Müll in GE
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Müll in GE
1) Gelsenkirchen am preisgünstigsten. Super, was?
WAZ 2007.07.19
2) Ich war vor ein paar Wochen in Den Haag und da entdeckte ich plötzlich am Straßenrand den grünen Bruder unserer alten Mülltonne. Erinnert Ihr Euch noch? Mir ist ja total rätselhaft, wie die Menschen früher mit den winzigen Dingern auskommen konnten.
WAZ 2007.07.19
2) Ich war vor ein paar Wochen in Den Haag und da entdeckte ich plötzlich am Straßenrand den grünen Bruder unserer alten Mülltonne. Erinnert Ihr Euch noch? Mir ist ja total rätselhaft, wie die Menschen früher mit den winzigen Dingern auskommen konnten.
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- RotthauserJung
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Ascheneimer
Echt? Na so ändern sich die Zeiten. Heute kauft man sich das Telefon selber und die Tonne wird gestellt und früher war es andersrum.
Wo Du gerade "Aschentonne" schreibst: Bei uns hieß das Ding "Ascheneimer".
Wo Du gerade "Aschentonne" schreibst: Bei uns hieß das Ding "Ascheneimer".
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Tut mir leid, aber das halte ich für Blödsinn.nixversteher hat geschrieben:Da mußte man sich seine Pizzas und Schlemerfilets noch selber backen und hatte dementsprechend weniger Verpackungsmüll.Mir ist ja total rätselhaft, wie die Menschen früher mit den winzigen Dingern auskommen konnten.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wenn meine Mutter früher für die ganze Familie Kartoffeln schälte und ich die Schalen dann mit einem kleinen Eimerchen zum Kompost bringen sollte. Das war volumenmässig deutlich mehr als eine Pappschachtel vom Fertigessen.
Wir waren damals glücklich darüber, dass wir selbst kompostieren konnten und somit enerseits gute Erde für das hinter dem Haus angebaute Gemüse bekommen konnten, aber auch eine gute Möglichkeit, um Platz in der Mülltonne einzusparen.
Das größere Problem ist der heutige Wohlstandsmüll: Loch im Hemd, Glotze schrott, Spielzeug unbeliebt -> einfach alles in die Tonne.
Alles eine Frage der Erziehung und des Charakters. Sprich doch einmal jemanden an, der einfach seinen Kleinmüll (Zigarettenkippe, Bonbonpapier, Eistiel, Obst, etc.)auf den Gehweg oder in die Grünanlagen wirft. Die Reichaltigkeit der Antworten ist riesig, aber höchstens 1 % heben Ihren Dreck auf und entsorgen ihn dann.Anonymous hat geschrieben:Tut mir leid, aber das halte ich für Blödsinn.nixversteher hat geschrieben:Da mußte man sich seine Pizzas und Schlemerfilets noch selber backen und hatte dementsprechend weniger Verpackungsmüll.Mir ist ja total rätselhaft, wie die Menschen früher mit den winzigen Dingern auskommen konnten.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wenn meine Mutter früher für die ganze Familie Kartoffeln schälte und ich die Schalen dann mit einem kleinen Eimerchen zum Kompost bringen sollte. Das war volumenmässig deutlich mehr als eine Pappschachtel vom Fertigessen.
Wir waren damals glücklich darüber, dass wir selbst kompostieren konnten und somit enerseits gute Erde für das hinter dem Haus angebaute Gemüse bekommen konnten, aber auch eine gute Möglichkeit, um Platz in der Mülltonne einzusparen.
Das größere Problem ist der heutige Wohlstandsmüll: Loch im Hemd, Glotze schrott, Spielzeug unbeliebt -> einfach alles in die Tonne.
Aber in der Mitte liegt Erle ! (Werbeslogan der Erler Werbegemeinschaft aus den 70´ern)
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Hallo,
bei uns reichte damals in den 60 ern der kleine Ascheneimer für einen 4 Personenhaushalt fast immer aus.
Wir heizten mit Kohle und Koks, wie fast alle noch zu dieser Zeit. Und wenn ich mich recht erinnere, wurde alles was irgendwie brennbar war in den Ofen gestopft und somit verbrannt. (auch Kartoffelschalen wurden verbrannt).
Glückauf
Der Feldmarker
bei uns reichte damals in den 60 ern der kleine Ascheneimer für einen 4 Personenhaushalt fast immer aus.
Wir heizten mit Kohle und Koks, wie fast alle noch zu dieser Zeit. Und wenn ich mich recht erinnere, wurde alles was irgendwie brennbar war in den Ofen gestopft und somit verbrannt. (auch Kartoffelschalen wurden verbrannt).
Glückauf
Der Feldmarker
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Hallo,
wenn ich mich recht erinnere, hatten wir damals in den 60 - und 70 ern insgesamt weniger Müll als heute.
Na gut, vielleicht war der Wohlstand auch nicht so hoch wie heute.
Aber waren wir deshlab unzufriedener ?
