Basti über Gelsenkirchen
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Re: Basti über Gelsenkirchen
Ich habe jetzt ein paar Tage nicht hingeschaut und wundere mich, wie hier einige Akteure verbal übereinander herfallen.
Bielendorfer hat seine Meinung sicherlich überspitzt formuliert, aber, da wiederhole ich mich, teile ich sie - und andere hier offensichtlich auch.
Und ob es in Köln, Berlin oder München auch sch… ist, interessiert mich erst einmal nicht.
Gelsenkirchen ist eine sterbende Stadt, es krankt an allen Ecken und Enden, bis an in die Stadtspitze.
Bei der OB hat man den Eindruck sie ist es nur geworden, weil sie bei der Kandidatenaufstellung nicht schnell genug das Weite gesucht hat.
Es gibt Probleme überall, aber die Stadt scheint nicht in der Lage, sie auch nur ansatzweise zu beheben.
Wenn Bürger das anprangern wird abgewiegelt; es gibt keine Hotspots, keine No-Go-Areas, kein Migrantenproblem.
Schlage ich morgens die WAZ auf, sieht das anders aus.
Gelsenkirchen ist bei Negativstatistiken fast immer Spitzenreiter.
Natürlich gibt es in anderen Städten die gleichen oder ähnliche Probleme.
Nur stehen diese Kommunen trotzdem besser da, und das sollte man doch mal hinterfragen.
Bevor jetzt jemand fragt, warum ich hier denn noch lebe, wenn ich Gelsenkirchen so schrecklich finde:
ich bin hier geboren und habe meine Freunde und Verwandten hier, auch wenn der eine oder andere schon weg gezogen ist.
Und ja, ich wohne hier und habe mir mein Refugium so eingerichtet, daß ich von der Stadt selbst wenig in Anspruch nehme.
Bahnhofstraße: meide ich, brauche nicht, komme ich mit Hochdeutsch gefühlt auch kaum weiter.
Einkaufen: Lebensmitteleinzelhändler und Nahversorger gibt es fast an jeder Ecke; wenn es um andere Dinge geht, wird es schwierig.
Bekleidung oder Schuhe, da muß man dann schon in die Nachbarstädte.
Bielendorfer hat seine Meinung sicherlich überspitzt formuliert, aber, da wiederhole ich mich, teile ich sie - und andere hier offensichtlich auch.
Und ob es in Köln, Berlin oder München auch sch… ist, interessiert mich erst einmal nicht.
Gelsenkirchen ist eine sterbende Stadt, es krankt an allen Ecken und Enden, bis an in die Stadtspitze.
Bei der OB hat man den Eindruck sie ist es nur geworden, weil sie bei der Kandidatenaufstellung nicht schnell genug das Weite gesucht hat.
Es gibt Probleme überall, aber die Stadt scheint nicht in der Lage, sie auch nur ansatzweise zu beheben.
Wenn Bürger das anprangern wird abgewiegelt; es gibt keine Hotspots, keine No-Go-Areas, kein Migrantenproblem.
Schlage ich morgens die WAZ auf, sieht das anders aus.
Gelsenkirchen ist bei Negativstatistiken fast immer Spitzenreiter.
Natürlich gibt es in anderen Städten die gleichen oder ähnliche Probleme.
Nur stehen diese Kommunen trotzdem besser da, und das sollte man doch mal hinterfragen.
Bevor jetzt jemand fragt, warum ich hier denn noch lebe, wenn ich Gelsenkirchen so schrecklich finde:
ich bin hier geboren und habe meine Freunde und Verwandten hier, auch wenn der eine oder andere schon weg gezogen ist.
Und ja, ich wohne hier und habe mir mein Refugium so eingerichtet, daß ich von der Stadt selbst wenig in Anspruch nehme.
Bahnhofstraße: meide ich, brauche nicht, komme ich mit Hochdeutsch gefühlt auch kaum weiter.
