Ehrenamt

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rascall
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Beitrag von rascall »

Hintergedanken? Na, ich halte es für völlig akzeptabel, "das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden".
Viele Ehrenamtler tun gleichzeitig etwas für sich (gegen Langeweile, fehlende Anerkennung, "Decke fällt auf den Kopf", "will unter Menschen kommen") und gleichzeitig etwas Nützliches für andere bzw. "die Allgemeinheit".

Pure "Nächstenliebe" ist wohl - wie so oft - eher selten. Aber das ist ja auch nicht Bedingung.
Aus den Trümmern unserer Verzweiflung bauen wir unseren Charakter(Ralf Waldo Emerson)

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Lorbass43
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Beitrag von Lorbass43 »

Nur kein Ehrenamt

Willst Du froh und glücklich leben,
laß kein Ehrenamt dir geben!
Willst du nicht zu früh ins Grab
lehne jedes Amt gleich ab!

Wieviel Mühen, Sorgen, Plagen
wieviel Ärger mußt Du tragen;
gibst viel Geld aus, opferst Zeit -
und der Lohn? Undankbarkeit!

Ohne Amt lebst Du so friedlich
und so ruhig und so gemütlich,
Du sparst Kraft und Geld und Zeit,
wirst geachtet weit und breit.

So ein Amt bringt niemals Ehre,
denn der Klatschsucht scharfe Schere
schneidet boshaft Dir, schnipp-schnapp,
Deine Ehre vielfach ab.

Willst du froh und glücklich leben,
laß kein Ehrenamt dir geben!
Willst du nicht zu früh ins Grab
lehne jedes Amt gleich ab!

Selbst Dein Ruf geht Dir verloren,
wirst beschmutzt vor Tür und Toren,
und es macht ihn oberfaul
jedes ungewaschne Maul!

Drum, so rat ich Dir im Treuen:
willst Du Weib (Mann) und Kind erfreuen,
soll Dein Kopf Dir nicht mehr brummen,
laß das Amt doch and'ren Dummen.

Der Ursprung Gedichtes liegt im Dunkeln. Als mögliche Urheber werden neben Wilhelm Busch auch Theodor Fontane, Eugen Roth und Ringelnatz angegeben.
So und genau so habe ich es selbst über Jahrzehnte erlebt.


edit Verwaltung: Der Verfasser des Gedichtes ist Josef Weichmann aus Westerbach bei Kößlarn.
Rita Dötter hat geschrieben:Wenn wir schon über Plagiate fast in eine Staatskrise stolpern - immer und immer wieder – dann wäre es doch angebracht, den echten und ehrlichen Autor des Gedichtes zu benennen. Ich habe auch Zeugen für diese Angaben!

Ich hab bereits schon mal mitgeteilt, dass der Josef der Dichter ist - aber es kam keine Reaktion, wie so oft doch üblich.
Im Gedenken an meinen Freund Schlappi, wie er sich immer nennen ließ.
Rita

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rascall
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Beitrag von rascall »

Hallo Lorbas.,
ist es wirklich so schlimm…?
:o
Ich selbst habe ein paar Jahre lang ehrenamtlich "was gemacht" und es hat mir und den Betreffenden Freude bereitet.

Ruhm und Ehre wollte ich damit nicht erringen, aber es war mir eine Ehre und Freude, es tun zu dürfen.

Kenne es auch aus der anderen Perspektive (der so genannten "Profis") und habe ein Team von 20 Ehrenamtlichen geleitet. Das war zwar zeitweise etwas anstrengend, da manchmal der eine oder die andere Ehrenamtliche mehr Zuwendung brauchte als die, die es zu betreuen galt, hat aber im Großen und Ganzen sehr viel Spaß gemacht und mir viele "Augenöffner" beschert.
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rascall
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Beitrag von rascall »

…bei mir war es übrigens zunächst hauptsächlich Neugier - ich habe nach dem Studium vor ein paar Jahren nicht gleich eine Stelle gefunden und wollte unbedingt ein paar Erfahrungen sammeln.

Und wenn ich mir´s recht überlege, bin ich auch momentan wieder ehrenamtlich tätig. Betriebsratsarbeit gilt auch als Ehrenamt, selbst wenn sie in der eigentlichen Arbeitszeit stattfindet.

