Da fehlt aber noch die Beskenstraße.pito hat geschrieben:Die dritte. Johannesstraße, Augustastraße, Arminstraße.Chronistin66 hat geschrieben:... Wenn man vom HBF aus kommend rechts in die Arminstraße einbiegen will....nur aus dem Gedächtnis.....die wievielte Straße rechts wäre das dann.
Blind in GE
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
-
- Abgemeldet
-
- Abgemeldet
- Detlef Aghte
- † 18. 01. 2023
- Beiträge: 4780
- Registriert: 13.02.2007, 13:44
- Wohnort: 45891 Gelsenkirchen
@Troy
Nein, wir haben den Hund nicht gehalten.Ich glaube das ist auch nicht gut, da die wohl auf den Besitzer fixiert sind.
Es ist aber herrlich zu sehen, wie dieser Hund (ein Labrador)reagiert.Wenn die Halterin ihm das Geschirr abnimmt hat er Feierabend, und das weiß er auch.
Dann ist er ein normaler Hund
Die Ausbildung eines Blindenhundes dauert 6 Monate. Die Tiere werden schon als ganz kleine Welpen auf ihre spätere Arbeit getestet und ausgesucht
Angeblich wird denen das ganze Pensum mit Liebe beigebracht.
detlef
Nein, wir haben den Hund nicht gehalten.Ich glaube das ist auch nicht gut, da die wohl auf den Besitzer fixiert sind.
Es ist aber herrlich zu sehen, wie dieser Hund (ein Labrador)reagiert.Wenn die Halterin ihm das Geschirr abnimmt hat er Feierabend, und das weiß er auch.
Dann ist er ein normaler Hund
Die Ausbildung eines Blindenhundes dauert 6 Monate. Die Tiere werden schon als ganz kleine Welpen auf ihre spätere Arbeit getestet und ausgesucht
Angeblich wird denen das ganze Pensum mit Liebe beigebracht.
detlef
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
Blind in GE
@Detlef Aghte, Fuchs und Doro.Respekt tolle Aktion.
Das hätte ich gern beobachtet.
Ich finde es sowieso erstaunlich wie Blinde sich zurecht finden können, aber sich selbst einmal probeweise in diese Lage zu bringen da gehört was zu.
Ich hab es nur einmal mit meiner Tochter auf der Bahnhofstrasse ausprobiert in dem sie für ein paar Meter die Augen geschlossen hielt und versucht hat mir zu folgen.Sie hat sich tapfer geschlagen meinte aber das man sich da eher auf die Geräusch-Kulisse konzentriert.Aber die nächste Laterne hat natürlich kein Geräusch von sich gegeben und so habe ich mich mit offenen Armen vor meine Tochter gestellt und sie davor bewahrt gegen die Laterne zu laufen.
LGPedy1965
Das hätte ich gern beobachtet.
Ich finde es sowieso erstaunlich wie Blinde sich zurecht finden können, aber sich selbst einmal probeweise in diese Lage zu bringen da gehört was zu.
Ich hab es nur einmal mit meiner Tochter auf der Bahnhofstrasse ausprobiert in dem sie für ein paar Meter die Augen geschlossen hielt und versucht hat mir zu folgen.Sie hat sich tapfer geschlagen meinte aber das man sich da eher auf die Geräusch-Kulisse konzentriert.Aber die nächste Laterne hat natürlich kein Geräusch von sich gegeben und so habe ich mich mit offenen Armen vor meine Tochter gestellt und sie davor bewahrt gegen die Laterne zu laufen.
LGPedy1965
-
- Abgemeldet
Auch von mir ein dickes Lob den dreien !
Was man aber nicht vergessen darf: Es gibt da auch noch Taubblinde !! Sie haben es sicher schwerer als die "Nur-Blinden" ... in unserem Freundeskreis sind da einige, und einmal hat ein Taubblinder in unserem Beisein auch diese Markierungen und Braille-Infos getestet. Da gab es tatsächlich einige Stellen, wo er Probleme bekam. Natürlich lag das auch an dem eingeschränkten Gehörsinn !
