Ehemalige Geschäfte und Kneipen auf der Ückendorfer Straße
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Hallo zusammen,
erinnert sich noch einer von euch an die leckere "Fleischwurst von Koprek" im Busche und an die super leckeren Streußelplätzen vom Bäcker "Sicken" auf der Ückendorferstr.. das waren noch Streusel drauf. mmmmhhhhh lecker. Kamps kommt mit den Streußelplätzchen sehr nahe. Aber doch weit entfernt.
LG
Dern Feldmarker
erinnert sich noch einer von euch an die leckere "Fleischwurst von Koprek" im Busche und an die super leckeren Streußelplätzen vom Bäcker "Sicken" auf der Ückendorferstr.. das waren noch Streusel drauf. mmmmhhhhh lecker. Kamps kommt mit den Streußelplätzchen sehr nahe. Aber doch weit entfernt.
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Inzwischen gehts ja immer weiter den Bach runter
Zwischen Bergmannstraße und Schule stehen fast sämtliche Ladenlokale leer, Blumen Nowaczyk macht jetzt auch dicht, einzig der Frisör trotzt noch der allgemeinen Tristesse
Wenn man mal so am Festweg anfängt und bis zur Almastraße runter geht, muss man leider doch feststellen, dass von der einstmal so geschäftigen Ückendorfer Hauptstraße nicht mehr so ganz viel übrig geblieben ist...
Zwischen Bergmannstraße und Schule stehen fast sämtliche Ladenlokale leer, Blumen Nowaczyk macht jetzt auch dicht, einzig der Frisör trotzt noch der allgemeinen Tristesse
Wenn man mal so am Festweg anfängt und bis zur Almastraße runter geht, muss man leider doch feststellen, dass von der einstmal so geschäftigen Ückendorfer Hauptstraße nicht mehr so ganz viel übrig geblieben ist...
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Ja, ich bin richtig traurig, was aus Ücke geworden ist. Bewußt erst gesehen, als ich nach fast 40 Jahren zurückkam.
Wir hatten hier in den 50er, 60er und 70er Jahren alles was man so zum täglichen Bedarf braucht. Inne Stadt sind wir nur gefahren wenn wir Klamotten brauchten.
Werde in den nächsten Tagen mal eine Reise durch den ganz südlichen Teil machen und versuchen alle ehemaligen Geschäfte per Foto zu erklären.( Wenn ich noch alle auf die Reihe kriege )
Wolle
Wir hatten hier in den 50er, 60er und 70er Jahren alles was man so zum täglichen Bedarf braucht. Inne Stadt sind wir nur gefahren wenn wir Klamotten brauchten.
Werde in den nächsten Tagen mal eine Reise durch den ganz südlichen Teil machen und versuchen alle ehemaligen Geschäfte per Foto zu erklären.( Wenn ich noch alle auf die Reihe kriege )
Wolle
Stimmt! Guckst Du:-Locke- hat geschrieben:Gerade mündlich erfahren, dass heute Sa. 05.11. wieder Kerzenverkauf bei Stuwa ist, soll ab 8/9:00 Uhr bis ca. 12.00 Uhr sein...- bildschöne Kerzen ab 3,--€...
im Dezember soll auch noch mal ein Lagerverkauf sein.
Und es lohnt sich auf jeden Fall hinzugehen, und wenn man es nur tut um mal diese tolle tradtionsreiche Manufaktur von innen gesehen zu haben!
Hallo,Kalle Mottek hat geschrieben:Und direkt neben dem Chef mein Opa Fritz P..
Er hatte von 1905 bis 1955 bei der Firma als Müller gearbeitet.Als junger Mann hatte er zuerst als Kostgänger bei seinem Chef gewohnt.
Dann hatte er eine Wohnung auf dem Hof neben dem Pferdestall gehabt.Als die Pferdeställe in dem 1920ger Jahren abgerissen wurden zog er nach vorne an die Straße.Ich war als Kind häufig zu Besuch.
ich suche immer noch den Bäcker Bönke aus Ückendorf . War der vielleicht bei Beckmann angestellt? Heiß der Chef eigetlich wirklich Beckmann, oder war das nur der Firmenname?
Eine Bäckerei Bönke hat es wohl nicht gegeben.
Gruß
Udo
- Prömmel
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WEHAG
In einer alten Foto-Sammlung habe ich dieses Bild gefunden :tulpe hat geschrieben:Aud der anderen Seite war der WEHAG-Konsum, da mußte ich immer Eier einkaufen.
