Ückendorf heute

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brucki
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Beitrag von brucki »

In der isso. Januar 2016:

  • Kreuzberg liegt nicht in Ückendorf

    Leerstand, Stadtplanung, ein Justizpalast und die kreative Szene in Gelsenkirchen
    eine Betrachtung von Michael Voregger

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Direktlink: http://www.isso-online.de/

Meinungen hier oder an die isso-Redaktion sind willkommen! :computer:

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Ego-Uecke
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Beitrag von Ego-Uecke »

Dieser Artikel tritt wieder einmal das bekannte Klischee über "Ückendorf" breit. Wie viel Promille beträgt die Fläche dieses Straßenteils im Vergleich zur Gesamtfläche Ückendorfs? Wie sieht der Vergleich der Bewohnerzahl des Stücksken Bochumer zu Ückendorf aus?

Nicht einmal die gesamte Bochumer Straße ist beschrieben, nur ein kleiner Teil davon. Aber alle Bewohner landen im gleichen Topf. Haben diese Bewohner den Zustand des Teilbereiches Bochumer Straße herbeigeführt? Sind sie die Hausbesitzer, die sich Jahrzehnte nicht um die Instandhaltung ihrer Immobilien kümmerten? Haben sie den Bau des Justizzentrums gewünscht und gefördert? - Alles Quatsch!

Leere Worte! Es ist aber leichter, auf einen einzutreten, der am Boden liegt, als ihm zu helfen, sich aufzurichten. Ich möchte auch gar nicht wissen, wie diese Stadtbezirke ohne das Stadtteilprogramm Südost heute aussehen würden.

Der Verfasser weiß es besser, er hat einige Jahre im "Programmgebiet Südost" gearbeitet. Aber zu viele haben geglaubt, sie könnten von dem Projekt profitieren, ohne selbst dafür zu sein, ohne selbst etwas leisten zu müssen. Geld fällt vom Himmel, damit die Mieten noch unrealistischer die Beutel füllen können.

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brucki
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Beitrag von brucki »

Ab hier

http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 346#447346

lasen wir einiges zum Thema eventueller No-Go-Areas in Gelsenkirchens Stadtsüden inkl. Ückendorf.

Viele der Neujahrgrüße von Außerhalb, die mich erreichten, behandelten auch dieses Thema. Die Menschen glaube den Presseberichten und sehen Ückendorf in einem weitaus schlechteren Bild, als es ihm gerecht wird

Die Darstellung der IUC ist da regelrecht wohltuend: :D
Insance Urban Cowboys am 31.12.2015 hat geschrieben:Ückendorf ist no No-go-Area

Gelsenkirchen-Ückendorf eine „No-go-Area“? Kriminelle Clans? Ein Polizeibericht zur vermeintlich geringen Sicherheitslage im Stadtteil sorgte in den letzten Wochen für Schlagzeilen in den Medien und beschäftigte die Politik der Stadt. Auf Basis unserer Erfahrungen vor Ort möchten wir zu dem Thema Stellung beziehen.

Als Netzwerk, das, gemeinsam oder durch die Tätigkeiten Einzelner, seit vielen Jahren Quartiersarbeit in Ückendorf leistet, halten wir einiges in der momentanen Berichterstattung und Einschätzung zur Sicherheitslage im Gelsenkirchener Süden und speziell in Ückendorf unzureichend dargestellt. Ebenso wollen wir aber auch nicht die sozialen Probleme des Stadtteils beschönigen. Wir sind die Letzten, die das tun würden. Alles andere wäre unserer eigenen Arbeit in der Standortentwicklung dort abträglich.

Jedoch ist die Situation weit weniger dramatisch, als sie in letzter Zeit beschrieben wurde. Dass in den Medien ein Polizeibericht unreflektiert und teilweise ohne eigene Recherchen vor Ort übernommen wird, Politik und Öffentlichkeit dies dann zum Anlass nehmen, um über die Lage im Stadtteil zu diskutieren oder diese als bedrohlich einzuschätzen, wird der Wirklichkeit nicht gerecht. Wenn die Polizei Gründe zur Annahme hat, dass die Sicherheit im Stadtteil bedroht sei, dann ist es natürlich ihr gutes Recht, das auch mitzuteilen. Vor allem zur Sicherheit der Polizisten. Es handelt sich dabei allerdings zunächst einmal nur um deren subjektiven Erfahrungen und Empfindungen. Andere Perspektiven nehmen andere Realitäten wahr. Selbst Polizeibeamte, aktive wie ehemalige, relativierten jetzt bereits die Situation.

