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exbulmker
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Re: Polizeipräsenz und subjektive Sicherheit

Beitrag von exbulmker »

Heinz H. hat geschrieben:
07.11.2022, 23:26
Kürzlich bin ich von einem Treffen auf dem Feierabendmarkt in Buer am Dom alleine nach Hause Richtung St. Mariä Himmelfahrtskirche gelaufen. Auf dem Urbanuskirchplatz war noch richtig viel Publikum. Als ich gegen 19:30 Uhr den Platz verlassen hatte, ging ich durch die Marientorpassage, da war kein Mensch mehr anzutreffen. Auf der Marienstraße und am Robinienhof ebenfalls alles leergefegt. Mir war unheimlich zu Mute. Am Springemarkt kamen mir zwar ein paar Leute entgegen, aber an der Markthalle war es dunkel und menschenleer. Im Park am Busbahnhof sah ich ein paar Typen an den Bänken herumhängen. Ich hatte Angst und war schließlich froh, dass ich unbehelligt zu Hause angekommen war!

Nachdem ich meine Familie darüber informiert hatte, wurde das bei den nächsten Treffen so gestaltet, dass man mich bis nach Hause begleitet hat. Trotzdem hatte ich immer noch ein mulmiges Gefühl.

Mittlerweile traue ich mich schon nicht mehr, bei Dunkelheit alleine vor die Tür zu gehen. Ich wünschte mir, dass die Polizeipräsenz in unserer Stadt endlich erhöht und mehr Sicherheit gewährleistet würde. Vielleicht wäre der "Schupo", also die ansprechbare uniformierte Fußstreife eine Lösung für das Problem!?
Selbst wenn du in Begleitung bist, ist das nicht der Garant unbehelligt nach Hause zu kommen.
Liest man die WAZ oder die Polizeipresse mit den letzten Meldungen, sind das seltener Einzeltäter, sondern oft ganze Gruppen, die mit ziemlich roher Gewalt vorgehen.
Die Friedhöfe sind voll mit Menschen, die zu Lebzeiten als unersetzlich galten.

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