Bücher über Gelsenkirchen

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klaus51
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Beitrag von klaus51 »

Heinz O. hat geschrieben:verstehe ich das jetzt richtig: wenn irgend jemand was macht (egal ob richtig oder falsch), dann ist es sofort die Freigabe für andere das selbe bzw es genau so zu machen ?

und nur mal zu Erklärung: In den Schriftenreihen des Heimatbund steht unter den Fotos tatsächlich GG. Im Anhang ist aber jedesmal die Erklärung.
Und zwar: AK= Ansichtskarte - FS = Fotosammlung - GG = Internetforum Gelsenkirchener Geschichten

in ihrem "Quellenverzeichnis" lese ich was anderes. Daraus geht nicht hervor das die Gelsenkirchener Geschichten mit GG bezeichnet werden.
Und das die Gelsenkirchener Geschichten kein gemeinfreies Bildarchiv sind habe ich ja bereits geschrieben.

Bild
Hallo Herr ....

zu Ihrem ersten Satz: Nein. Aber es ist doch sehr ungewöhnlich, etwas zu kritisieren, was ich genauso handhabe, oder?

Und im Anhang finden sich Erklärungen? Schauen wir uns nochmal gemeinsam Heft 19 des Heimatbundes an. Die Seitenzahlen haben wir schon aufgeführt. Wo finden sich die Hinweise auf die Quelle, z. B. auf Herr Rotterdam?

Übrigens: unser Abkürzungsverzeichnis ist auf S. 304 unseres Buches.

So langsam stellen wir uns die Frage: In welcher Eigenschaft mischen Sie sich in diese Angelegenheit ein, indem Sie sich ohne Kenntnis der Vorgeschichte so eindeutig auf die Seite von Herrn Rabas stellen?

Für Ihre Hinweise haben wir uns bedankt, wir werden sie auch umsetzen, ggf. in einer zweiten Auflage.

Mit freundlichen Grüßen

Barbara Kloubert und Klaus Ellenbeck

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

da müssen sie irgendwas vollkommmen falsch verstanden haben. Ich/Wir stellen uns nicht auf die Seite von Herrn Rabas.

Ich stelle mich auf die Seite der Gelsenkirchener-Geschichten, und zwar 1. als User und 2. als Verwaltung.
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klaus51
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Beitrag von klaus51 »

Heinz O. hat geschrieben:da müssen sie irgendwas vollkommmen falsch verstanden haben. Ich/Wir stellen uns nicht auf die Seite von Herrn Rabas.

Ich stelle mich auf die Seite der Gelsenkirchener-Geschichten, und zwar 1. als User und 2. als Verwaltung.
Hallo Herr ,

Sie haben sich mit Ihrem ersten Satz „verstehe ich das jetzt richtig: wenn irgend jemand was macht (egal ob richtig oder falsch), dann ist es sofort die Freigabe für andere das selbe bzw es genau so zu machen ?“ eindeutig auf die Seite von Herrn Rabas gestellt.
Unser Buch ist seit vier Wochen auf dem Markt, schon recht häufig verkauft, ohne dass irgendjemand etwas angemerkt hätte. Ein üblicher Kommunikationsweg wäre z. B. ein E-Mail, und wir hätten uns auch sehr über ein Mail mit Hinweisen zu Ungenauigkeiten oder Fehlern gefreut. Stattdessen in der Öffentlichkeit in derart harscher Form das Buch anzugreifen, zum großen Teil wegen „Fehlern“, die man ständig selbst begeht, ist schwach und unerklärlich. Wir kennen die Vorgeschichte und fassen das als Retourkutsche auf.

Natürlich ist es Ihr gutes Recht, als Verwalter oder User auf „GG“ Ihre Meinung zu äußern. Dafür haben wir uns in unserer ersten Antwort auch bedankt, und wir werden die Hinweise in Zukunft beachten.

Mit freundlichen Grüßen

Barbara Kloubert und Klaus Ellenbeck

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

klaus51 hat geschrieben:
Natürlich ist es Ihr gutes Recht, als Verwalter oder User auf „GG“ Ihre Meinung zu äußern. Dafür haben wir uns in unserer ersten Antwort auch bedankt, und wir werden die Hinweise in Zukunft beachten.