Was man aber nicht vergessen darf: Es gibt da auch noch Taubblinde !! Sie haben es sicher schwerer als die "Nur-Blinden" ... in unserem Freundeskreis sind da einige, und einmal hat ein Taubblinder in unserem Beisein auch diese Markierungen und Braille-Infos getestet. Da gab es tatsächlich einige Stellen, wo er Probleme bekam. Natürlich lag das auch an dem eingeschränkten Gehörsinn !
- Fuchs
- Ehemaliges Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 27559
- Registriert: 21.12.2006, 12:30
- Wohnort: In der Stadt mit den Geschichten
Semmel hat geschrieben:GelsenkirchenerGeschichten
Wiki schreibt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Blindenschrift
Und hier ein online-Übersetzer:
http://www.christoffel-blindenmission.d ... 57654.html
Interoperabel!
naja, hab einfach nach "Braille-Alphabet" gegooglet und nachdem ich die ersten Buchstaben hatte kurz quergecheckt und alles war klar
Nix mit Übersetzungsprogramm, alles Handarbeit
Hätte aber wahrscheinlich Probleme die Schrift zu lesen, hab doch Hornhaut vom Gitarre spielen auf den Fingerkuppen, merk da nich so viel...
Nix mit Übersetzungsprogramm, alles Handarbeit
Hätte aber wahrscheinlich Probleme die Schrift zu lesen, hab doch Hornhaut vom Gitarre spielen auf den Fingerkuppen, merk da nich so viel...
Geist ist da machtlos wo Macht geistlos ist
Klasse Aktion und ein super Bericht.
Hab bis vor einiger Zeit noch nicht gewußt,welchen Zweck die Bodenstreifen haben. Hätte mich Jemand gefragt,wäre meine Antwort wahrscheinlich gewesen, es handele sich um dekorative Auflockerung des Pflasters oder so.
Hab bis vor einiger Zeit noch nicht gewußt,welchen Zweck die Bodenstreifen haben. Hätte mich Jemand gefragt,wäre meine Antwort wahrscheinlich gewesen, es handele sich um dekorative Auflockerung des Pflasters oder so.
Mich würde auch interessieren, wie verbringen Blinde ihre Freizeit, welche Hobbys, usw. haben sie. Spiel und Sport sind sicherlich ebenso eingeschränkt.Chronistin66 hat geschrieben:[... und haben noch eine Menge mehr über den Alltag von blinden und sehbehinderten Menschen in GE erfahren. Das schreiben wir Euch aber in den nächsten Tagen.
-
- Abgemeldet
- Chronistin66
- Beiträge: 2874
- Registriert: 10.02.2008, 13:24
- Wohnort: Gelsenkirchen
Teil 5:
Nach unserem Selbsttest ging es ja noch weiter.
Wir setzten uns im Brauhaus bei einem Getränk unserer Wahl zusammen und erhielten eine Menge Hintergrundinformationen.
Sport:
Eine beliebte Sportart ist „Tor-Ball“. Das spielt man drei gegen drei auf einem Spielfeld aus Matten. Ziel ist es, den klingelnden Ball unter eine Vierzigzentimeter hohe Schnur zu spielen.
Es soll eine Menge Spaß machen, wurde uns gesagt.
Ansonsten würde man auch Kegeln, Skilanglauf und Schießen.
Ja, Ihr habt richtig gelesen. Schießen. Mittels eines Signals, was in der Nähe des Ziels, ausgelöst wird, kann auch dieser Sport von Blinden betrieben werden.
Die Simulationsbrillen:
Ich will Euch jetzt nicht mit Sehbehinderungen langweilen.
Nur so viel. Mit allen Brillen war man nicht komplett blind. Man konnte aber keine Schrift - noch nicht mal supergroße Schrift – erkennen. Diese Brillen dienen nicht nur dazu, die den Detlef und die Chronistin durch den Bahnhof zu jagen, sondern sie sollen Angehörigen einen Eindruck geben, wie der jeweilige Sehbehinderte sieht.