Einkaufen: Lebensmitteleinzelhändler und Nahversorger gibt es fast an jeder Ecke; wenn es um andere Dinge geht, wird es schwierig.
Bekleidung oder Schuhe, da muß man dann schon in die Nachbarstädte.
Die Friedhöfe sind voll mit Menschen, die zu Lebzeiten als unersetzlich galten.
Re: Basti über Gelsenkirchen
Vielleicht sollte man sich doch nicht so mit einer Stadt identifizieren, daß man es als (wenn auch verbalen) Tritt ins Gesicht empfindet, wenn jemand Mißstände in der Stadt anprangert - und damit übrigens auf der Seite der Bürger/Menschen dieser Stadt steht.
PS: Migranten als solche empfinde ich übrigens nicht als Mißstand (ich bezweifle auch daß Basti etwas in der Richtung gemeint hat), ebensowenig andere Sprachen als Hochdeutsch (wieviele Gelsenkirchener sprechen eigentlich Hochdeutsch?) auf der Bahnhofstraße.
PS: Migranten als solche empfinde ich übrigens nicht als Mißstand (ich bezweifle auch daß Basti etwas in der Richtung gemeint hat), ebensowenig andere Sprachen als Hochdeutsch (wieviele Gelsenkirchener sprechen eigentlich Hochdeutsch?) auf der Bahnhofstraße.
Kohlensäure...das letzte bißchen Punk, das mir noch geblieben ist. (K. H.-U.)
Re: Basti über Gelsenkirchen
Der Stadtschreiber über den Humor hier: Der besondere Humor im Ruhrgebiet ist ihm ebenfalls aufgefallen. „Bei Witzen habe ich teilweise gedacht, dass ich zu sensibel bin“, sagt der Schriftsteller und Lyriker. „Es gab hier Momente, da erzählte jemand einen beleidigenden Witz, aber niemand fühlte sich beleidigt. Bei den Witzen kommt zeitgleich Sympathie rüber, so dass es nie wirklich böse gemeint wirkt. Zudem bekommen alle gleichermaßen ihr Fett weg.“
https://www.waz.de/staedte/gelsenkirche ... 17127.html
Sisse!
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Re: Basti über Gelsenkirchen
Bastian Bielendorfer ist nächste Woche Donnerstag Kandidat beim Prominenten-Special von "Wer wird Millionär".
Und was hat das mit Gelsenkirchen zu tun?
Re: Basti über Gelsenkirchen
Und am 04.12.2022 in der ehem. Heilig Kreuz Kirche in GE
Carpe Diem - nutze (lebe) den Tag .... und liebe das Leben
sage was Du denkst, tue was Du sagst, stehe zu dem was Du getan hast
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Re: Basti über Gelsenkirchen
Vor einigen Tagen bin ich wieder auf diesen Fred gestoßen, weil Minchen im Zusammenhang mit Obbi einen "Bielendorfer“ erwähnte.
Ich dachte mir, das kann ja wohl kein Zufall sein, ob obbi wohl Oberstudienrat Bielendorfer ist?
Das wäre sicherlich lustig, aber nicht wichtig.
Ich habe mich zwischenzeitlich über Bastian Bielendorfer informiert.
Vor Jahren bin ich davon ausgegangen, dass der "Vater" von Bastian eine von ihm geschaffene Kunstfigur ist.
Mittlerweile weiß ich, dass diese Annahme falsch war.
Ich habe mir die Sendung “Kurzstrecke mit Pierre Krause und Bielendorfer" angeschaut und festgestellt, dass es sich nicht um eine Kunstfigur handelt, sondern er seinen Vater in vielen Episoden beschrieben hat. Das ist nun einmal eine ganz andere Hausnummer. Der Vater Bielendorf hat seinen Sohn über viele Jahre tagein und tagaus gedemütigt und alles getan, um ihn bloßzustellen.
