Gelsenkirchener Olympioniken
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Moin,
Frank Busemann ist zwar kein gebürtiger Gelsenkirchener, war aber jahrelang Mitglied der Schalker Leichtathletik-abteilung.
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"Fahrradhelme sorgen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr, bedeuten aber einen Rückschritt beim Thema Organspende" Harald Schmidt
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"Schade, dass es immer so früh so spät ist"
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- Heinz O.
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entgegen der WAZ Meldung ist Eckhardt nicht mehr beim BSV Buer-Bülse. Demnach ist bei diesen Sommerspielen kein Sportler aus GE dabei.Heinz O. hat geschrieben:es ist wieder Olympiazeit, und der Luftgewehrschütze des BSV Buer-Bülse, Maik Eckhardt, ist schon zum 5. mal bei Olympia dabei !
das Gesamte Olympia Team könnt ihr hier sehen
http://issuu.com/dosb/docs/london2012_d ... wMode=sing lePage
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- Heinz O.
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Das war von 1982 bis 1992/93. Seine erste Olympia Teilnahme war 1996, und da war er bereits bei der LG Olympia DortmundBetonsau hat geschrieben:Moin,
Frank Busemann ist zwar kein gebürtiger Gelsenkirchener, war aber jahrelang Mitglied der Schalker Leichtathletik-abteilung.
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- Prömmel
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Zu erwähnen wäre noch Walter Steffens.
Er gewann 1936 im Turn-Mehrkampf mit der Mannschaft eine Gold-Medaille.
Er wohnte zwar zum Zeitpunkt, als er die Medaille gewann, nicht in Gelsenkirchen und war auch nicht hier geboren. Insofern ist er eigentlich hier OT.
Er hat später aber viele Jahre als Sportlehrer am Schalker Gymnasium unterrichtet. Damals hat er uns Schülern auch schon mal seine Gold-Medaille gezeigt.
Walter Steffens ist übrigens erst vor rund sechs Jahren, im hohen Alter von 97 Jahren, gestorben (in seiner Geburtsstadt Barnstorf, in Niedersachsen).
Da soll noch einer sagen, Sport würde nicht fit halten.
Prömmel
Er gewann 1936 im Turn-Mehrkampf mit der Mannschaft eine Gold-Medaille.
Er wohnte zwar zum Zeitpunkt, als er die Medaille gewann, nicht in Gelsenkirchen und war auch nicht hier geboren. Insofern ist er eigentlich hier OT.
Er hat später aber viele Jahre als Sportlehrer am Schalker Gymnasium unterrichtet. Damals hat er uns Schülern auch schon mal seine Gold-Medaille gezeigt.
Walter Steffens ist übrigens erst vor rund sechs Jahren, im hohen Alter von 97 Jahren, gestorben (in seiner Geburtsstadt Barnstorf, in Niedersachsen).
Da soll noch einer sagen, Sport würde nicht fit halten.
Prömmel
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- Prömmel
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Würde mich mal sehr interessieren, in welchem Jahr das denn gewesen sein soll.ug122000 hat geschrieben:Die Liste kann ergänzt werden mit Martha Berlin. Heute Turnverein Westafalia Buer 1884. Sie war im Turnen dabei.
Ich hab jedenfalls bisher in verschiedenen Archiven und Datenbanken nichts darüber gefunden.
Oder war sie mal als Kampf- bzw. Punktrichterin beim Turnen im Einsatz ?
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- Heinz O.
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In der Festschrift 125 Jahre Turnverein Westfalia 1884 Buer e.V. heißt es:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 279#159279
so wie es sehe hat sie also an keinen Spielen teilgenommen, sondern war "nur" nominiert gewesen. Wobei das natürlich auch schon eine großartige Leistung war !
es wurde auch schon einmal hier geschrieben:...1935 wurde sie vom Gau Westfalen in den Olympia-Kader berufen.
Es folgten zahlreiche Siege bei Turnfesten auf Bundes-, Gau- und Landesebene.
Gemeinsam mit ihrem Ehemann Willi besuchte sie beinahe alle im olympischen Rhythmus ausgetragenen Weltspiele...
