Interkultureller Färber – Garten
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Interkultureller Färber – Garten
Einladung
Eröffnung des „Interkulturellen Färber-Gartens“ auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Schalke-Süd an der Rheinischen Straße am So., 10.06 2007,
ab 13 Uhr.
Im Rahmen der Kooperation mit dem Stadtumbaubüro West und dem Mädchenzentrum Gelsenkirchen hat sich der Interkulturelle Familientreff
„Lalok libre“ in Gelsenkirchen Schalke dazu entschlossen, an der Umgestaltung des Gebietes rund um den ehemaligen Güterbahnhof Schalke Süd mitzuwirken.
Einzelpersonen und Familien u.a. aus den Herkunftsländern Türkei, Tunesien, Serbien, Griechenland und natürlich Deutschland arbeiten seit Anfang des Jahres eng zusammen an der Gestaltung des „Interkulturellen Gartens“.
Inzwischen ist ein Stück Garten entstanden, indem Pflanzen in allen Farbnuancen wachsen, die später dazu dienen werden, Naturfarbe herzustellen, mit der gemalt, gefärbt und auf andere Art gearbeitet werden kann. Im Rahmen der Gartenpflege und der Gespräche über die Traditionen und der Kunst der Floristik in den verschiedenen Herkunftsländern kamen sich die Menschen sehr nahe und es sind echte Freundschaften entstanden.
Die Eröffnung des „Interkulturellen Färber – Gartens“ findet deshalb auch mit einer bunten Mischung aus internationalen gastronomischen Spezialitäten, mit Tangomusik, die an die Tradition der Musik in Schrebergärten anknüpft und dem einen oder anderen Glas Wein statt.
Außerdem erwartet das Publikum eine geheimnisvolle „Afrikanische Einweihungszeremonie“, die Tanzgruppe „Pearly Shells“ mit Tänzen aus der Südsee und die Mädchenmusikgruppe des Mädchenzentrums, „Together“ mit Popmusik. Angebote für Kinder hält das Mädchenzentrum während der Veranstaltung vor.
Unterstützt wird dieses außergewöhnliche Projekt von der „Lokalen aGEnda 21“, der Stiftung Interkultur, Hamburg, und der SJD – Die Falken – Unterbezirk Gelsenkirchen.
Der Eintritt ist frei!
Interkultureller Familien Treff in Gelsenkirchen Schalke
Dresdenerstr.87
45881 Gelsenkirchen
Eröffnung des „Interkulturellen Färber-Gartens“ auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Schalke-Süd an der Rheinischen Straße am So., 10.06 2007,
ab 13 Uhr.
Im Rahmen der Kooperation mit dem Stadtumbaubüro West und dem Mädchenzentrum Gelsenkirchen hat sich der Interkulturelle Familientreff
„Lalok libre“ in Gelsenkirchen Schalke dazu entschlossen, an der Umgestaltung des Gebietes rund um den ehemaligen Güterbahnhof Schalke Süd mitzuwirken.
Einzelpersonen und Familien u.a. aus den Herkunftsländern Türkei, Tunesien, Serbien, Griechenland und natürlich Deutschland arbeiten seit Anfang des Jahres eng zusammen an der Gestaltung des „Interkulturellen Gartens“.
Inzwischen ist ein Stück Garten entstanden, indem Pflanzen in allen Farbnuancen wachsen, die später dazu dienen werden, Naturfarbe herzustellen, mit der gemalt, gefärbt und auf andere Art gearbeitet werden kann. Im Rahmen der Gartenpflege und der Gespräche über die Traditionen und der Kunst der Floristik in den verschiedenen Herkunftsländern kamen sich die Menschen sehr nahe und es sind echte Freundschaften entstanden.
Die Eröffnung des „Interkulturellen Färber – Gartens“ findet deshalb auch mit einer bunten Mischung aus internationalen gastronomischen Spezialitäten, mit Tangomusik, die an die Tradition der Musik in Schrebergärten anknüpft und dem einen oder anderen Glas Wein statt.
Außerdem erwartet das Publikum eine geheimnisvolle „Afrikanische Einweihungszeremonie“, die Tanzgruppe „Pearly Shells“ mit Tänzen aus der Südsee und die Mädchenmusikgruppe des Mädchenzentrums, „Together“ mit Popmusik. Angebote für Kinder hält das Mädchenzentrum während der Veranstaltung vor.
Unterstützt wird dieses außergewöhnliche Projekt von der „Lokalen aGEnda 21“, der Stiftung Interkultur, Hamburg, und der SJD – Die Falken – Unterbezirk Gelsenkirchen.
Der Eintritt ist frei!