Und bei diesem Ehrenamt habe ich schon ein wenig mehr das Gefühl, dass Dein Gedicht zutreffend sein könnte.
:wink:
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Ego-Uecke
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Beitrag von Ego-Uecke »

Mit freundlicher Genehmigung des Autors:

Lob des Ehrenamts

Willst Du froh und glücklich leben,
lass ein Ehrenamt dir geben!

Denn es bringt Zufriedenheit
und nimmt den Menschen Einsamkeit.
Man weiß, woher das Gute stammt:
es hilft uns gern das Ehrenamt!

Alle wollen alles haben,
Besinnung, Pflege, milde Gaben,
doch kaum einer denkt daran,
wie man die Arbeit leisten kann.
Man weiß, woher das Gute stammt:
es hilft doch gern, das Ehrenamt!

Ohne Amt lebt es sich friedlich,
es ist ruhig und gemütlich,

man spart Kraft und Geld und Zeit,
denkt an die eigne Sicherheit.
Man weiß, woher das Gute stammt:
wenn Not am Mann, dann Ehrenamt!

Erst wenn man alt wird oder krank,
denkt man: da gibt’s doch Gott sei Dank,
Rotes Kreuz, Diakonie,
die helfen mir und klagen nie.
Man weiß, woher das Gute stammt:
ruft gerne dann das Ehrenamt!

Denn fast jeder Mensch nimmt an,
dass man alles regeln kann:
Krabbelgruppe, Flötenstunden,
Bibelkreis, Seniorenrunden,
fast alles, was sonst nicht getan,
des nimmt das Ehrenamt sich an.

Wie viel Mühen, Sorgen, Plagen

müsste man alleine tragen;
Ehrenamt spart Geld und Zeit -
der einz’ge Lohn sei Dankbarkeit!
Man weiß, woher das Gute stammt:
es hilft uns gern das Ehrenamt!

Dies Amt bringt trotzdem selten Ehre,
manchmal sogar der Klatschsucht scharfe Schere

schneidet boshaft schnell, schnipp-schnapp,

dem Ehrenamt die Ehre ab.
Obwohl man weiß, das Gute stammt:
fast ausnahmslos vom Ehrenamt!

Der gute Geist im Ehrenamt
wird hinterfragt und insgesamt,
meinen manche Zeitgenossen,
das macht nichts, die sind unverdrossen.
denn man weiß, das Gute stammt:
fast ausnahmslos vom Ehrenamt!

Sagt man dem Kritiker direkt,
dass Helfen können in ihm steckt,
dann hört man immer weit und breit:
ich würde gern – doch leider hab ich keine Zeit!
Ich weiß sehr wohl, das Gute stammt:
fast ausnahmslos vom Ehrenamt!

Ein Ehrenamt hat viele Seiten,
bereichert Dich zu allen Zeiten,
ob Kirchenvorstand, Sportverein,
Selbsthilfegruppen, groß und klein,
ob Flötengruppe, Kirchenchor,
am Sportplatz oder auch im Tor,
pflegen, helfen, machen, bauen:
dem Ehrenamt kann man vertrauen.

Die Ehre gehört zum Ehrenamt,
ist Lohn der Helfer insgesamt.
Ein Ehrenamt ist ideal
es wirkt als großes Initial
und zeigt in der Gesellschaft an,
wo etwas fehlt: wir packen‘s an!
Dabei wird klar: das Gute stammt:
wo‘s wichtig ist, vom Ehrenamt!

Drum: willst du Dank und Glück erleben,
lass’ doch ein Ehrenamt Dir geben!
Da sind Menschen, die verstehen,
durch dick und dünn als Freunde gehen,
sie packen an, ohne zu fragen
und helfen freudig ohne Klagen.
Denn man weiß, das Schöne stammt:
auch vom Tun im Ehrenamt!

Dem Ehrenamte lasst uns danken,
für Kinder, Jugend und die Kranken,
für die Gemeinde und den Sport,
für den Verein, den Kinderhort,
für alles, was Last, Mühe, Bürde,
wenn ‘s Ehrenamt nicht geben würde.
Wir danken allen, die sich plagen
und nie zuerst nach Kosten fragen,
wir danken denen, die uns leiten,
den Freunden, die uns fest begleiten -
Denn uns ist klar: das Gute stammt:
fast ausnahmslos vom Ehrenamt!