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 279#159279
so wie es sehe hat sie also an keinen Spielen teilgenommen, sondern war "nur" nominiert gewesen. Wobei das natürlich auch schon eine großartige Leistung war !
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nach diesem Artikel gehörte Martha Berlin bei den Spielen 1936 zum deutschen Kader.
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- Heinz O.
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@ Lupo: den WAZ Artikel habe ich gefunden, aber nur dort steht das sie auch Teilgenommen hat.
sonst konnte ich, genauso wie Prömmel, keine andere Quelle finden.
aber Martha Berlin wird demnächst in der Liste der Bundesverdienstordensträger aufgenommen
sonst konnte ich, genauso wie Prömmel, keine andere Quelle finden.
aber Martha Berlin wird demnächst in der Liste der Bundesverdienstordensträger aufgenommen
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- Prömmel
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Ich wollte ihre sportlichen Leistungen, die sie über viele Jahrzehnte erbracht hat, auch auf keinen Fall schmälern, zumal ich sie selbst in den frühen 70er Jahren auch als eine sehr nette und immer freundliche Dame kennengelernt habe, wenn unsere Begegnungen auch nur recht flüchtig waren.
Mit ihrem Mann, Willi, hatte ich durch meine damalige, vorübergehende Tätigkeit bei der Post dagegen recht intensiven Kontakt, da er damals Amtsleiter beim Postamt in Horst war.
Aber um noch einmal auf die Teilnahme an den Olympischen Spielen zurück zu kommen :
Wenn man nach den Angaben geht, die hier zu lesen sind
http://www.sports-reference.com/olympic ... /1936/GYM/,
ist sie im Wettkampf wohl nicht zum Einsatz gekommen, es sei denn sie hätte mit ihrer (späteren ??) Heirat nicht nur ihren Nachnamen sondern auch noch ihren Vornamen geändert.
Aber überhaupt in einen solchen erlesenen Kader berufen zu werden, ist auf jeden Fall auch schon eine großartige sportliche Leistung.
Mit ihrem Mann, Willi, hatte ich durch meine damalige, vorübergehende Tätigkeit bei der Post dagegen recht intensiven Kontakt, da er damals Amtsleiter beim Postamt in Horst war.
Aber um noch einmal auf die Teilnahme an den Olympischen Spielen zurück zu kommen :
Wenn man nach den Angaben geht, die hier zu lesen sind
http://www.sports-reference.com/olympic ... /1936/GYM/,
ist sie im Wettkampf wohl nicht zum Einsatz gekommen, es sei denn sie hätte mit ihrer (späteren ??) Heirat nicht nur ihren Nachnamen sondern auch noch ihren Vornamen geändert.
Aber überhaupt in einen solchen erlesenen Kader berufen zu werden, ist auf jeden Fall auch schon eine großartige sportliche Leistung.
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Christoph Körner
Ein weiterer Olympiateilnehmer, der aus Gelsenkirchen stammt, ist Christoph Körner (Basketball).
Christoph Körner wurde am 1. Dezember 1962 in Gelsenkirchen-Buer geboren.
Er spielte in der Jugend zunächst für Eurovia Gelsenkirchen und wechselte dann zu den Basketballern des FC Schalke 04, wo er bereits im Alter von 16 Jahren im damaligen Zweitligateam der Schalker zum Einsatz kam.
Nach seinem Abitur (ich glaube, am Max-Planck-Gymnasium) studierte er in Leverkusen Betriebswirtschaft und wechselte dann 1981 auch zu den Basketballern von Bayer Leverkusen und wurde mit der Mannschaft in der Saison 1984/85 Deutscher Meister.
Er stand 1984 im Olympia-Aufgebot, das bei den Sommerspielen in Los Angeles den achten Platz belegte.
Siehe auch hier:
http://www.sports-reference.com/olympic ... /1984/BAS/
und hier
http://www.sports-reference.com/olympic ... ner-1.html
Einige Informationen (vollständig leider nur nach - vermutlich kostenpflichtiger - Anmeldung) gibt es auch hier:
http://www.munzinger.de/search/portrait ... /1736.html
Edit:
Inzwischen konnte ich mich dort einloggen - sogar kostenfrei.