Auch aus unserer Sicht ist es in Ückendorf nicht so, dass überall irgendwelche kriminelle Clans nur darauf warten loszuschlagen. Ückendorf ist ein sehr heterogener Stadtteil. Neben der oberen Bochumer Straße, die immer wieder als Beispiel für einen Brennpunkt herangezogenen wird, gibt es wenige Meter weiter gutbürgerliche Straßenzüge. Sicherlich kann man davon ausgehen, dass im Verborgenen kriminelle Strukturen, z.B. im Drogenhandel existieren, die bekämpft werden müssen. Das macht Ückendorf aber noch lange nicht zur „No-go-Area“ für Normalbürger. Aus unserer Sicht muss hier niemand befürchten, umgehend einem Verbrechen zum Opfer zu fallen. Der Begriff „No-go-Area“ scheint ohnehin stets nur in Verbindung mit der Polizeiarbeit, -präsenz oder Sicherheitslage für Polizisten an einem Ort verwendet zu werden. Und tatsächlich gibt es Bevölkerungsgruppen, die per se eine ablehnende Haltung gegenüber der Polizei einnehmen, was absolut zu verurteilen ist. Dann müssen diese aber auch ganz eindeutig benannt werden, um nicht Gefahr zu laufen, viele über einen Kamm zu scheren oder Probleme falsch zu fokussieren.

Die Einschätzungen der Polizei haben zum Teil ihre Berechtigungen, lassen aber insgesamt eher auf ein taktisches Vorgehen schließen, um vom Land NRW keine Mittel oder Personalkraft gestrichen zu bekommen. Wir erleben in unserem Alltag und Arbeiten in Ückendorf keinerlei Bedrohungen. Die größte Herausforderung der problematischen Viertel im Stadtteil ist vielmehr die ökonomische, soziale und kulturelle Verödung, wenn die Entwicklungsarbeit vernachlässigt würde. Selbst viele der angeblich berüchtigten Spielhallen, Cafés und Shisha-Bars auf der Bochumer Straße stehen mittlerweile leer.

Darüber hinaus scheinen sich Benutzer eines Begriffs wie „No-go-Area“ dessen stigmatisierender Konnotation nicht bewusst zu sein. Kommuniziert man Gelsenkirchen-Ückendorf als „No-go-Area“, bedeutet das für viele Empfänger: „Geht dort nicht hin. Es ist nicht sicher. Dort passiert euch etwas Schlimmes. Da leben nur schlechte Menschen.“ Damit werden nicht nur alle Einwohner des Stadtteils diffamiert und ausgegrenzt, sondern auch das Engagement derer herabgewürdigt und behindert, die sich um eine positive Entwicklung bemühen. Egal ob Stadtentwickler, Sozialarbeiter, Künstler, Unternehmer oder engagierte Bürger. Egal ob mit oder ohne „Migrationshintergrund“. Egal ob mit oder ohne deutschem Pass.

Ebenso oft wie den Begriff „No-go-Area“ hört man typische „Stammtisch-Parolen“ à la: „Die Lage wird immer schlimmer. Früher war alles besser.“ Tatsächlich war in Gelsenkirchen-Ückendorf die Situation einst wesentlich besser als heute. Der Stadtteil hat in den letzten Jahrzehnte einen erheblichen Niedergang erlebt, verfügt aber immer noch über ungeheures Potential. Allerdings gab und gibt es in Großstädten immer bessere und schlechtere Viertel. Überall sind Stadtteile, die einst sozial besser gestellt waren, abgerutscht und auch wieder hochgekommen. Umgekehrt genauso. Dies hat weder damit zu tun, dass es heute mehr Kriminalität geben würde, noch damit, dass wir heute in einer multikulturelleren Gesellschaft leben. Eins ist aber ganz sicher heute anders: die Masse der medialen Aufmerksamkeit, die jedes große wie kleine Ereignis erhält.
aus: http://iuc-ge.de/ueckendorf-ist-no-no-go-area/

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rapor
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Ein Stadtteil wird stigmatisiert und steht unter Generalverd

Beitrag von rapor »

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brucki
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Beitrag von brucki »

Kürzlich in der von-Schenkendorf-Str.: :D

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brucki
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Beitrag von brucki »


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brucki
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Beitrag von brucki »

Der Kinderstadtplan für Ückendorf (vom Spunk) ist online!

http://spunk-ge.de/joomla/index.php/kid ... ueckendorf

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brucki
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Beitrag von brucki »

DerWesten am 26.07.2016 hat geschrieben:Stadtplanung

In Ückendorf wird ab November viel gebaut

Gelsenkirchen. Umfangreiche Kanalbaumaßnahmen in Gelsenkirchen-Ückendorf beginnen voraussichtlich im November dieses Jahres.

