Mechtenberg und Umland
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Prima!
Die Namen habe ich von Google Maps. Heute kann ja praktisch jeder mithilfe von Google Earth seine eigene Luftbildarchäologie betreiben.
Vielleicht komme ich einfach am Dienstag mal vorbei.
Die Namen habe ich von Google Maps. Heute kann ja praktisch jeder mithilfe von Google Earth seine eigene Luftbildarchäologie betreiben.
Vielleicht komme ich einfach am Dienstag mal vorbei.
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
(Shakespeare, König Lear)
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Mit Gut Ising kann ich nichts anfangen, der Name ist bei uns unbekannt. Vor Budde hat der Bauer Stricker einige Jahrzehnte den Hof bewirtschaftet.
Der Eintrag "Bauernhof am Mechtenberg" ist völlig ok., aber eben nicht "Mechtenberghof", da dieser Name historisch belegt ist.
Karlheinz Rabas
Der Eintrag "Bauernhof am Mechtenberg" ist völlig ok., aber eben nicht "Mechtenberghof", da dieser Name historisch belegt ist.
Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
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"... Der westlich des Baches gelegene größere Teil von Leithe, auch Oberleithe genannt, unterstand der Landeshoheit der Fürstäbtissin des Stiftes Essen. Hier lagen an der Leithe die großen Einzelhöfe Schulte Herveling, Schulte Düllmann, Schulte Grimberg (älter: Altengrimberg) und der kleine Hof Brandhoff. .... Die Hofgruppe Rodenseel (älter: Hrotingsele, Rodenzele, bestehend aus den sogenannten "Fünf Höfen" Kütter, Reick, Plücker (auch Kohleppel genannt) Köllmann und Scheper, und die Höfe Schulte Ising und Klumbeck bildeten den südlichen Teil von Oberleithe. ..."
"...Die Höfe Mechtenberg und Dieckmann in Kray wurden ebenfalls im Wege der Eingemeindung mit Gelsenkirchen vereinigt."
Aus: Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit, VII. Band, Jahrgang 1955, Seite 78-80, "Die Bauerschaft Leithe um 1800" von Gustav Griese.
Karte ist dabei, kann ich aber nicht einscannen.
"...Die Höfe Mechtenberg und Dieckmann in Kray wurden ebenfalls im Wege der Eingemeindung mit Gelsenkirchen vereinigt."
Aus: Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit, VII. Band, Jahrgang 1955, Seite 78-80, "Die Bauerschaft Leithe um 1800" von Gustav Griese.
Karte ist dabei, kann ich aber nicht einscannen.
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.
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Carl Meyer schreibt in seinem Buch: Geschichte des adligen Damenstiftes Stoppenberg und der Bürgermeistereien Stoppenberg, Rotthausen und Kray-Leithe, 3. Auflage [Essen 1914] auf Seite 217:
"Der [Mechtenbergs-]Hof lag dicht neben Dickmann im nordöstlichen Gipfel der Bauerschaft Kray, zwischen Leithe und Rotthausen östlich von Achternberg.
Nach dem Heberegister des Stiftes Essen aus 1332 (wie es im Kettenbuche im Essener Münsterarchiv enthalten ist) hat der Hof curia Mechtelsberg 1 maldrum siliginis (1 Malter Roggen) zu leisten. ..."
Karlheinz Rabas
"Der [Mechtenbergs-]Hof lag dicht neben Dickmann im nordöstlichen Gipfel der Bauerschaft Kray, zwischen Leithe und Rotthausen östlich von Achternberg.
Nach dem Heberegister des Stiftes Essen aus 1332 (wie es im Kettenbuche im Essener Münsterarchiv enthalten ist) hat der Hof curia Mechtelsberg 1 maldrum siliginis (1 Malter Roggen) zu leisten. ..."
Karlheinz Rabas
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War der 1800 vielleicht schon weg?Karlheinz Rabas hat geschrieben:Nur den Mechtenberghof hat Griese nicht eingezeichnet!