Mit freundlichen Grüßen

Barbara Kloubert und Klaus Ellenbeck
das ist nett !
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Tekalo
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Beitrag von Tekalo »

Ich habe mir das Buch auch angesehen und möchte bemerken das Hüllen bis 1953 ein eigener Stadtteil war und nicht Bulmke.

Zur Einteilung kann ich Herrn Rabas nur recht geben. Entweder als Lexikon oder gar nicht. Wo soll ich eine Straße suchen, wenn ich nicht weiß wo sie war.

Warum wurde das Hüller Adressbuch 1895 und die entsprechenden Karten nicht berücksichtigt. Hier gibt es starke unterscheide zu Ihren Ausführungen. Und das nur in Hüllen.

Wiki und GG als Quellenangabe sind außerdem nur mit Vorsicht zu benutzen, irgendwer hat hier etwas geschrieben. Es ersetzt nicht die eigen Recherchen.

klaus51
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Beitrag von klaus51 »

Tekalo hat geschrieben:Ich habe mir das Buch auch angesehen und möchte bemerken das Hüllen bis 1953 ein eigener Stadtteil war und nicht Bulmke.

Zur Einteilung kann ich Herrn Rabas nur recht geben. Entweder als Lexikon oder gar nicht. Wo soll ich eine Straße suchen, wenn ich nicht weiß wo sie war.

Warum wurde das Hüller Adressbuch 1895 und die entsprechenden Karten nicht berücksichtigt. Hier gibt es starke unterscheide zu Ihren Ausführungen. Und das nur in Hüllen.

Wiki und GG als Quellenangabe sind außerdem nur mit Vorsicht zu benutzen, irgendwer hat hier etwas geschrieben. Es ersetzt nicht die eigen Recherchen.
Hallo Tekalo,
uns ist natürlich bekannt, dass Bulmke und Hüllen bis 1953 eigenständige Stadtteile waren; die Ortsangabe „Bulmke-Hüllen“ basiert auf der Zuordnung im offiziellen Straßenverzeichnis der Stadt Gelsenkirchen heute. Das ist in den Erläuterungen am Ende der Einleitung auch erklärt (man muss es nur lesen - und verstehen).
Zu der Dreiteilung des Stadtgebietes haben wir bereits Stellung bezogen. Wir haben so entschieden, jeder hat das Recht auf eine andere Sichtweise.
Wir haben alle im ISG und an anderen Orten auffindbaren Karten und Pläne analysiert und die Auswertungen daraus in unserem Buch verarbeitet. Wenn jemand ältere oder andere brauchbare Unterlagen besitzt, sind wir für Hinweise dankbar, um sie in einer ggf. weiteren Auflage zu verwenden. Es wäre allerdings nett, wenn solche Hinweise in einer angemessenen Art und Weise vorgetragen würden. Dazu gehören auch Orthografie und Zeichensetzung. Das Niveau in diesem Forum und zu diesem Thema lässt arg zu wünschen übrig.
„wiki“ und „GG“ wurden im Übrigen ausschließlich bei Abbildungen und Fotos verwendet. Vorsicht war in diesem Fall nicht angebracht! Dass die genannten Quellen immer mit Vorsicht zu genießen sind, weiß jeder. Man denke nur an Qualität und Ausführung im „GG“-wiki zu Straßennamen!
Wenn es für irgendjemanden von Interesse ist, geben wir im Übrigen gern an dieser Stelle bekannt, wodurch die heutige Kritikrunde ausgelöst wurde.
Barbara Kloubert und Klaus Ellenbeck

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Tekalo
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Beitrag von Tekalo »

klaus51 hat geschrieben:[...]Wenn es für irgendjemanden von Interesse ist, geben wir im Übrigen gern an dieser Stelle bekannt, wodurch die heutige Kritikrunde ausgelöst wurde.
bite serr, imma her damit.

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

zur Zeit 2520 Veröffentlichungen mit dem Stichwort Gelsenkirchen findet man in der
Nordrhein-Westfälischen Bibliographie

https://nwbib.de/search?subject=gelsenkirchen
Gegen Hass, Hetze und AfD
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Heinz O.
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Re: Bücher über Gelsenkirchen

Beitrag von Heinz O. »

Spannende Stadtgeschichte(n) für Kinder
Das Buch „Gelsenkirchen für dich – Kinder entdecken ihre Stadt“ lädt zum Entdecken ein
Den Anstoß zu diesem Buchprojekt gab das Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen (ISG). Mit dem Wunsch, ein Buch zu konzipieren, das Kinder für die Geschichte dieser Stadt begeistert, trat das ISG-Team an den Klartext-Verlag heran. Hier übernahm Katrin Martens, die die Kinderredaktion der FUNKE Mediengruppe im Ruhrgebiet leitet, die Recherchen und die Ausarbeitung dieses ungewöhnlichen Geschichtsbuches.