Möge das neue Jahr uns geben,
was wichtig ist in unserm Leben,
dazu Gesundheit und viel Glück,
Mut nach vorn und Dank zurück,
Denn auch in Zukunft Gutes stammt:
fast ausnahmslos vom Ehrenamt!

Troy
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Beitrag von Troy »

Der Begriff "Ehrenamt" in unserem Sprachgebrauch in Deutschland hat für mich stets einen faden Beigeschmack, und das liegt an seiner Geschichte:
Wiki hat geschrieben:Die Möglichkeit der Mitbestimmung des Bürgertums schrieb zum ersten Mal die Preußische Städteordnung von 1808 fest, die die kommunale Selbstverwaltung regelte und mit der auch die Bedeutung des Ehrenamts wuchs. In der preußischen Städteverordnung liegt auch der Ursprung des in Deutschland immer noch üblichen Begriffs der ehrenamtlichen Arbeit. § 191 legte fest, dass die Bürger zur Übernahme öffentlicher Stadtämter verpflichtet werden können, ohne dafür Entgelt zu beanspruchen. Ehrenbeamte standen der sozial-karitativen Arbeit vor, die aber Frauen ausführten.
zuzu schrieb schon weiter oben von Freiwilligen. Das Wort finde ich auch treffender.

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rapor
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Beitrag von rapor »

Bei "freiwillig" habe ich schnell die Assoziation "Freiwild".
Ich hab da öfter mal schlechte Erfahrungen gemacht, viel Undank und Stress erfahren.
Kollegen, die beim Bund waren, sagten, das wäre dort mit das Erste, was man lernt, nie freiwillig melden.
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!

Troy
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Beitrag von Troy »

...in diesem Zusammenhang ist dann das von mir oben benutzte Wort "treffender" auch nicht so richtig gut... :oops:

*grmblhpmf*

Ehrenamt (s.o.) heißt: zur Arbeit verpflichtet ohne Geld...
Freiwillige heißt (lt.rapor) u.a.: Undank, Stress
Mal die verenglischte Version: volunteers...? :gruebel:

Ich versuche es auf "einfach": freizeitbetätigung ohne materielle gewinnerzielung

Klar, die Kurzform wäre bequemer... kann ich auch, guckstu:
"fromage" - das wäre französisch... aber das ist schlicht Käse :lachtot:

AlterMann
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Beitrag von AlterMann »

Jetzt heißen sie Betreuer, früher hießen sie Vormund - ich war ein solcher.

Man liest:
Die Betreuung ist (wie früher die Vormundschaft und Pflegschaft) ein grundsätzlich unentgeltliches Ehrenamt.

Man liest:
Ein Ehrenamt im ursprünglichen Sinn ist ein freiwilliges öffentliches Amt, das nicht auf Entgelt ausgerichtet ist.

Man liest:
Jeder Deutsche ist zur Übernahme der Vormundschaft verpflichtet, wenn er vom Vormundschaftsgericht dazu berufen wird und keine Gründe dagegen sprechen (§ 1785 BGB).

Mein freiwilliges Ehrenamt habe ich unentgeltlich ausgeübt, weil ich dazu verpflichtet wurde.
Es hat mich gestört, denn mangelnde Zeit hatte ich damals im Überfluß. :roll:
am

TheoLessnich
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Beitrag von TheoLessnich »

Das Zerpflücken solcher Begriffe wie Ehrenamt führt leicht in ratlose Verlegenheit.

Ob berechtigt oder nicht assoziiere ich mit "Amt" die Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben. Das träfe dann allerdings auch für den Schriftführer eine Karnickelzüchtervereins zu.

Allgemein sagt man: Er bekleidet ein Amt. Ich finde, es ist umgekehrt, ein wirkliches Amt bekleidet den Amtsträger.

Der Vorschlag, das Ehrenamt als freiwillig zu bezeichnen, mag der Realität näher kommen. Dann verbietet sich aber wohl der Umkehrschluss, denn dann wäre jede entlohnte Tätigkeit generell unfreiwillig.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, mir fällt kein treffender Ersatzbegriff für Ehrenamt ein.