Ich weiß nicht aus welchem Jahr das Bild stammt (dürfte wohl so um 1950 entstanden sein). Leider stehen dazu auf dem Foto keine näheren Angaben.
Ich kann auch nicht sagen, ob es sich tatsächlich um den Laden auf der Ückendorfer Straße handelt (vielleicht kann tulpe etwas dazu sagen). Einige der anderen Bilder sind allerdings auf der Rückseite direkt Ückendorf zugeordnet. Daher wäre es durchaus möglich, dass es sich um die Ückendorfer WEHAG-Filiale handelt.
Es gibt allerdings noch einige andere Fotos, die auch Motive von verschiedenen (Lebensmittel-)Geschäften (mit Personal, teilweise auch mit Angabe der Namen) zeigen. Die stammen aus den Jahren 1940 - 1951. Unter anderem ist auf den Rückseiten zu lesen, dass es sich um die "Filiale 203" oder die "Filiale 211" handelt. Auf diesen Fotos ist aber keine Firmenbezeichnung (wie WEHAG) zu lesen.
Prömmel
Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß. der weiß mehr
als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.
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Re: WEHAG
Ich kann jetzt leider tulpes Urspungsbeitrag nicht finden (meine Empfehlung: am besten Zitieren und Verlinken wenn der Urspungsbeitrag schon länger her ist oder in einem anderen Fred steht). Wovon gegenüber war denn der WEHAG Konsum? Wenn wir das wissen können wir auch vergleichen ob das Foto zur heutigen baulichen Situation passt!tulpe hat geschrieben:Aud der anderen Seite war der WEHAG-Konsum, da mußte ich immer Eier einkaufen.
- Prömmel
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Wird gemacht, Chef.
Hier der direkte Link zum Beitrag von tulpe :
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 331#122331
Hier der direkte Link zum Beitrag von tulpe :
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 331#122331
Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß. der weiß mehr
als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.
als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.
Dieser Dr. Roland mit seiner Praxis der 50ger Jahre läßt mich heute noch
eine Gänsehaut bekommen. Ich habe dort mehrere Milchzähne lassen müssen.
Der Doc selbst war wie alle Zahnklempner zu der Zeit, und die Praxis selbst
wohl auch mit ihrem typischen Geruch, dem harten Stuhl und der riemengetriebenen
Bohrmaschine.
Er selbst wohnte nicht in dem Haus, das einer Juristenfamilie J. gehörte, die später
von dort nach Essen verzogen sein soll.
eine Gänsehaut bekommen. Ich habe dort mehrere Milchzähne lassen müssen.
Der Doc selbst war wie alle Zahnklempner zu der Zeit, und die Praxis selbst
wohl auch mit ihrem typischen Geruch, dem harten Stuhl und der riemengetriebenen
Bohrmaschine.
Er selbst wohnte nicht in dem Haus, das einer Juristenfamilie J. gehörte, die später
von dort nach Essen verzogen sein soll.
Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleiben.
Aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie.
(R.W. Emerson)
Aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie.
(R.W. Emerson)
Tip Top
Hallo,udalerich hat geschrieben:Hallo,troodon hat geschrieben:[
Zu allem Überfluß erwarb mein Vater später ein entsprechendes Gerät, nach dem Motto: Wat der kann, kannich auch.
Das Werkzeug wurde aber nach einmaligem Gebrauch und heftigsten Protesten durch meinen Bruder und mich entsorgt.
troodon
also so ein Ding kenne ich auch, allerdings wurde ich selbst nicht damit gequält. Hatte glaube ich mein Opa in der Schublade.
In den sechziger Jahren kannten wir als Kinder keinen Frisörsalon.
Wir trafen uns alle Paar Wochen bei meiner Tante in Flöz-Sonnenschein und dann kam 'der Zöllner' ins Haus.
Dann wurde in der Küche ein Stuhl in die Mitte gerückt und der Zöllner, keine Ahnung, wie er richtig hieß, schnibbelte uns einen astreinen Fassonschnitt. Eine tolle Tolle hatten wir aber auch alle.
Die ganzen Haare fielen natürlich auf den Küchenfußboden und die feinen Schnitte verteilten sich in der ganzen Küche. Dann wurde zusammengefegt und gut war.
Gruß
udo
zu uns in die Lützowstr. kam auch der "Zöllner" - hatte den schon fast vergessen....
Gruß Klaus