Brotfabrik Wilhelm Beckmann

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Benzin-Depot
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Auslieferungswagen Beckmann-Brot

Beitrag von Benzin-Depot »

  • BildAuslieferungswagen Beckmann-Brot / Ford 3t, Aufbau Lampferhoff

    Quelle: Die deutschen Lastwagen der Wirtschaftswunderzeit/Verl. Podszun/4.Aufl.1988/Foto:Lampferhoff
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")

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Detlef Aghte
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Beitrag von Detlef Aghte »

brucki hat geschrieben:Bild
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Ückendorfer Straße 32 ist heute der kürzlich neueröffnete Malergroßhandel (vorher Stuwa Kerzenfabrik) zwischen Merkentrup und Dessauerstraße
genau dort waren wir gestern in den Hinterhöfen .Spannende GegendBild
in diesem Hinterhof steht ein altes abruchreifes Haus,unbewohnt,wir wollten hinein,ein netter Zeitgenosse,der an einem anderen Haus die Fenster strich erklärte uns,dass wir es sein lassen sollen,weil wir unter Umständen durchfielen.Ein alter amerikanischer Strassenkreuzen stand dort rum.Die Kollegen haben Bilder.
Nebenan ein überdachter Gewerbehof.Sieht stark aus.
Hier mußte man sich wohl früher anmelden
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Es roch unheimlich nach Gewürzen,aber ich sah kein Geschäft oder Lager Hinten grenzt dieser Hof an den Großmarkt,bzw, einem Kisten und Palettenlage.
Eine Hofeinfahrt zur ehemaligen Kerzenfabrik


Ich hoffe, für die dort anwesenden Kinder,das das keine Stromversorgung ist
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Was haben diese Ecken für ne bedeutung?
Ich hoffe für die Anwohner das dieser Gulli bis zum nächsten dicken Regen gereinigt ist


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detlef
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch

Der Feldmarker
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Beitrag von Der Feldmarker »

Detlef Aghte hat geschrieben: Bild
Hallo zusammen,

ist das nicht der Gewerbehof Beckmann, wo ehemals die leckeren Brote gebacken wurden ?

Glückauf
Der Feldmarker

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brucki
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Beitrag von brucki »

Detlef Aghte hat geschrieben:Bild

Was haben diese Ecken für ne bedeutung?
Mir wurde mal gesagt, daß die das Haus zusammenhalten (also an beiden Seiten ist eine und ich nehme an, daß sie verbunden sind).

Super Bilder, die Ihr da gemacht habt. :ja:

pito
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Beitrag von pito »

brucki hat geschrieben:Mir wurde mal gesagt, daß die das Haus zusammenhalten
Mir wurde was anderes erzählt, was ich viel einleuchtender finde.
Wir befinden uns wo? Im Ruhrgebiet. Und was kann da mit dem Boden passieren? ;-)

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brucki
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Beitrag von brucki »

pito hat geschrieben:
brucki hat geschrieben:Mir wurde mal gesagt, daß die das Haus zusammenhalten
Mir wurde was anderes erzählt, was ich viel einleuchtender finde.
Wir befinden uns wo? Im Ruhrgebiet. Und was kann da mit dem Boden passieren? ;-)
Kann sich senken. Und dann? :schiefguck:

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Fuchs
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Beitrag von Fuchs »

Bild

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Interoperabel!

pito
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Beitrag von pito »

brucki hat geschrieben:Kann sich senken. Und dann? :schiefguck:
Dann kannst du das Haus mit Hilfe der "Achsen" hochstemmen und wieder geraderücken.

So hab ich das gehört. Ich lass mich natürlich gern eines Besseren belehren, aber es klingt sinnig.

HG
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Beitrag von HG »

Auf den Hofbildern von Detlef ist ein grüner Lieferwagen zu sehen. Der gehört einem Gewürzhändler, der auf dem Gewerbehof sein Lager hat. Deshalb hat es bei eurem Besuch dort so lecker gerochen!

PEDY1965
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Beckmann Brot

Beitrag von PEDY1965 »

Ich war da gestern wohl auch mal und habe meine Neugier befriedigt!!!
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An der Türklingel steht Kathrin Beckmann

LGPedy1965

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

[center]Hofansichten auf die Häuser der Ückendorfer Straße
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auf die Dach Konstruktion

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auf ein altes Waschbecken

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[/center]
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

friedhelm
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Beckmann

Beitrag von friedhelm »

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Blick am 12. Mai 2012 in den Hof der ehemaligen Ückendorfer Brotfabrik

udalerich
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Beitrag von udalerich »

Hallo,

schöne Bilder, prima.

Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Bäckermeister Gustav Bönke.
Bei dem war mein Vater 1932-35 in der Lehre. Es gab aber wohl in Ückendorf keine Bäckerei Bönke, so dass er vielleicht in einer Fabrik (Beckmann??) angestellt war?

Hat da jemand schon mal was von gehört?

Gruß
Udalerich

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tulpe
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Beitrag von tulpe »

Mit der Brotfabrik Beckmann sind für mich so einige Erinnerungen verbunden:
... als kleiner Köttel morgens um 5 Uhr in langer Schlange mit Mutter um Brot anstehen,
das es nur auf Bezugsscheine gab, die man schon Tage vorher in der kath. Alma-Schule
bekommen hatte. Manchmal passierte es, daß man um nach 8 Uhr an der Reihe war, aber
"Brot war aus". Also am nächsten Morgen wieder in aller Frühe anstellen.
... später bekamen wir Blagen für en Tacken eine ganze Tüte frische Knäppchen, die
bei der Schnittbrotherstellung anfielen. Die Kanten, mit Margarine und Rübenkraut oder
Kunsthonig bestrichen, waren für uns eine Köstlichkeit. Oft tat es auch die billige Erdbeer-
marmelade von Röper.
... Adventszeit bedeutete auch: für 10 Pf. Bruchspekulatius zu bekommen; und die
Damen waren nie kleinlich zu uns Blagen.
Manchmal trauten wir uns auch auf den Hof und sahen beim Beladen der Wagen zu.
Obwohl das verboten war, gab es immer mal wieder einen Bäcker, der uns Kuchenkanten
zusteckte. Boah, war dat lecker! Zu Hause war ja "Schmalhans Küchenmeister". Mutter
konnte zwar aus Sch.... wat zaubern, aber ein paar Zutaten benötigte auch sie.
Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleiben.
Aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie.
(R.W. Emerson)

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bostonman
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Beitrag von bostonman »

3 verschiedene Lieferscheine ,alle aus 1981BildBildBild
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.

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