Umfangreiche Kanalbaumaßnahmen in Ückendorf beginnen voraussichtlich im November dieses Jahres. Bauabschnitt 1 liegt zwischen Wattenscheider Bach und Am Dördelmannshof. Bis September 2017, so der Plan von Gelsenkanal, werden die Arbeiten in diesem Abschnitt beendet sein.
Weiter: https://www.derwesten.de/staedte/gelsen ... 41076.html

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Pedda Gogik
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Beitrag von Pedda Gogik »

NRW-Zentrum für Talentförderung

Die Einrichtung hat nun ihren Sitz im ehemaligen Arbeitsgericht an der Bochumer Straße in Gelsenkirchen.

Hier ist die Pressemitteilung des NRW-Wissenschaftsministeriums.

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brucki
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Beitrag von brucki »

Wie schon an anderer Stelle erwähnt, haben ein paar Ehrenamtliche eine (absolut unkommerzielle!) Stadtteilhomepage für Ückendorf entwickelt.

Es kommen ständig neue Inhalte hinzu, aber das schon fertige Herzstück ist der Terminkalender.

Wenn Ihr wissen wollt, was in Ückendorf los ist, seid Ihr hier goldrichtig :rock1green:


http://www.ueckendorf-aktuell.org/%C3%B ... taltungen/

Die Übersicht wird ständig aktualisiert, Wiederkommen lohnt sich also!

Wenn Ihr eine Veranstaltung kennt, die hier noch nicht vertreten ist, schickt bitte einen kurzen Hinweis an die Macher über das Kontaktformular.

Danke!

PS: Auch das Stöbern außerhalb des Kalenders lohnt sich. :D

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brucki
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Beitrag von brucki »

Stellvertretend für die vielen aktiven Vereine, Initiativen und Einzelpersonen in Ückendorf laden die „Stadtteiloffensive Ückendorf aktiv“, das „Generationennetz Gelsenkirchen e.V.“, die „Galeriemeile Ückendorf“, die „INSANE URBAN COWBOYS“ und die „Narrenzunft 1976 e.V.“ zum Treffen


[center]„Ückendorf+“ [/center]


[center]am Mittwoch, dem 05.07.2017 um 18.00 Uhr ins „Exodos“, Bochumer Str. 134, [/center]

ein.

Dort werden stellvertretend einige Initiativen vorgestellt, um im Anschluss daran zu diskutieren, wie die vorhandenen Kräfte und Ressourcen zu bündeln sind und welche neuen oder auch alten Aktivitäten gemeinsam durchgeführt werden können.

Themen werden u.a. sein:

Imagekampagne für Ückendorf,
gemeinsamer Materialpool,
eine Neuauflage des „Wegweisers für Ückendorf“
sowie ein Veranstaltungskalender.

Ziel der Veranstalter*innen ist es, die positiven Entwicklungen, die in Ückendorf u.a. auch durch die Stadterneuerungsprozesse immer spürbarer werden, zu verstärken und mit engagierten Akteuren weiter zu entwickeln.

Alle Ückendorfer*innen, die sich beteiligen wollen, sind herzlich eingeladen, dabei zu sein.

Kontakt:
Martina Mail, Generationennetz Gelsenkirchen e.V.,
0209/1695422 oder 0157/33031698
oder martina.mail@gelsenkirchen.de

[center]BildBild[/center]

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Mechtenbergkraxler
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Verwirrte Frau

Beitrag von Mechtenbergkraxler »