Das ist unterirdische Pädagogik. Auch aus psychotherapeutischer Sicht muss festgestellt werden, dass das Verhalten des Vaters geradezu erbärmlich war. Mir ist unerklärlich, dass irgendeine Person diesen vermeintlichen Pädagogen auch nur neutral begegnen konnte.
Umso bewundernswerter ist die Entwicklung von Bastian zu sehen, dem es gelungen ist, über zwei Studiengänge mit sich selbst ins Reine zu kommen und sich auch das angeeignet hat, was ihm erlaubt, offensiv mit seinem Schicksal umzugehen. Und ja, er hat seinem Vater wohl verziehen.
Seine Breitseiten gegen die Stadt Gelsenkirchen nehme ich daher als das wahr, was sie tatsächlich sind: Synonyme seiner Demütigung.
Ich dachte mir, das kann ja wohl kein Zufall sein, ob obbi wohl Oberstudienrat Bielendorfer ist?
Das wäre sicherlich lustig, aber nicht wichtig.
Ich habe mich zwischenzeitlich über Bastian Bielendorfer informiert.
Vor Jahren bin ich davon ausgegangen, dass der "Vater" von Bastian eine von ihm geschaffene Kunstfigur ist.
Mittlerweile weiß ich, dass diese Annahme falsch war.
Ich habe mir die Sendung “Kurzstrecke mit Pierre Krause und Bielendorfer" angeschaut und festgestellt, dass es sich nicht um eine Kunstfigur handelt, sondern er seinen Vater in vielen Episoden beschrieben hat. Das ist nun einmal eine ganz andere Hausnummer. Der Vater Bielendorf hat seinen Sohn über viele Jahre tagein und tagaus gedemütigt und alles getan, um ihn bloßzustellen.
Das ist unterirdische Pädagogik. Auch aus psychotherapeutischer Sicht muss festgestellt werden, dass das Verhalten des Vaters geradezu erbärmlich war. Mir ist unerklärlich, dass irgendeine Person diesen vermeintlichen Pädagogen auch nur neutral begegnen konnte.
Umso bewundernswerter ist die Entwicklung von Bastian zu sehen, dem es gelungen ist, über zwei Studiengänge mit sich selbst ins Reine zu kommen und sich auch das angeeignet hat, was ihm erlaubt, offensiv mit seinem Schicksal umzugehen. Und ja, er hat seinem Vater wohl verziehen.
Seine Breitseiten gegen die Stadt Gelsenkirchen nehme ich daher als das wahr, was sie tatsächlich sind: Synonyme seiner Demütigung.
Wer lobt ist mächtig. Wer gelobt wird ist schwach. Wer gelobt werden möchte ist ein Sklave.
Re: Basti über Gelsenkirchen
Mir ist bewusst, dass mein folgender Beitrag unsere ehrenwerten Sittenwächter vom Forum in die Lage versetzt: mich zu ermahnen, zu verwarnen, zu sperren, zu vierteilen oder was sonst noch möglich ist. Das nehme ich gerne in Kauf. Denn ich habe selten eine so gequirlte S.cheiss.e gelesen.romeospider hat geschrieben: ↑23.01.2024, 17:00Der Vater Bielendorf hat seinen Sohn über viele Jahre tagein und tagaus gedemütigt und alles getan, um ihn bloßzustellen.
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Das ist unterirdische Pädagogik. Auch aus psychotherapeutischer Sicht muss festgestellt werden, dass das Verhalten des Vaters geradezu erbärmlich war. Mir ist unerklärlich, dass irgendeine Person diesen vermeintlichen Pädagogen auch nur neutral begegnen konnte.
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Und ja, er hat seinem Vater wohl verziehen. Seine Breitseiten gegen die Stadt Gelsenkirchen nehme ich daher als das wahr, was sie tatsächlich sind: Synonyme seiner Demütigung.