Autorin Katrin Martens hob diesen Aspekt hervor: „Es gab bislang in Gelsenkirchen kein Buch für den Sachunterricht in den Grundschulen, mit dem Schülerinnen und Schüler die Geschichte ihrer Stadt erkunden konnten. Dabei kann gerade das zur Identifikation mit einer Stadt beitragen“.
Das Buch „Gelsenkirchen für dich – Kinder entdecken ihre Stadt“ erscheint am 15. Dezember und ist mit der ISBN-13: 9783837520439 im Buchhandel sowie in der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus an der Ebertstraße 11 in der Altstadt erhältlich. Es kostet 14,95 Euro.
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brucki
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Re: Bücher über Gelsenkirchen

Beitrag von brucki »

WDR.de:
"Lenin auf Schalke" von Gregor Sander
Stand: 15.03.2022, 14:53 Uhr

Während viele Bücher seit dem Mauerfall nach der Befindlichkeit der Menschen in Ostdeutschland fragen, geht der Schweriner Schriftsteller Gregor Sander in den umgekehrten Weg. Er besucht die ärmste Stadt Deutschlands: Gelsenkirchen. Eine Rezension von Terry Albrecht.

Gregor Sander: Lenin auf Schalke
Penguin Verlag, München 2022.
208 Seiten, 20 Euro.
Weiter:

https://www1.wdr.de/kultur/buecher/sand ... e-104.html

GE-Krimi
Beiträge: 27
Registriert: 06.12.2017, 22:17

Re: Bücher über Gelsenkirchen

Beitrag von GE-Krimi »

Bild
© 2023 Alexander Pentek

1913 - Echte Verbrechen und Unglücke im Ruhrgebiet
erschienen bei BoD, März 2023
ISBN 978-3-7347-1039-1
388 Seiten
14,90 EUR


Klappentext
Ob kurioser Betrug, wilde Schießerei oder brutaler Mord: Im letzten Friedensjahr vor dem Ersten Weltkrieg geht es im Industrierevier an Ruhr und Emscher denkbar gefährlich zu. Auf Zechen, in Werken und auf den Straßen sind entsetzliche Unfälle an der Tagesordnung. Und zwischen Fördertürmen und Hochöfen blüht eine Welt des alltäglichen Verbrechens, die erschreckend grausam und verstörend modern erscheint.

Infotext zum Buch:
Leben wir heute in besonders gefährlichen Zeiten? Verroht unsere Gesellschaft immer mehr? Urteilt die Justiz heutzutage besonders lasch? Und wie sah es in den vermeintlich „guten alten Zeiten“ wirklich aus? Der Gelsenkirchener Krimi-Autor Alexander Pentek legt einen 388 Seiten starken Rückblick auf den erstaunlich gefährlichen Alltag im letzten Friedensjahr vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor. Anhand echter Meldungen aus der historischen Gelsenkirchener Allgemeinen Zeitung nimmt er den Leser mit ins wirtschaftlich prosperierende Ruhrgebiet des Jahres 1913.

Deutschlands wilder Westen vor 110 Jahren: In den stark gewachsenen Städten und Gemeinden des Ruhrgebiets sind Schusswaffen frei verkäuflich und das Mitführen von Messern ist weit verbreitet. Die strenge Klassengesellschaft des Kaiserreiches und der kontrastreiche Schmelztiegel des Industriereviers sorgen zwischen Fördertürmen und Hochöfen für eine erstaunlich vielfältige Welt des Verbrechens – vom ausgefeilten Betrug über die rücksichtslose Messerstecherei bis zum eiskalten Mord. Auf den Zechen und Stahlwerken, im privaten Haushalt und auf den Straßen kommt es zudem jeden Tag zu entsetzlichen Unfällen. Vollkommen frei berichtet wird damals auch über die weit verbreiteten Suizide.

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