Städtische Gemäldesammlung - Datt is alles unser ;-)

Die offizielle Kultur-Adresse der Stadt. Weltberühmte kinetische Abteilung, Gemäldesammlung (unser Magritte), Anton Stankowski. <br>
Nicht gerade alternativ. Oder etwa doch? Wie war das damals mit "Tree-Art"?

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Beitrag von Verwaltung »

Als das Museum noch ein Budget hatte ...
Ankäufe im Jahre 1966:
[center]
Bild Allan D'Arcangelo: "Highway 88" 1964

Bild Brigitte Meier-Denninghoff: "Komposition" 1961 / 62

Bild Gerald Laing: "Deceleration II" 1964

Bild Konrad Klappheck: "An der Schwelle der Freiheit" 1965

Bild Victor Vasarely: "Quami" 1950 und 1958

Bild Karel Appel: "Vache et fleurs" 1954
[/center]

Quelle: Jahresbericht des Oberstadtdirektors, 1966
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Beitrag von Verwaltung »

Ein Schmuckstück der Sammlung ist das großformatige Gemälde "Gewächse" der Dadaistin Hannah Höch von 1928. Die Stadt Gelsenkirchen stellt dieses Bild auf ihrem Server in guter Auflösung zur Verfügung. Wir binden es an dieser Stelle extern ein:
Bild
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Josel
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Beitrag von Josel »

Ich hoffe doch, das Bild ist angesichts seines Formats nicht zum Mitnehmen geeignet. Ansonsten sollten wir von solchen Hinweisen bis auf weiteres vielleicht Abstand nehmen...

J.
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pito
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Beitrag von pito »

Josel hat geschrieben:... Ansonsten sollten wir von solchen Hinweisen bis auf weiteres vielleicht Abstand nehmen...
Das kann doch nicht der richtige Weg sein. Dieser Logik folgend hätte das Museum den Diebstahl niemals publik machen dürfen. Aber ich finde, das Museum muss im Gespräch sein, sonst entzieht es sich nicht nur der Aufmerksamkeit potentieller Kunstdiebe (die es ja nicht wie Sand am Meer gibt), sondern auch dem Bewußtsein seiner Gelsenkirchener Adressaten, der Gelsenkirchener. Und es war nicht zuletzt die gesteigerte Aufmerksamkeit der letzten Zeit, die "Bewegung" ins Haus brachte.

Die Hannah Höch ist übrigens deutlich zu groß für mal eben mitzunehmen. ;-)

Josel
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Beitrag von Josel »

... war auch nicht ganz ernst gemeint!

J.
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Beitrag von Verwaltung »

Die städtische Gemäldesammlung vor dem 2. Weltkrieg:
Bild
Quelle: Monographien deutscher Städte - Band XX: Gelsenkirchen, 1927


Der Vergleich der Fenster zeigt es: Die Sammlung befand sich damals im ersten Stock des Georgshauses:
Bild
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Beitrag von Verwaltung »

Aus der alten Sammlung:
Bild

Quelle: Monographien deutscher Städte - Band XX: Gelsenkirchen, 1927
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Beitrag von Verwaltung »

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Beitrag von rabe489 »

Georg Schrimpf ist ein wundervoller Maler der "Neuen Sachlichkeit" der Zwanziger Jahre. Dix gehört z. B. auch in diesen Stilzusammenhang, ist aber politischer.


Bild

Zit. Wieland Schmied: Neue Sachlichkeit und Magischer Realismus in Deutschland 1918-1933, Hannover 1969

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Beitrag von Verwaltung »

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Beitrag von Verwaltung »

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Beitrag von rabe489 »

Nocheinmal Georg Schrimpf in Farbe ( der durch seine Melancholie und Erdenschwere auch wieder zu Tränen rührt ):


Bild
«Auf der Treppe – Am Abend»
1924, Öl auf Leinwand,
Städtisches Museum Gelsenkirchen

Mit Kompositionen wie «Auf der Treppe» erschaffte Schrimpf ein Menschenbild, das über die Realität der Neuen Sachlichkeit hinausweist. Seine massiven Geschöpfe verkörpern weder Maschinenwesen, noch sind sie Teil einer anonymen Masse. Sie gehören in eine nicht manipulierte Gegenwelt. Die Gestalten verharren in einem glücklichen Naturzustand des Unbewusstseins. Die Frauen und Kinder mit ihren übergrossen Augen und oft ungelenkigen Posen präsentieren sich meist in einer einfachen, naturnahen und friedlichen Welt oder in winzigen Kastenräumen.

Schacht 9
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Beitrag von Schacht 9 »

Verwaltung hat geschrieben:Bild
Quelle: Monographien deutscher Städte - Band XX: Gelsenkirchen, 1927
Bild
Fotografiert 1958 in einer Gelsenkirchener Wohnung.

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Beitrag von Verwaltung »

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Beitrag von Verwaltung »

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