Es gab doch auch viel weniger bzw. kaum Umverpackungen wie heute.
Brauchte man Batterien, wurden die Stückweise und lose verkauft.
Tiefkühlkost gab es in den 60 ern kaum.
Ich erinnere mich gut, wenn Vater neue Rasierklingen brauchte, wir sind dann in die Drogerie Rohrer (Ückendorferstraße) gegangen und Vater bekam dort die passenden Rasierklingen 10 Stück in einem kleinen Päckchen, welches kaum größer war als die eigentlichen Rasierklingen. Heute bekommt man sie nur noch in der Blisterverpackung, die unter anderem auch dem Diebstahlschutz dient.
Oder es mußte eine neue Lampe für die Küche her, dann sind wir nach Haushaltswaren Breuning (Ückendorferstraße) oder WEKA gegangen. Dort hangen die Lampen unter der Decke, dann wurde eine ausgesucht, ein bißchen Papier kam herum und dann ist man mit der Lampe vorsichtig nach Hause marschiert.
Glückauf
Der Feldmarker
wenn ich mich recht erinnere, hatten wir damals in den 60 - und 70 ern insgesamt weniger Müll als heute.
Na gut, vielleicht war der Wohlstand auch nicht so hoch wie heute.
Aber waren wir deshlab unzufriedener ?
Es gab doch auch viel weniger bzw. kaum Umverpackungen wie heute.
Brauchte man Batterien, wurden die Stückweise und lose verkauft.
Tiefkühlkost gab es in den 60 ern kaum.
Ich erinnere mich gut, wenn Vater neue Rasierklingen brauchte, wir sind dann in die Drogerie Rohrer (Ückendorferstraße) gegangen und Vater bekam dort die passenden Rasierklingen 10 Stück in einem kleinen Päckchen, welches kaum größer war als die eigentlichen Rasierklingen. Heute bekommt man sie nur noch in der Blisterverpackung, die unter anderem auch dem Diebstahlschutz dient.
Oder es mußte eine neue Lampe für die Küche her, dann sind wir nach Haushaltswaren Breuning (Ückendorferstraße) oder WEKA gegangen. Dort hangen die Lampen unter der Decke, dann wurde eine ausgesucht, ein bißchen Papier kam herum und dann ist man mit der Lampe vorsichtig nach Hause marschiert.
Glückauf
Der Feldmarker
Müll in GE: Leerung der gelben Tonne
Wie geht es weiter mit Remondis?
Auch die zweite Leerung in diesem Jahr ist gestern ausgeblieben! Nachdem schon die erste Leerung am 2. Januar nicht erfolgt ist und erst nach mehreren Beschwerden der betroffenen Bürger nachgeholt wurde, sind an der Uhlenbrockstraße und am Paul-Schossier-Weg die vollen Tonnen wieder einmal stehen geblieben.
Mittwoch 15.01.2008
Es hat nach wie vor, den Anschein, als ob die Firma Remondis nach ihrem Gutdünken entscheiden kann wo und wann geleert wird. Die Stadt Gelsenkirchen hat bisher alle Beschwerden der Bürger abgewiesen, mit der Begründung dass ab 01.01.2008 ausschließlich die Firma Remondis als selbständiges privates Entsorgungsunternehmen für die ordnungsgemäße Leerung der gelben Tonnen zuständig und verantwortlich sei. Jetzt mal ehrlich liebe Leute, das kann doch nicht im Sinne der Bürger sein!
Auch CDU und SPD haben bereits hier und da ein Statement abgegeben, aber Remondis scheint unbelehrbar. Ich glaube nun es ist an der Zeit, dass der Oberbürgermeister mal ein Machtwort spricht und zwar an der richtigen Stelle.
Auch die zweite Leerung in diesem Jahr ist gestern ausgeblieben! Nachdem schon die erste Leerung am 2. Januar nicht erfolgt ist und erst nach mehreren Beschwerden der betroffenen Bürger nachgeholt wurde, sind an der Uhlenbrockstraße und am Paul-Schossier-Weg die vollen Tonnen wieder einmal stehen geblieben.
Mittwoch 15.01.2008
Es hat nach wie vor, den Anschein, als ob die Firma Remondis nach ihrem Gutdünken entscheiden kann wo und wann geleert wird. Die Stadt Gelsenkirchen hat bisher alle Beschwerden der Bürger abgewiesen, mit der Begründung dass ab 01.01.2008 ausschließlich die Firma Remondis als selbständiges privates Entsorgungsunternehmen für die ordnungsgemäße Leerung der gelben Tonnen zuständig und verantwortlich sei. Jetzt mal ehrlich liebe Leute, das kann doch nicht im Sinne der Bürger sein!
Auch CDU und SPD haben bereits hier und da ein Statement abgegeben, aber Remondis scheint unbelehrbar. Ich glaube nun es ist an der Zeit, dass der Oberbürgermeister mal ein Machtwort spricht und zwar an der richtigen Stelle.