1 Ich kenne Bastian Bielendorfer privat sehr gut.
2 So gut kenne ich ihn : https://www.youtube.com/watch?v=TBaCCw807eI
3 Wir haben zusammen mit dem Comedien Özcan Cosar für die Social Media Kanäle von WDR1LIVE insgesamt 30 Videoclips a ca. 15 Minuten und eine einstündige Weihnachtssondersendung gedreht. Die Einzelclips sind bis zu mehrere hundertausendmal angeklickt worden.
4 Auf meinem Schreibtisch liegt der Vertrag für ein nächstes Projekt, an dem wir gemeinsam Ende Februar, allerdings für einen anderen Sender arbeiten werden.
5 Bei seinem letzten Auftritt während des Kulturbiergartens im Park des Michaelhauses haben wir uns anschließend zusammen mit seinem Vater in Buer getroffen.
Sein Vater ist ein gestandener Mann mit einem ungewöhnlich trockenem Humor. Bastis Karriere startete mit seinem Auftritt bei G. Jauch (Wer wird Millionär) bei dem sein Vater der Telefonjoker war. Diese und weitere Aktionen seines Vaters hat Basti für weitere reale Beispiele geschickt ausgebaut.
Die o.a. Fernanalyse eines Users hat mich sprachlos gemacht. Allerdings bin ich auch froh darüber. Zeigt sie doch, was von seinen sonstigen Kommentaren zur Rettung der Welt zu halten ist. Aus psychotherapeutischer Sicht die Endlösung im Papierkorb.
westfale, der noch zynischer werden kann
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Re: Basti über Gelsenkirchen
Nun ja, das passt zum Thema.
Ich beziehe mich ausschließlich auf Äußerungen von Bastian Bielendorfer, die Du aber wohl nicht zur Kenntnis nehmen willst. Wenn heute das Verhältnis zwischen Vater und Sohn in Ordnung ist, dann ist dies dem Bemühen des Sohnes zuzuschreiben.
Auf deinen weiteren Kokolores will ich erst gar nicht eingehen.
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Re: Basti über Gelsenkirchen
Ich versuche, mir gerade vorzustellen, wie diese küchenpsychologische Ferndiagnose wohl bei der betroffenen Familie ankommt, falls sie hier mitliest.romeospider hat geschrieben: ↑24.01.2024, 09:20:
Wenn heute das Verhältnis zwischen Vater und Sohn in Ordnung ist, dann ist dies dem Bemühen des Sohnes zuzuschreiben.
:
Komm´doch mal gucken: https://www.kohlenspott.de/
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Re: Basti über Gelsenkirchen
dieser Gedanke kam mir nach seinen Schilderungen in der Sendung auch.romeospider hat geschrieben: ↑23.01.2024, 17:00[...] Seine Breitseiten gegen die Stadt Gelsenkirchen nehme ich daher als das wahr, was sie tatsächlich sind: Synonyme seiner Demütigung.
schau einmal bitte hier:
Person des öffentlichen Lebens
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
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Re: Basti über Gelsenkirchen
Und... Ist es dir gelungen?Lo hat geschrieben: ↑24.01.2024, 11:11Ich versuche, mir gerade vorzustellen, wie diese küchenpsychologische Ferndiagnose wohl bei der betroffenen Familie ankommt, falls sie hier mitliest.romeospider hat geschrieben: ↑24.01.2024, 09:20:
Wenn heute das Verhältnis zwischen Vater und Sohn in Ordnung ist, dann ist dies dem Bemühen des Sohnes zuzuschreiben.
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Dass du dich mit Küchenpsychologie befasst, ist sicherlich bedeutungsvoll.
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Re: Basti über Gelsenkirchen
Na ja, durch mein jahrzehntelanges Studium einschlägiger Literatur (Frau im Spiegel, Tina, Echo der Frau, Das neue Blatt...) schrieb ich mir bis dato durchaus eine gewisse küchenpsychologische Fachlichkeit zu.
Allerdings gestehe ich: Ihr habt recht.
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Re: Basti über Gelsenkirchen
Bitte, beim nächsten Mal nur eine PN, sonst fühle ich mich besch(...)eiden.
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