Karlheinz Rabas
Und hat jemand ein Gemüsefeld gemietet?
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.
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Wir wissen nicht genau, wann der Mechtenberghof abgebrochen worden ist.
Die Becken auf dem Dickmannshof waren vor ca. 25 Jahren die Idee des Pächters, dort das Wasser vom Mechtenberg aufzufangen und eine Fischzucht anzulegen. Dabei hat er sich nur das Wasser selbst abgegraben, so dass kein Wasser mehr für die Becken zur Verfügung stand.
Dann hat er dort ein Gehege für Rehe angelegt, die sind aber auch durch ein Loch im Zaun ausgebrochen.
Karlheinz Rabas
Die Becken auf dem Dickmannshof waren vor ca. 25 Jahren die Idee des Pächters, dort das Wasser vom Mechtenberg aufzufangen und eine Fischzucht anzulegen. Dabei hat er sich nur das Wasser selbst abgegraben, so dass kein Wasser mehr für die Becken zur Verfügung stand.
Dann hat er dort ein Gehege für Rehe angelegt, die sind aber auch durch ein Loch im Zaun ausgebrochen.
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War gerade Gemüsefelder gucken. Diese werden momentan an der Straße Am Mechtenberg von etlichen Männern beackert.
Hat jemand eins gemietet?
Meine Recherchen, na ja, die des Stadtteilarchivs, ergaben folgendes zum Mechtenberghof:
"...Von der Hofstatt selbst ist nichts geblieben, und nur wenige aus dem jetzigen Geschlecht erinnern sich ihrer Lage, etwa 100 Meter nordwärts vom Dieckmannshof in einer kleinen Senkung, wo saftige Wiesengrunde verborgene Mauerreste decken. ..."
aus der Essener Volkszeitung vom 17.03.1925
Bei Google Earth erkenne ich nichts.
Hat jemand eins gemietet?
Meine Recherchen, na ja, die des Stadtteilarchivs, ergaben folgendes zum Mechtenberghof:
"...Von der Hofstatt selbst ist nichts geblieben, und nur wenige aus dem jetzigen Geschlecht erinnern sich ihrer Lage, etwa 100 Meter nordwärts vom Dieckmannshof in einer kleinen Senkung, wo saftige Wiesengrunde verborgene Mauerreste decken. ..."
aus der Essener Volkszeitung vom 17.03.1925
Bei Google Earth erkenne ich nichts.
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@ Minchen
In der Zeit nach der IBA gab es einige Jahre Kunstaktionen im Mechtenbergpark. Bei einem dieser Blühereignisse haben wir uns das Blühereignis vom Flugzeug aus angesehen und dabei auch Fotos gemacht, auf denen man die Grundmauern des Mechtenberghofes durch Bodenverfärbungen sehr gut erkennen konnte.
In der Literatur findet sich der Mechtenberghof bei Carl Meyer: Geschichte des adligen Damenstifts Stoppenberg und der Bürgermeistereien Stoppenberg, Rotthausen und Kray-Leithe, 3. Auflage, Essen 1914, Seite 217.
Der Hof lag südlich vom Dieckmannshof und nicht nördlich!
Karlheinz Rabas
In der Zeit nach der IBA gab es einige Jahre Kunstaktionen im Mechtenbergpark. Bei einem dieser Blühereignisse haben wir uns das Blühereignis vom Flugzeug aus angesehen und dabei auch Fotos gemacht, auf denen man die Grundmauern des Mechtenberghofes durch Bodenverfärbungen sehr gut erkennen konnte.
In der Literatur findet sich der Mechtenberghof bei Carl Meyer: Geschichte des adligen Damenstifts Stoppenberg und der Bürgermeistereien Stoppenberg, Rotthausen und Kray-Leithe, 3. Auflage, Essen 1914, Seite 217.
Der Hof lag südlich vom Dieckmannshof und nicht nördlich!
Karlheinz Rabas
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