Mir ist kein besserer Fred als dieser hier eingefallen. Hatte heute folgendes Erlebnis: Ich kam wie schon oft über die Ostpreußenstraße nach Ückendorf reingefahren. Am Bahnübergang in Höhe der bekannten Erzbahntrassen-Brücke sah ich eher zufällig beim Vorbeifahren eine Person mitten auf den Schienen, so ca 150 m Richtung Westen. Erst dachte ich an einen Bahnarbeiter, der die Strecke kontrolliert, bin dann aber noch mal zurückgefahren und ausgestiegen. Über die Schienen, die nach wie vor voll im Gebrauch sind, kam mir eine Dame so ca. 60 - 70 entgegen. Ich nix wie hin und sie freundlich aber bestimmt aus diesem gefährlichen Gelände rausgeholt. Ihre erste Frage: "Ich suche die Kettelerstraße und kann sie nicht finden. Wissen Sie wo die ist?" Dass sie auf einem Bahngleis unterwegs war und auch noch reichlich weit entfernt von der Kettelerstraße, kam ihr nicht in den Sinn. Ich habe sie dann zur Kettelerstraße gefahren, wo sie aber auch nicht wirklich orientiert wirkte, nun aber keine weitere Hilfe mehr haben wollte.

Ich glaube nicht, dass hier Polizei oder wer auch immer hätten weiter helfen können. Vielleicht gibt es aber Ückendorfer, die sich einen Reim darauf machen können, wer die Dame wohl gewesen ist. Wenn sie noch alleine zu Hause wohnt, dürfte Ähnliches und hoffentlich nicht Schlimmeres wieder mal passieren. Vielleicht mal Angehörigen Bescheid geben oder einem lokalen Sozialdienst.

MK
"Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher." (Charlie Rivel, Clown)

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rapor
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Re: Ückendorf heute

Beitrag von rapor »

WAZ
„Wasserwende“ fasst in Alt- und Neustadt und in Ückendorf Fuß. Der „Raum für Kooperation“ ist die zehnte Refill-Station im Gelsenkirchener Süden.
Ich musste nachgucken, eine Refill Station ist - Tätä, tätä - einöffentlich zugänglicher Wasserhahn!

https://refill-deutschland.de
Sei dabei

Habe deine Trinkflasche dabei!
Schütze unsere Umwelt!
Trink genug Wasser! Lebe gesund!
Spare Geld!

Refill Station werden

1. Besorge dir einen Aufkleber

2. Bring den Aufkleber gut sichtbar an deinem Fenster oder Tür an

3. Trage deine Daten in die Karte ein

4. Wasser nachfüllen

Wie haben wir bloß früher überlebt, ohne unsere Flaschen unterwegs aufzufüllen oder etwas zu trinken zu kaufen.
Manchmal fühle ich mich soo alt...oder sind einfach viele nur noch doof?
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Minchen
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Re: Ückendorf heute

Beitrag von Minchen »

Es nimmt schon komische Auswüchse an. Ich habe mal beobachtet, wie ein friedlich im Sandkasten spielendes Kind von seiner Mutter unterbrochen und aufgefordert wurde, doch mal was trinken. Wann ist eigentlich das letzte Kind beim Spielen verdurstet? :roll:

Meine Oma (Jahrgang 1920, alte Ückendorferin) hat immer sehr wenig getrunken, so wenig, dass ich sie mal deswegen gefragt habe.
Antwort: Sie wurde als Kind von ihrer Mutter dazu erzogen, möglichst wenig zu trinken, damit sie nicht so häufig zur Toilette musste.
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.

Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
(Shakespeare, König Lear)

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Emscherbruch
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Re: Ückendorf heute

Beitrag von Emscherbruch »

Minchen hat geschrieben:
13.08.2020, 14:26
Wann ist eigentlich das letzte Kind beim Spielen verdurstet? :roll:
Verdurstet nicht - aber wegen Wassermangel innerhalb weniger Sekunden eingepennt, ansatzlos umgekippt, von der Sonne anschließend gebraten, vom aufkommenden Wind mit Spielsand zugeweht, nach 2 Tagen als vermisst gemeldet und schließlich mit der Dahlbuschbombe aus der Bergbausammlung Rotthausen gerettet. - Das passierte schon mal. Früher.
Die trockene Oma ist natürlich der Klassiker, der in allen Familien anzutreffen war. Weil Wassersparen am falschen Ende schon vor der EU (mit ihren generalisierten Verordnungen) immer und überall möglich war, ist der Verzicht auf das Lebenselixier ein Grund dafür, das auf manch alten Fotos aus den 1950ern bereits 40jährige Frauen mit abtrainiertem Urindrang wie Anfang 70 wirkten. Besonders wenn ihre Ehemänner mit auf dem Bild waren, bei denen der natürliche Bierkonsum ein gut gefülltes, jederzeit geglättetes Bindegewebe sicherstellte, bekam die Bildunterschrift "Er und seine Olle" (trotz späterer Geburt der Angetrauten) ihre volle Berechtigung.
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.

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