Die Texte/Inhalte sind aber Copyright-geschützt. Daher will ich hier auch nichts zusätzlich schreiben, was nicht ohnehin im öffentlichen Bereich zu lesen ist oder was man aus anderen Quellen recherchieren kann.
Ich habe aber ein guten Bekannten, der ungefähr im selben Alter ist wie Christoph Körner und der zu Schalker Zeiten mit ihm gemeinsam gespielt hat. Ihn werde ich bei Gelegnehit mal befragen, ob er mir noch weitere Informationen geben kann.
Christoph Körner wurde am 1. Dezember 1962 in Gelsenkirchen-Buer geboren.
Er spielte in der Jugend zunächst für Eurovia Gelsenkirchen und wechselte dann zu den Basketballern des FC Schalke 04, wo er bereits im Alter von 16 Jahren im damaligen Zweitligateam der Schalker zum Einsatz kam.
Nach seinem Abitur (ich glaube, am Max-Planck-Gymnasium) studierte er in Leverkusen Betriebswirtschaft und wechselte dann 1981 auch zu den Basketballern von Bayer Leverkusen und wurde mit der Mannschaft in der Saison 1984/85 Deutscher Meister.
Er stand 1984 im Olympia-Aufgebot, das bei den Sommerspielen in Los Angeles den achten Platz belegte.
Siehe auch hier:
http://www.sports-reference.com/olympic ... /1984/BAS/
und hier
http://www.sports-reference.com/olympic ... ner-1.html
Einige Informationen (vollständig leider nur nach - vermutlich kostenpflichtiger - Anmeldung) gibt es auch hier:
http://www.munzinger.de/search/portrait ... /1736.html
Edit:
Inzwischen konnte ich mich dort einloggen - sogar kostenfrei.
Die Texte/Inhalte sind aber Copyright-geschützt. Daher will ich hier auch nichts zusätzlich schreiben, was nicht ohnehin im öffentlichen Bereich zu lesen ist oder was man aus anderen Quellen recherchieren kann.
Ich habe aber ein guten Bekannten, der ungefähr im selben Alter ist wie Christoph Körner und der zu Schalker Zeiten mit ihm gemeinsam gespielt hat. Ihn werde ich bei Gelegnehit mal befragen, ob er mir noch weitere Informationen geben kann.
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Jutta Höhne
Judith "Jutta" Höhne (geb. Popken) wurde am 26.3.1951 in Gelsenkirchen geboren.
Sie nahm 1976 an den Olympischen Sommerspielen im Fechten (Florett) teil und belegte mit der Mannschaft den undankbaren 4. Platz.
Damals war sie bereits verheiratet (mit Knut Höhne, der selbst 1972 Olympia-Teilnehmer im Säbelfechten war) und startete für den Königsbacher SC Koblenz.
Siehe auch hier:
http://www.sports-reference.com/olympic ... hne-1.html
1975 hatte sie bei den Deutschen Fechtmeisterschaften den Titel im Florett gewonnen.
Siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_F ... aften_1975
Sie nahm 1976 an den Olympischen Sommerspielen im Fechten (Florett) teil und belegte mit der Mannschaft den undankbaren 4. Platz.
Damals war sie bereits verheiratet (mit Knut Höhne, der selbst 1972 Olympia-Teilnehmer im Säbelfechten war) und startete für den Königsbacher SC Koblenz.
Siehe auch hier:
http://www.sports-reference.com/olympic ... hne-1.html
1975 hatte sie bei den Deutschen Fechtmeisterschaften den Titel im Florett gewonnen.
Siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_F ... aften_1975
Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß. der weiß mehr
als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.
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- GE-Bohren in-GE
- † 16. 08. 2014
- Beiträge: 1294
- Registriert: 10.08.2009, 23:17
- Wohnort: GE
Olympionike
Ich glaube, das es gut in diesem Fred passt.
Gestern bei Günther Jauch wieder was dazu gelernt
http://de.wikipedia.org/wiki/Olympionike
Hannes
Gestern bei Günther Jauch wieder was dazu gelernt
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Gelsenkirchener Olympioniken
Für uns im Verein in den 60zigern ein absolutes Vorbild sowohl sportlich als auch menschlich "Unsere schnelle Erika"
Edit Verwaltung: Wegen eines technischen Defekts wird dieses Bild nicht angezeigt.
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