Ein Rechtsichtiger hat eine Sehleistung von 100%. Bei den Brillen hatten Detlef und ich zwischen unter 5% bis zu 40% Sehleistung.
Die Hündin Donna:
Donna ist eine gutmütige Labradorhündin. So ein ausgebildeter Blindenhund kostet um die 24000 Euro und wird von der Krankenkasse bezahlt. Das ist gute Nachricht.
Es ist nur schwierig an so einem Hund heran zu kommen. Nicht jeder kann so einen Hund ausbilden und auch hier gibt es schwarze Schafe, die damit Geld machen wollen.
Bei Donna wurde in der Ausbildung keine Gewalt angewendet und sie ist so was von lieb. Detlef war komplett verliebt in die schwatte Donna.
Wenn Donna ein weißes Geschirr umgelegt bekommt, dann weiß sie, dass sie im Job ist. Sie umgeht jedes Hindernis und geht auf Kommando bei grün über die Ampel. Wenn sie das Geschirr abhat, dann ist sie eine ganz normale Hündin wie Du und ich.
Angelika Albrecht-Masuhr ist, seitdem sie die Hündin hat, unabhängiger und kann sich freier bewegen. Es ist gut, dass es „Donnas“ gibt.
Ampeln:
„Ich höre mir die Ampeln lieber vorher mehrmals an, bevor ich rüber gehe!“, sagte Renate Pingert, als wir auf das Thema Ampelschaltungen zu sprechen kamen.
Damit meinte sie, dass sie sich lieber ein paar Grünphasen anhört, bevor sie rüber geht. Dann hört sie sich den Verkehr an und kann weitere Gefahren ausschließen. Eile darf man nicht haben, denn die Sicherheit geht immer vor.
Moderne Blindenampeln sind mit einem Vibrationsmelder unterm gelben Knopf ausgestattet und die fangen an zu vibrieren, wenn für uns das grüne Männchen gezeigt wird. Das sollten sie wenigstens.
Es gibt aber Ampeln, da geht der Vibrationsmelder später los als das grüne Lichtsignal. So wird die Grünphase für Blinde und Sehbehinderte noch kürzer.
Eine solche Ampel soll es an der Kurt-Schmumacher Ecke Uferstraße und am Bergmannsheil stehen.
Das ist – im wahrsten Sinne des Wortes – „nur“ eine „Einstellungssache“. Diese Ampeln müssen neu eingestellt werden.
Vielleicht achtet Ihr mal darauf, wenn Ihr über die Ampel geht, ob die Grünphase sich mit dem Vibrationsmelder deckt.
Zu tiefe Wahlplakate:
Nun gut! Der Wahlmarathon ist im Moment vorbei. Angelika Albrecht-Masuhr und Renate Pingert ärgerten sich massiv darüber, dass die Plakate zu tief hingen. Sie können eh nicht den Kandidaten „ins Auge“ schauen und deswegen sollte man darauf achten, dass man sie in zwei Meter Höhe hängt.
Die nächste Landtagswahl kommt bestimmt.
Kopfhörerplätze im MIR:
Das MIR bekommt Kopfhörerplätze. Es werden allerdings noch Sponsoren gesucht, die die Sprecher bezahlen.
Blinden- und Sehbehindertenverein Gelsenkirchen e.V.:
Zum Abschluss noch ein paar Worte zum Verein. Sie haben in GE 150 Mitglieder. Diese Mitglieder sind zwischen 6 und über 80 Jahre.
Ja, der Verein hat auch zwei Kinder.
Die meisten Mitglieder sind aber über 60 Jahre. Das liegt daran, dass Sehbehinderungen nun mal im Alter nun mal vermehrt auftreten.
Helga Löbler ist im vierten Jahr als Sozialhelferin mit dabei. Sie hilft „als Auge“ bei Beratungen, wenn es darum geht, Anträge auszufüllen und Bescheide vor zu lesen. Sie ist im Rahmen der Harzt V Projekte in diese Maßnahme gekommen und macht dort einen 1-Euro-Job.
