Tümpel und Teiche in Gelsenkirchen.....
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
- HELLS-ANGLER
- Beiträge: 654
- Registriert: 30.12.2009, 13:11
- Wohnort: GE-Ückendorf
Tümpel und Teiche in Gelsenkirchen.....
....oder:
Wo habt Ihr als Kinder Molche gefangen und wo gibt es noch welche?
Als Kind war es eine meiner Lieblingsbeschäftigungen an Tümpeln und Teichen der Umgebung Molche zu fangen.Entweder wartete man mit einem Kescher bis so ein Lurch mal zum Luftschnappen an die Oberfläche kam und kescherte ihn,oder man band einen Faden an einen Stock an,an das andere Ende 'nen Wurm und ließ sich die Molche daran festbeißen.Manchmal hing sogar an jedem Wurmende einer,und man hatte 'ne Doublette
Oft namen wir die Molche mit nach Hause um sie Tags darauf wieder freizulassen.
Ich erinnere mich noch gut daran einmal für große Aufregung gesorgt zu haben.
Mama zog mir die Stiefel aus und bückte sich vor mir.
Schwupps...... landete ein Molch in ihrem Ausschnitt
Da war vielleicht wat Los
Heute gibt es all die ganzen Tümpel aus meiner Jugendzeit leider nicht mehr.
Entweder sind sie zugeschüttet worden,oder sie sind einfach ausgetrocknet
Hier in der Nähe gab es Tümpel an folgenden Orten:
Rechts unterhalb des Tunnels" hinter Behmers Hof".
Dann zwischen dem Motodrom Alma und dem heutigem Stützpunkt der Bogestra.
Mein Lieblingsteich lag am Fuße des Bahndamms(heute Erzbahntrasse)im Bereich
Bergmannsraße,gegenüber des Eingangs von Geldbach.Dort sind heute Kleingärten.
Damals gab es sogar zuweilen Fische darin.
Auch "oben auf Alma" wo wir mit Fahrrädern,und Ältere mit Crossmotorrädern
durch die Bombenkrater fuhren(und uns oftmals derbe auf die Fresse legten)
gab es Bombentrichter die Wasser und dann automatisch auch Molche enthielten.
Auch im Bereich wo heute das Tierheim von Wanne Eickel ansässig ist gab es 'nen tollen Teich der sogar eine relativ stattliche Größe aufwies.Das gehörte allerdings schon zum Gebiet von Röhlinghausen.
Denke ich an früher zurück, verbinde ich die damaligen Erlebnisse mit sehr viel Freude und Spaß
Gibt es heute sowas noch
Habt Ihr auch tolle Sachen erlebt und Molche gefangen
Ich bin sicher:Ja
Wo habt Ihr als Kinder Molche gefangen und wo gibt es noch welche?
Als Kind war es eine meiner Lieblingsbeschäftigungen an Tümpeln und Teichen der Umgebung Molche zu fangen.Entweder wartete man mit einem Kescher bis so ein Lurch mal zum Luftschnappen an die Oberfläche kam und kescherte ihn,oder man band einen Faden an einen Stock an,an das andere Ende 'nen Wurm und ließ sich die Molche daran festbeißen.Manchmal hing sogar an jedem Wurmende einer,und man hatte 'ne Doublette
Oft namen wir die Molche mit nach Hause um sie Tags darauf wieder freizulassen.
Ich erinnere mich noch gut daran einmal für große Aufregung gesorgt zu haben.
Mama zog mir die Stiefel aus und bückte sich vor mir.
Schwupps...... landete ein Molch in ihrem Ausschnitt
Da war vielleicht wat Los
Heute gibt es all die ganzen Tümpel aus meiner Jugendzeit leider nicht mehr.
Entweder sind sie zugeschüttet worden,oder sie sind einfach ausgetrocknet
Hier in der Nähe gab es Tümpel an folgenden Orten:
Rechts unterhalb des Tunnels" hinter Behmers Hof".
Dann zwischen dem Motodrom Alma und dem heutigem Stützpunkt der Bogestra.
Mein Lieblingsteich lag am Fuße des Bahndamms(heute Erzbahntrasse)im Bereich
Bergmannsraße,gegenüber des Eingangs von Geldbach.Dort sind heute Kleingärten.
Damals gab es sogar zuweilen Fische darin.
Auch "oben auf Alma" wo wir mit Fahrrädern,und Ältere mit Crossmotorrädern
durch die Bombenkrater fuhren(und uns oftmals derbe auf die Fresse legten)
gab es Bombentrichter die Wasser und dann automatisch auch Molche enthielten.
