraße 42. Anno 1893. Ehemals " Haus Beckmann"
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Wolle
Rotthausen hat auch Kurioses
:lol:
Diese Tür war wohl mal ein Nebenausgang der Gaststätte?
Sie befindet sich an der Seite des Gebäudes.
Jetzt gehts steil Bergab, links von der Tür ist auch noch ein Guck,Luft oder Kanonenrohr.:-))

Bild :lol:
Fünfcent
Im "Haus Beckmann" war ich als Kind oft mit meiner Familie zu Gast. Vallem weil schräg gegenüber auf dem Friedhof meine Oma gelegen hat. Ist alles schon knapp 40 Jahre her.
Von Rotthausen kommt man nie wirklich los !

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Jörg Lewer
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Re:

Beitrag von Jörg Lewer »

Schacht 9 hat geschrieben:
03.10.2009, 18:31
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An den Wirt erinnere ich mich auch gern. Als ich Kind war, war der immer sehr nett zu mir !
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Jörg Lewer
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Re: ehem. Kneipenszene Rotthausen–Düppel – schluchz!!

Beitrag von Jörg Lewer »

Mechtenbergkraxler hat geschrieben:
05.02.2021, 18:37
Alle reden vom coronabedingten Kneipensterben. Von leider zu vielen unbemerkt ist ein Großteil der Gelsenkirchener Kneipen schon lange vor Corona gestorben. Kaputtgegangen an geänderten Freizeitgewohnheiten, aber auch an entschwundenen Traditionen. Wer ist heute noch Mitglied im Bäckergesellenverein und hat eine Kneipe als Vereinslokal? Im Düppel gab es das: Haus Gossen. Wie viele Leute kegeln noch? Bei Höing lebte die Kneipe auch von den verschiedenen Kegelclubs. Am Sonntag gab es ja nach langer Zeit mal wieder Sonnenschein. Beim Besuch im Düppel habe ich mir den Hund geliehen und bin die alten Kneipen abgegangen. Es war ein Besuch bei Lost Places.

Backwinkel: Ecke Mechtenbergstraße / Am Graffweg. Seit Jahren sind die Rolläden runter und es gammelt vor sich hin.

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Korten: recht lange lebendig unter dem Namen Mechtenbergs Höh. Jetzt residiert dort eine „Müsli Mühle“ (Kernig, Kornig, Knusprig), wahrscheinlich ohne Bierausschank und wenn, dann alkoholfrei

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?? Kneipe auf der Bromberger Straße (ungerade Zahl zwischen 50 und 60): War nicht meine Ecke, keine Ahnung, wie die hieß. Weiß es hier jemand? Heute eine Wohnung.

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Bahnhofsgaststätte: Der Bahnhof ist schon lange abgerissen und damit auch die Bahnhofskneipe. Hier spielte Jupp Wimmer Sonntag für Sonntag fetzige Musik auf dem verstimmten Klavier

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Haus Höing: Ecke Weindorfstraße / Ostermannstraße. Mia Höing war die bei allen beliebte Wirtin. Schön renoviert, wohnt aber niemand drin

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Schmahl: Ecke Mechtenbergstraße / Wembkenstraße. War ich nie drin. Rolläden waren teils runter, könnte aber auch gegen die selten gewordene Sonne gewesen sein. Gegenüber war das „Badlands“, früher ein Gemüseladen, später ein MC-Treff („fetter Mexikaner“)

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Zum Tapferen Hähnchen Mechtenbergstraße 66: Kenn ich nur als 8-jähriger vom Bierdeckelsammeln. Heute Wohnraum.

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Haus Gossen Mechtenbergstraße 96: Der Wirt Wienand hatte irgendwann mal entdeckt, dass man mit den Bier und Korn trinkenden Stammgästen auf Dauer nicht bestehen bleiben kann. Irgendwann hat er in der bis dahin kaum genutzten linken Hälfte der Kneipe eine Art Maria-Hilfs-Disko aufgemacht, die aber auch nicht der Renner war. Das Haus ist meines Wissens noch das alte, nie abgerissene, aber rundum erneuerte Gebäude. Nicht wiederzuerkennen.

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Wer weiß noch mehr aus den goldenen Zeiten der Düppeler Kneipen, von denen keine einzige mehr übrig geblieben ist? Lange vor Corona.

MK
Im "Haus Backwinkel" verkehrte bis in die 80er Jahre hinein immer mein Großvater und meine Mutter. Ich hab da immer geflippert am legendären "Mata Hari"-Flipper. Der stand fast direkt neben der Musik-Box.

Die Gaststätte in der Bromberger Str. hieß "Zum Rauchfang" und wurde in den 70er von einer Ingrid geführt. Da konnte man auch sehr gut essen. Ich hab noch heute einen Kalender der Gaststätte.
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Minchen
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Re: Kneipen in Rotthausen

Beitrag von Minchen »

Kam kürzlich abends die Steeler Straße entlang, und die olle Kneipe zwischen der alten Hirsch-Apotheke, jetzt Computershop, und der Ecke Karl-Meyer-Str. war geöffnet und besucht!

Ehemals "Hexenkessel", jetzt "Zur Krone - Bei Marius".
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.

Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
(Shakespeare, König Lear)

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Mechtenbergkraxler
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Re: Kneipen in Rotthausen

Beitrag von Mechtenbergkraxler »

Im Haus Steinfurt an der Ecke Schemannstraße / Belforterstraße gab es früher die legendäre Mia Steinfurt als Wirtin und ihre nicht minder legendären Frikadellen. Eine beliebte und geradezu klassische Rotthauser Kneipe, wo Fleischklopse und Bierknacker zur Beköstigung vollkommen ausreichten und das Bier das Wichtigste war. Versuche, jüngeres Publikum hierhin zu bekommen, hatten leider nie nachhaltigem Erfolg. Im letzten Jahr wäre Haus Steinfurt 120 Jahre alt geworden, doch gab es keine Feier, weil der Laden da schon mal wieder leer stand.

Die Tage kam ich mal per Zufall durch die Belforterstraße gefahren und entdeckte eine interessante Verwandlung des Gebäudes. Keine Ahnung, wie lange das schon so ist. Im ehemaligen Kneipeneingang prangen jetzt 9 große Briefkästen und an den Fenstern wirbt eine Webadresse www.Haus-Steinfurt(dot)de, deren Webseite aber gar nicht existiert. Rätsel über Rätsel. Wer weiß mehr?

MK

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HPT
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Re:

Beitrag von HPT »

fünfcent hat geschrieben:
13.12.2012, 17:45
von waldbröl hat geschrieben:@ Ruhrpottler, hier ist es, Ecke Schemannstraße Schonnebeckerstraße
Schemannstraße 42. Anno 1893. Ehemals " Haus Beckmann"
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Wolle
Rotthausen hat auch Kurioses
:lol:
Diese Tür war wohl mal ein Nebenausgang der Gaststätte?
Sie befindet sich an der Seite des Gebäudes.
Jetzt gehts steil Bergab, links von der Tür ist auch noch ein Guck,Luft oder Kanonenrohr.:-))

Bild :lol:
Fünfcent
Als ich zum ersten Mal wählen durfte, ging es durch diesen Eingang ins Wahllokal!
Allerdings gab es damals auch noch eine Treppe, über die man ins Innere gelangen konnte.

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