Alle im Verein hoffen, dass ihre Maßnahme um ein weiteres Jahr verlängert wird, denn einen fest angestellten Mitarbeiter kann sich der Verein nicht leisten und Helga Löbler ist mittlerweile unersetzbar.
Es werden immer ehrenamtlich Sehende gesucht, die helfen, begleiten und lesen. Deswegen haben Detlef, Fuchs und ich uns spontan bereit erklärt, bei der anstehenden Weihnachtsfeier am 13. Dezember in der Gerhart-Hauptmann-Realschule zu helfen.
Das war das mindeste, was wir als Dankeschön für diesen unglaublich interessanten Nachmittag tun konnten.
Detlef, Fuchs und Doro
Nach unserem Selbsttest ging es ja noch weiter.
Wir setzten uns im Brauhaus bei einem Getränk unserer Wahl zusammen und erhielten eine Menge Hintergrundinformationen.
Deswegen fange ich mit Sport an.-Locke- hat geschrieben:
Mich würde auch interessieren, wie verbringen Blinde ihre Freizeit, welche Hobbys, usw. haben sie. Spiel und Sport sind sicherlich ebenso eingeschränkt.
Sport:
Eine beliebte Sportart ist „Tor-Ball“. Das spielt man drei gegen drei auf einem Spielfeld aus Matten. Ziel ist es, den klingelnden Ball unter eine Vierzigzentimeter hohe Schnur zu spielen.
Es soll eine Menge Spaß machen, wurde uns gesagt.
Ansonsten würde man auch Kegeln, Skilanglauf und Schießen.
Ja, Ihr habt richtig gelesen. Schießen. Mittels eines Signals, was in der Nähe des Ziels, ausgelöst wird, kann auch dieser Sport von Blinden betrieben werden.
Die Simulationsbrillen:
Ich will Euch jetzt nicht mit Sehbehinderungen langweilen.
Nur so viel. Mit allen Brillen war man nicht komplett blind. Man konnte aber keine Schrift - noch nicht mal supergroße Schrift – erkennen. Diese Brillen dienen nicht nur dazu, die den Detlef und die Chronistin durch den Bahnhof zu jagen, sondern sie sollen Angehörigen einen Eindruck geben, wie der jeweilige Sehbehinderte sieht.
Ein Rechtsichtiger hat eine Sehleistung von 100%. Bei den Brillen hatten Detlef und ich zwischen unter 5% bis zu 40% Sehleistung.
Die Hündin Donna:
Donna ist eine gutmütige Labradorhündin. So ein ausgebildeter Blindenhund kostet um die 24000 Euro und wird von der Krankenkasse bezahlt. Das ist gute Nachricht.
Es ist nur schwierig an so einem Hund heran zu kommen. Nicht jeder kann so einen Hund ausbilden und auch hier gibt es schwarze Schafe, die damit Geld machen wollen.
Bei Donna wurde in der Ausbildung keine Gewalt angewendet und sie ist so was von lieb. Detlef war komplett verliebt in die schwatte Donna.
Wenn Donna ein weißes Geschirr umgelegt bekommt, dann weiß sie, dass sie im Job ist. Sie umgeht jedes Hindernis und geht auf Kommando bei grün über die Ampel. Wenn sie das Geschirr abhat, dann ist sie eine ganz normale Hündin wie Du und ich.
Angelika Albrecht-Masuhr ist, seitdem sie die Hündin hat, unabhängiger und kann sich freier bewegen. Es ist gut, dass es „Donnas“ gibt.
Ampeln:
„Ich höre mir die Ampeln lieber vorher mehrmals an, bevor ich rüber gehe!“, sagte Renate Pingert, als wir auf das Thema Ampelschaltungen zu sprechen kamen.