Auch im Bereich wo heute das Tierheim von Wanne Eickel ansässig ist gab es 'nen tollen Teich der sogar eine relativ stattliche Größe aufwies.Das gehörte allerdings schon zum Gebiet von Röhlinghausen.
Denke ich an früher zurück, verbinde ich die damaligen Erlebnisse mit sehr viel Freude und Spaß
Gibt es heute sowas noch
Habt Ihr auch tolle Sachen erlebt und Molche gefangen
Ich bin sicher:Ja
Ja bin ich denn noch zu retten?
- Heinz O.
- Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 17507
- Registriert: 10.04.2007, 19:57
- Wohnort: Erle bei Buer in Gelsenkirchen
- Kontaktdaten:
meine Tümpel und Kaulquappen Erfahrung habe ich im Berger Feld gemacht. Da wo sich heute Sportparadies, Mc Do und Co und Parkstadion befinden.
Das Gelände war ja der alte Flugplatz im 2. WK und wurde ja ordentlich bombardiert. Zurückgeblieben sind jede Menge Bombentrichter, Tümpel halt.
In denen hat sich immer Regenwasser gesammelte. Und weil sonst nix los war, konnte sich die Natur dort noch ziemlich gut entfalten. So halt auch Frösche usw.
War bis in Anfang der 70er mein bevorzugtes Rückzuggebiet und Abenteuerspielplatz.
Das Gelände war ja der alte Flugplatz im 2. WK und wurde ja ordentlich bombardiert. Zurückgeblieben sind jede Menge Bombentrichter, Tümpel halt.
In denen hat sich immer Regenwasser gesammelte. Und weil sonst nix los war, konnte sich die Natur dort noch ziemlich gut entfalten. So halt auch Frösche usw.
War bis in Anfang der 70er mein bevorzugtes Rückzuggebiet und Abenteuerspielplatz.
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter
überalteter Sittenwächter
Bin am liebsten am Silbersee an der Hattinger Straße rumgestrolcht.
Und auf der ehemaligen Müllkippe am Nattmannsweg ... da kamen die kleinen braunen Erdkröten aus den Ritzen des trockenen Lehmbodens, sobald sie die Schritte spürten.
Oh Mann, was haben wir die in rauen Mengen gesammelt und im Garten dann ein Gehege für sie gebaut.
So richtig schön, mit Frisbeescheibe als Pool, Sandbergen und Höhlen ... und wie entsetzt waren wir anderntags, dass die Kröten einfach abgehauen sind.
Die meisten waren (natürlich) weg, aber einige haben wir doch wiedergefunden ... als sie meiner Mutter über die Zehe hüpften, wenn sie zum Wäsche aufhängen die Wiese betrat...
Konnten wir Kinder denn wissen, dass Muttern 'ne ausgewachsene Phobie gegen solche lustigen Tierchen hat...
Und auf der ehemaligen Müllkippe am Nattmannsweg ... da kamen die kleinen braunen Erdkröten aus den Ritzen des trockenen Lehmbodens, sobald sie die Schritte spürten.
Oh Mann, was haben wir die in rauen Mengen gesammelt und im Garten dann ein Gehege für sie gebaut.
So richtig schön, mit Frisbeescheibe als Pool, Sandbergen und Höhlen ... und wie entsetzt waren wir anderntags, dass die Kröten einfach abgehauen sind.
Die meisten waren (natürlich) weg, aber einige haben wir doch wiedergefunden ... als sie meiner Mutter über die Zehe hüpften, wenn sie zum Wäsche aufhängen die Wiese betrat...
Konnten wir Kinder denn wissen, dass Muttern 'ne ausgewachsene Phobie gegen solche lustigen Tierchen hat...
Gut gemeint ist längst nicht gut gemacht !!!
-
- Beiträge: 219
- Registriert: 27.11.2007, 21:16
- Wohnort: Resse früher Bismarck +Haverkamp
Booah...erst mitten Farrad auffen Mechtenberg und Schuss runner zum Silbersee -
mit auffe Fresse fliegen! Dann Blut abwaschen, Floß bauen, im See fallen und mitte
gefangenen Frösche inne Lederhose nach Hause in tiefen Ücke. Da hat Mutter den ganzen
Bau zusammengeschrien, als die Viecher plötzlich durchet Badezimmer hüppten
mit auffe Fresse fliegen! Dann Blut abwaschen, Floß bauen, im See fallen und mitte
gefangenen Frösche inne Lederhose nach Hause in tiefen Ücke. Da hat Mutter den ganzen
Bau zusammengeschrien, als die Viecher plötzlich durchet Badezimmer hüppten
Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleiben.
Aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie.
(R.W. Emerson)
Aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie.
(R.W. Emerson)
-
- Abgemeldet
Ölbüschchen
Stichlinge und Kaulquappen gab et auch nördlich der Emscher.
Das Gebiet - wurde "Ölbüschchen" genannt - lag in der Nähe der damaligen Fa. Frölich & Klüpfel in Beckhausen, unweit vom Bahnhof Buer-Süd. Dort gab es ein Brachland mit Bombentrichtern, die teilweise nur notdürftig zugeschüttet waren. Nach Regenfällen gab es dort jede Menge Tümpel, in denen wir mit Einmachgläsern Kaulquappen und Stichlinge gefangen haben.
Leider waren unsere Fänge meistens nicht von langer Dauer, da ein paar ältere Jungens aus dem nahegelegenen Rosenhügel uns die Beute wieder abgejagt haben. Und zusätzlich gabs noch Haue für uns. Ich weiß aber bis heute nicht, warum wir es dort immer wieder versucht haben, obwohl die Erinnerungen so schmerzhaft waren.
Der Reiz der Natur war wohl größer.
Das Gebiet - wurde "Ölbüschchen" genannt - lag in der Nähe der damaligen Fa. Frölich & Klüpfel in Beckhausen, unweit vom Bahnhof Buer-Süd. Dort gab es ein Brachland mit Bombentrichtern, die teilweise nur notdürftig zugeschüttet waren. Nach Regenfällen gab es dort jede Menge Tümpel, in denen wir mit Einmachgläsern Kaulquappen und Stichlinge gefangen haben.
Leider waren unsere Fänge meistens nicht von langer Dauer, da ein paar ältere Jungens aus dem nahegelegenen Rosenhügel uns die Beute wieder abgejagt haben. Und zusätzlich gabs noch Haue für uns. Ich weiß aber bis heute nicht, warum wir es dort immer wieder versucht haben, obwohl die Erinnerungen so schmerzhaft waren.
Der Reiz der Natur war wohl größer.
-
- Abgemeldet
Ich war in jungen Jahren oft am Mechtenberg und am Silbersee. In den Bombentrichtern am Mechtenberg waren Stichlinge die wir mit einer Konservendose gefischt haben.
Später dann als ich 1956 nach Ücke gezogen bin haben wir in der Lehmkuhle der Ziegelei an der Günnigfelderstraße Kaulquabben gefischt.
Die hab ich dann in einem großen Stammtischaschenbecher der Glückaufbrauerei mit Insel in der Mitte großgezogen. Zu der Zeit hatte ich ein Aquarium und die Quabben mit Fischfutter,Wasserflöhen und so kleinen roten Würmern großgezogen bis es kleine Frösche waren.
Wolle
Später dann als ich 1956 nach Ücke gezogen bin haben wir in der Lehmkuhle der Ziegelei an der Günnigfelderstraße Kaulquabben gefischt.
Die hab ich dann in einem großen Stammtischaschenbecher der Glückaufbrauerei mit Insel in der Mitte großgezogen. Zu der Zeit hatte ich ein Aquarium und die Quabben mit Fischfutter,Wasserflöhen und so kleinen roten Würmern großgezogen bis es kleine Frösche waren.
Wolle
- HELLS-ANGLER
- Beiträge: 654
- Registriert: 30.12.2009, 13:11
- Wohnort: GE-Ückendorf
-
- Abgemeldet
- timo
- Beiträge: 4301
- Registriert: 29.04.2008, 23:48
- Wohnort: Meerbusch-Büderich (früher Beckhausen u. Bulmke)
"Mein" Tümpel befand sich bis etwa 1984/85 am Ende der Hobackestraße in Beckhausen. An Molche kann ich mich nicht erinnern, aber an Frösche. Und an Libellen.
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 2932#82932
Kennt keiner außer mir mehr das Gelände?
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 2932#82932
Kennt keiner außer mir mehr das Gelände?
Und was hat das mit Gelsenkirchen zu tun?
- HELLS-ANGLER
- Beiträge: 654
- Registriert: 30.12.2009, 13:11
- Wohnort: GE-Ückendorf
-
- Abgemeldet
- HELLS-ANGLER
- Beiträge: 654
- Registriert: 30.12.2009, 13:11
- Wohnort: GE-Ückendorf