Der Turm liegt am Südufer des Rhein-Herne-Kanals auf Essener Gebiet. Er ist Teil der Emscherkunst. Die Künstlerin Ayse Erkmen hat das Geländer auf dem Turm mit echtem Gold überzogen. Es erweckt den Eindruck, als ob dem Bunker eine Krone aufgesetzt worden sei. Gold hat im Periodensystem der Elemente die Ordnungszahl 79, daher die Bezeichnung 'Turm 79'.
Es ist jedoch nicht alles Gold was glänzt, auch die Steinkohle bezeichnet man letztendlich als 'schwarzes Gold' des Ruhrgebiets.
Anmerkung:
Der Bergebunker wurde von mir bei einer Haldenbegehung entdeckt und sollte in unserer Turmliste Erwähnung finden. Auch wenn er nicht unmittelbar auf Gelsenkirchener Gebiet zu finden ist. http://www.bing.com/maps/?v=2&cp=skk9kx ... orm=LMLTCC
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat." Dr. Peter Paziorek
ich freue mich sehr über die rege Beteiligung in unserem „Turmfred“. Für die Bürger der Stadt sowie für Interessenten von Außerhalb sind eure Beiträge vielleicht ein Anreiz, sich auf den Weg zu machen um einmal etwas genauer hinzuschauen oder mehr darüber zu erfahren.
TÜRME haben Menschen immer schon fasziniert. Sie sind von kultureller Bedeutung und haben eine außergewöhnliche Symbolkraft. Es ist ein äußerst vielfältiges Thema und man ist erstaunt, was ein Turm alles sein kann.
Wenn man einen Turm besteigt, hat man meist ein komisches Gefühl doch dann bietet sich eine herrliche Aussicht. Wer die Möglichkeit hat, sollte unbedingt auf einen Turm steigen. Rathausturmbesteigung im März 2011
Weiterhin viel Spaß bei den Turm-Geschichten
Heinz
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat." Dr. Peter Paziorek
Die Gründung des Bergwerkes Hugo erfolgte 1873 mit dem Beginn des Abteufens von Schacht 1. Bereits im Jahre 1877 ging das Bergwerk mit Schacht 1 in Betrieb. Markenkontrolle und Eingang zum Schacht 1 und 4 wurden 1908 erbaut. Heute befindet sich dort eine italienische Lokalität... http://www.hugoeins.de/
Zuletzt geändert von Heinz H. am 26.07.2011, 16:26, insgesamt 1-mal geändert.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat." Dr. Peter Paziorek
Duwstel hat geschrieben:Funkmast am Hafen Hugo (Uechtingstraße) im Hintergrund der Doppelbockturm der Zeche Ewald in Herten
Avandgard Silo und Petrochemie am Stadthafen
uwe1904 hat geschrieben:Hallo,
der, zumindest seit Ende 2010, markanteste und umstrittenste Turm der Stadt steht tief im Westen:
[center][/center]
Schacht 2, Zeche Nordstern, Bj. 1953, Umbau 2010
Gruß
Uwe
Der denkmalgeschützte Förderturm über Nordstern, Schacht 2 in Gelsenkirchen-Horst,
rechts Schacht 1 mit der Verwaltungszentrale der THS.
Der Schachtturm beherbergt u.a. die alte Fördermaschine. Über dem denkmalgeschützten Bestand, erhebt sich ein Glaskubus mit einer öffentlich zugängigen Dachplattform in 100 Meter Höhe. Von dort hat man einen hervorragenden Blick über Nordsternpark und Rhein-Herne-Kanal bis weit in das Emscher-Lippe-Land.
Über dem Aufbau erhebt sich, weithin sichtbar, eine überdimensionale Herkules-Skulptur. Ein Prestigeobjekt des Künstlers Markus Lüpertz. *Die Figur soll Symbol sein für die menschliche Kraft, die diese Kulturlandschaft geschaffen hat.*
Glaskubus auf Nordstern mit HerrKules und dem appen Arm
Der Entwurf des Nordstern-Turms stammt von Prof. Dipl.-Ing. Karl Heinz Petzinka, Geschäftsführer der Evonik Immobilien und THS Wohnen. Finanziert wurde er aus Mitteln des Landes NRW, der THS Wohnen GmbH und der Stadt Gelsenkirchen.
Herr Petzinka hat den Held, für viel Geld,
wohlgemeint nach Gelsenkirchen bestellt.
Der Lüppertz hat ihn fertiggemacht.
Mit blauem Bart, doch nicht nur das,
auch nackt und ohne Arm,
vom einstgen starken Held
zum Gespött der Leute ausgestellt...
"Hercules moriens"
„Herrpetzinka urlaubiens“[/center]
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat." Dr. Peter Paziorek
Zielturm der Trabrennbahn in Gelsenkirchen
Nienhausenstraße 42
45883 Gelsenkirchen
Trabrennbahn Nienhausen
Die Trabrennbahn am Nienhausenbusch in Gelsenkirchen wird 100 Jahre alt. Bereits seit 1912 werden dort Rennen ausgetragen. Besonderes Merkmal der Rennbahn ist der "Rechtskurs", hier laufen die Pferde rechtsherum. Das gibt es in Deutschland nur noch auf zwei Bahnen in Berlin und in Frankreich. Aus dem ursprünglichen Linkskurs wurde Ende der 50er Jahre in Gelsenkirchen aus baulichen Gründen ein Rechtkurs angelegt.
Der Grund für die Kursänderung war der Neubau einer Tribühne für mehr als 10.000 Besucher. Da am alten Zielturm jedoch kein Platz mehr für das Gebäude vorhanden war, musste das Ziel verlegt werden. Dies erfolgte, indem die Rennrichtung der Pferde von links auf rechts umgestellt wurde.
Detlef Aghte hat geschrieben:
Der neue Zielturm ,anfang der 50er
detlef