Damit meinte sie, dass sie sich lieber ein paar Grünphasen anhört, bevor sie rüber geht. Dann hört sie sich den Verkehr an und kann weitere Gefahren ausschließen. Eile darf man nicht haben, denn die Sicherheit geht immer vor.
Moderne Blindenampeln sind mit einem Vibrationsmelder unterm gelben Knopf ausgestattet und die fangen an zu vibrieren, wenn für uns das grüne Männchen gezeigt wird. Das sollten sie wenigstens.
Es gibt aber Ampeln, da geht der Vibrationsmelder später los als das grüne Lichtsignal. So wird die Grünphase für Blinde und Sehbehinderte noch kürzer.
Eine solche Ampel soll es an der Kurt-Schmumacher Ecke Uferstraße und am Bergmannsheil stehen.
Das ist – im wahrsten Sinne des Wortes – „nur“ eine „Einstellungssache“. Diese Ampeln müssen neu eingestellt werden.
Vielleicht achtet Ihr mal darauf, wenn Ihr über die Ampel geht, ob die Grünphase sich mit dem Vibrationsmelder deckt.
Zu tiefe Wahlplakate:
Nun gut! Der Wahlmarathon ist im Moment vorbei. Angelika Albrecht-Masuhr und Renate Pingert ärgerten sich massiv darüber, dass die Plakate zu tief hingen. Sie können eh nicht den Kandidaten „ins Auge“ schauen und deswegen sollte man darauf achten, dass man sie in zwei Meter Höhe hängt.
Die nächste Landtagswahl kommt bestimmt.
Kopfhörerplätze im MIR:
Das MIR bekommt Kopfhörerplätze. Es werden allerdings noch Sponsoren gesucht, die die Sprecher bezahlen.
Blinden- und Sehbehindertenverein Gelsenkirchen e.V.:
Zum Abschluss noch ein paar Worte zum Verein. Sie haben in GE 150 Mitglieder. Diese Mitglieder sind zwischen 6 und über 80 Jahre.
Ja, der Verein hat auch zwei Kinder.
Die meisten Mitglieder sind aber über 60 Jahre. Das liegt daran, dass Sehbehinderungen nun mal im Alter nun mal vermehrt auftreten.
Helga Löbler ist im vierten Jahr als Sozialhelferin mit dabei. Sie hilft „als Auge“ bei Beratungen, wenn es darum geht, Anträge auszufüllen und Bescheide vor zu lesen. Sie ist im Rahmen der Harzt V Projekte in diese Maßnahme gekommen und macht dort einen 1-Euro-Job.
Alle im Verein hoffen, dass ihre Maßnahme um ein weiteres Jahr verlängert wird, denn einen fest angestellten Mitarbeiter kann sich der Verein nicht leisten und Helga Löbler ist mittlerweile unersetzbar.
Es werden immer ehrenamtlich Sehende gesucht, die helfen, begleiten und lesen. Deswegen haben Detlef, Fuchs und ich uns spontan bereit erklärt, bei der anstehenden Weihnachtsfeier am 13. Dezember in der Gerhart-Hauptmann-Realschule zu helfen.
Das war das mindeste, was wir als Dankeschön für diesen unglaublich interessanten Nachmittag tun konnten.
Detlef, Fuchs und Doro
Beim letzten Jazzival in Gladbeck fiel mir eine Frau mit Hund auf. Keine passende Veranstaltung für das Tier, wie ich fand. Etwas später gingen meine Freundin und ich auf eine Bank zu, die Frau mit dem Hund kam aus einer anderen Richtung ebenfalls zu der Bank und wir setzten uns. Der Hund reagierte sofort auf jedes Kommando und zog dadurch meine Aufmerksamkeit auf sich. Trotzdem brauchte ich eine Minuten um zu begreifen, daß es ein Blindenhund war, so sicher hatte sich die Frau zwischen den anderen Menschen bewegt.
Blamiere dich täglich so gut du kannst
- Chronistin66
- Beiträge: 2874
- Registriert: 10.02.2008, 13:24
- Wohnort: Gelsenkirchen