Interkultureller Familien Treff in Gelsenkirchen Schalke
Dresdenerstr.87
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WAZ hat geschrieben:
Foto: WAZ, Cornelia Fischer
WAZ 11. Juni 2007
Wie Phönix aus der Asche
"Lalok Libre" schuf aus einem komplett verwilderten Areal an der Rheinischen Straße einen "Interkulturellen Färbergarten". Dort sollen viele Projekte für Kinder und Jugendliche durchgeführt werden
"Bevor wir hier mit der Arbeit begonnen haben, sah es einfach nur schrecklich aus", erzählt Venetia Harontzas. Das kann man nun über den "Interkulturellen Färbergarten" des "Lalok Libre", der gestern eröffnet wurde, nicht mehr sagen: Die monatelange Arbeit hat sich gelohnt, "auch wenn noch einiges zu tun ist", wie Harontzas sagt.
Das Gelände an der Rheinischen Straße am ehemaligen Güterbahnhof Schalke-Süd wurde vom Besitzer, einer Tochter der Deutschen Bahn AG, an die Stadt verpachtet, die wiederum mit dem Lalok einen Nutzungsvertrag abgeschlossen hat. Seit Anfang des Jahres liefen Gespräche und Planungen, die Arbeiten begannen Ende März. "Wir mussten alte Bäume ausreißen und einen Stahlschuppen entfernen. Alles war komplett verwildert", erzählt Lalok-Mitarbeiter Olaf Kalikat.
"Unsere Ausgangsidee ist, den Kindern aus Schalke, einem Stadtteil mit relativ wenig Grün, die Möglichkeit zu geben, Natur pur zu erleben", so Venetia Harontzas. Natur pur heißt auch: Es gibt keinen Strom, kein fließendes Wasser. "Das hat auch einen politischen Aspekt: Hier können Kinder erleben, wie es Völkern geht, die ohne diesen für uns ganz normalen Luxus auskommen müssen."
Geplant sind Zeltwochenenden und Projekte: "Unser Garten soll allen offen stehen", so Harontzas. In Kooperation mit dem freischaffenden Erzieher Ralf Schöning sind für den Herbst mehrere Projekte geplant, etwa "Literaturkids": Hier sollen Kinder lernen, sich durch Texte auszudrücken und zu verwirklichen. Bei "Gartenwasser - Wassergärten" geht es darum, wie man auf einem Brachgelände an Wasser kommt. Auch ein Skulpturencafé soll im hinteren Bereich des Geländes entstehen.
Entstanden ist der Garten durch Kooperation mit den Partnern Stiftung Interkultur, Agenda 21, SJD Die Falken und dem Stadtumbaubüro West. Direkt nebenan liegt der Garten des Mädchenzentrums - eine Zusammenarbeit ist geplant. "Wir brauchen aber Sponsoren, um etwa das Gartenhäuschen renovieren zu können", so Harontzas. Auch Baumärkte können helfen, etwa durch Spenden von Holz.
Zur Eröffnung, bei der es auch ein multikulturelles Rahmenprogramm mit afrikanischen Trommeln, Tango, Südseetänzen und der Popband des Mädchenzentrums "ToGEther" gab, meinte Landtagsabgeordnete Heike Gebhard: "Ich hoffe, dass sich die gute Nachbarschaft zwischen Lalok und Mädchenzentrum weiter bewähren wird und dass die Arbeit, die hier investiert wurde, langfristig Früchte trägt." Der Nutzungsvertrag läuft zunächst über drei Jahre.
10.06.2007 Von Mario Stork
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von der Seite der Kreativwerkstatt GelsenkirchenFarben des Gartens
Von welchem Gemüse bekommt man ganz rote Finger und welche Beeren färben die Zähne blau? Viele Pflanzen und Blumen enthalten Farbstoffe, die wir nutzen können, um eigene Farben zum Malen herzustellen. In dem Kurs gehen wir auf Entdeckungsreise im Garten nach diesen Pflanzen und zeigen, wie wir ihnen die Farbe entlocken können. Der Kurs ist nur für Mädchen.
Termine: 6.4.-9.4. jeweils 11:00-15:00 Uhr
Einsteig jederzeit möglich
Alter: 8-14 Jahre, 10 Teilnehmerinnen (nur Mädchen)
Beitrag: 15,00 Euro incl. Materialien, Getränke
Ort: Internationaler Mädchengarten, Parkgelände ehemaliger Güterbahnhof Schalke-Süd, Zugang über die Rheinische Straße, gegenüber Einmündung Herbertstraße
Anbieter: LAG Autonome Mädchenhäuser/feministische Mädchenarbeit NRW e.V.
Leitung: Kira Fink
Anmeldung: LAG Autonome Mädchenhäuser/ Renate Janßen, Tel. 4095692, lagam@web.de
http://www.kreativwerk.org/hintergrund.htm
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Kulturgarten 2010
..momentan läuft wieder der Kulturgarten. Jetzt an neuer Stelle weiter hinten.
Fotos von pito folgen.
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