Gedenkstein

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Kartonski
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Einweihung Gedenkstein Robert-Koch-Straße

Beitrag von Kartonski »

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Gedenkstätte, Gedenkstein, Robert-Koch-Straße, 05.07.2013, Jugendzentrum Tossehof,
Sandstein
Zuletzt geändert von Kartonski am 06.07.2013, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
Lirum Larum Löffelstiel
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Wer nichts fragt, schweigt dann viel.

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brucki
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Re: Einweihung Gedenkstein Robert-Koch-Straße

Beitrag von brucki »

Zum Hintergrund:
Pressestelle der Stadt Gelsenkirchen am 01.07.2013 hat geschrieben:Einweihung einer Gedenkstätte

Internationale Workcampteilnehmer erarbeiten eine Sandsteinskulptur

GE. Innerhalb der Veranstaltungsreihe „Gelsenkirchen erinnert sich: Vor 80 Jahren – was war 1933 und was bedeutet das für heute?“ findet vom 16. Juni bis 8. Juli 2013 ein internationales Workcamp statt.

Dreizehn junge Menschen aus aller Welt arbeiten gemeinsam mit Jugendlichen aus dem Jugendzentrum Tossehof an dem Thema „Rassismus gestern und heute“. Hierzu erarbeiten die Teilnehmer gemeinsam mit einem Steinmetz eine Sandsteinskulptur.

Unter dem Projekttitel „Aufgepasst nicht angepasst“ wird der geschichtliche Bezug zur Vergangenheit und der Gegenwart geknüpft.

Die Skulptur wird am

Freitag, 5. Juli 2013, um 15.30 Uhr
an der Spielanlage Robert Koch Straße
Gelsenkirchen

der Öffentlichkeit präsentiert.

Oberbürgermeister Frank Baranowski wird die Gäste begrüßen. Anschließend wird das Projekt durch die Leiterin des Jugendzentrums Tossehof, Verena Holle, vorgestellt. Es folgen ein Musikbeitrag von Kindern aus der jüdischen Gemeinde und ein kurzes Gedächtnisgebet. Nach den Wortbeiträgen der Workcampteilnehmer wird die Skulptur gemeinsam durch Oberbürgermeister Frank Baranowski und die Teilnehmer enthüllt.

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iwi
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Gedenkstein

Beitrag von iwi »

Gedenkstein für die Dahlbusch Bergarbeitersiedlung 1873
am Hördeweg Ecke Eichenbusch

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glückauf
iwi
Was Du nicht willst was man Dir tu', das füg auch keinem anderen zu.
www.rotthauser-netzwerk.de
www.rotthauser-post.de

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Heinz H.
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Reklametafel - Denkmal "Wiebringhaushof" in Hassel

Beitrag von Heinz H. »

NACHTRAG
Wolf hat geschrieben:In Hassel an der Femestr. Ecke Freistuhl steht neben dem Gedenkstein zum Lager Wiebringhaushof eine neue Tafel ohne Inhalt (Info ?)...
Wer baut solch einen Mist auf ?
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http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 874#391874

Der Geschichtskreis Hassel-Bergmannsglück, der in unmittelbarer Nachbarschaft des Denkmals eine vorläufige Bleibe gefunden hat, ist der Sache nachgegangen. Es stellte sich heraus, dass der Schaukasten von einem Immobilienunternehmen dort einen aufgestellt worden war. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Sachbearbeiter entschuldigte man sich für das Versehen. Der Schaukasten wurde umgehend versetzt. :winken:

BildDenkmal zur Erinnerung an ausländische Zwangsarbeiter auf Wiebringhaushof
Foto: Wolf
Zuletzt geändert von Heinz H. am 14.07.2013, 15:28, insgesamt 2-mal geändert.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek

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piratenauge
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Beitrag von piratenauge »

Nordsternpark[center]Bild[/center]
Es gibt 2 Wörter die dir im Leben
viele Türen öffnen werden -
ziehen und drücken.
© auf Fotos

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brucki
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Re: Einweihung Gedenkstein Robert-Koch-Straße

Beitrag von brucki »

Kartonski hat geschrieben: Bild

Gedenkstätte, Gedenkstein, Robert-Koch-Straße, 05.07.2013, Jugendzentrum Tossehof,
Sandstein
Noch ein paar zusätzliche Infos: http://erziehungundbildung-gelsenkirche ... _Point.pdf

Quiqueg
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Re: Gedenkstein

Beitrag von Quiqueg »

Leserbrief zu „Erinnern an Opfer der Nordstern-Katastrophe“
WAZ (-Buer) von heute

Eine würdige Feier zum 85. Jahrestag des Grubenunglücks vom 13./14 Oktober1937 wie es sie auch 2017 mit Bezirksbürgermeister, ehemaligen Bergleuten und Geistlichen gegeben hat, das ist sehr zu begrüßen. Noch lebhafter wäre aber die Zustimmung, wenn dabei nicht – wieder einmal – andere Nordstern-Opfer so schmählich vergessen würden: die von ihren sogenannten Kumpeln, von Betriebsführern, Steigern und anderem Aufsichtspersonal zu Tode geprügelten, oft auch an Erschöpfung gestorbenen ukrainischen „Fremdarbeiter“. Schön, wenn bei dieser Gelegenheit auch für ein paar Sekunden der Kinder „aus dem Osten“ gedacht würde, die hier von Zwangsarbeiterinnen geboren wurden und die man dann elend verhungern ließ: Michalko Mamalyenski *1.4.1942 verhungert am 1.1.1944 ; Tamara Kolnikow *30.1.1944 verhungert am 13.2.1944 . Und 17 weitere. Außerdem „5 polnische Kinder, die mit den Eltern durch Bomben ums Leben kamen“. Wer denkt noch an sie? Mein Eindruck ist, sie sind nicht nur vergessen, die für die offizielle Gelsenkirchener Erinnerungs “kultur“ Verantwortlichen machen sie erst zu Vergessenen

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