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zuzu
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Beitrag von zuzu »

In meiner Sprache heißt es nicht "fromage", obwohl wir den freiwillig essen! :wink:
Es heißt: "benévolat", aus "bénévole", aus dem lateinischen "benevolus", der Gutes will. Finde ich gut. So was wie Amt kommt da gar nicht vor. Aber im Endeffekt ist es egal, wie das Kind heißt. Hauptsache, man tut es. Es gibt sogar Leute, die sich richtig freuen, dass man es tut und das sagen. Das erlebe ich immer wieder bei der Kulturloge. Das macht Spaß und motiviert umso mehr. Aber es gibt viele Jobs, bei denen es nicht so ist. :pfeif:
Zuzu

TheoLessnich
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Beitrag von TheoLessnich »

Nur der Vollständigkeit halber, demotivierende Reaktionen können bei Ausübung unbezahlter Tätigkeiten sehr wohl auch vonseiten der Profiteure dieser Aktivitäten auftreten. Das mag nicht die Regel sein, kommt aber nicht selten vor, insbesondere wenn die Klientel hart an der Demenzgrenze ist.

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rascall
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Beitrag von rascall »

demotivierende Reaktionen können bei Ausübung unbezahlter Tätigkeiten sehr wohl auch vonseiten der Profiteure dieser Aktivitäten auftreten. Das mag nicht die Regel sein, kommt aber nicht selten vor, insbesondere wenn die Klientel hart an der Demenzgrenze ist.
Bei jeder dieser ehrenamtlichen/freiwilligen/ unbezahlten Tätigkeiten, ist daher den so Tätigen zum empfehlen, sich vorher sowohl über die Aufgabe selbst wie auch über den "Profiteur" dieser Aktion zu informieren.

Wenn ich nicht weiß, worauf ich mich einlasse - wie will ich mich dann darauf einstellen bzw. entscheiden, ob ich diese Aufgabe überhaupt übernehmen kann oder will?

"Demotivierende Reaktionen" - das ist das, was bei Dir ankommt, muss aber noch lange nicht das sein, was die oder Betreffende bewirken wollte.
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Duwstel
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Beitrag von Duwstel »

Es gibt viele Menschen die sich in diversen Vereinen oder Institutionen engagieren.
Weil sie etwas bewegen möchten oder weil sie Spaß daran haben. In vielen Fällen kommt deren Arbeit auch der Allgemeinheit zu gute. Da denke ich z.B. an Stadtteilweihnachtsmärkte oder die Mitarbeit in den Kirchengemeinden oder Heimatvereinen usw. um nur ein paar zu nennen. In wie weit sich jemand wo einbringt muss jeder für sich selbst entscheiden. Fakt ist aber, dass diese Arbeit streckenweise von einigen Mitbürgern noch nicht einmal mit einem Danke Schön bedacht wird. Das finde ich persönlich sehr schade.
Wer in Gelsenkirchen einen Spaten in die Erde steckt, fördert Geschichten und Geschichte ans Tageslicht!
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zuzu
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Beitrag von zuzu »

Gestern Abend wurde zum 8. Mal, glaube ich, der Ehrenamtspreis der Stadt Gelsenkirchen im Hans-Sachs-Haus verliehen. Die Anzahl der ehrenamtlich tätigen Menschen in GE ist enorm und ohne sie würde vieles hier nicht funktionieren. Dieses Jahr stand der Preis unter dem Motto "Vielfalt fördern".

Geehrt wurden:
der Lehrer Temel Çapkın, der sich für deutsch-türkische Freundschaft unermüdlich engagiert,
der Verein FAG, der das Zusammenleben im Bergmannsglück fördert und Venetia Harontzas, die seit Jahren mit Kindern und Jugendlichen im Lalok Libre in Schalke arbeitet. Dieser Preis ist mit 6000 € (je 2000) dotiert, die von der Sparkasse GE gestiftet werden.
Es gab einen Sonderpreis (ohne Dotierung) für den Reisedienst Nickel.
Herzlichen Glückwunsch an alle!

Es wird 2015 wieder einen Ehrenamtspreis geben. Thema wird sein "Teilhabe an Kultur" oder so ähnlich. Bewerbungen oder Vorschläge einreichen kann man ab Februar 2015.

http://www.radioemscherlippe.de/emscher ... 0103c.html
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