Ulrich Penquitt

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Politische Zeichen mit dem Theater setzen
Gelsenkirchen, 08.01.2008

Ulrich Penquitt greift Arbeitslosen-Thema auf

"Wir geben Ihnen eine Stimme." Und: "Das kommt jetzt auf die Bühne." Das sind zwei Aussagen, die ein Projekt umreißen, das bereits gestartet ist und voraussichtlich in 2009 auf die Festspielebene in Recklinghausen gehievt wird. Beteiligt ist der Gelsenkirchener Schauspieler und Regisseur Ulrich Penquitt, 52, vom Trias-Theater.

Das Thema mit den entsprechenden Zitaten "geht uns alle an": die Arbeitslosigkeit. Diese "gesellschaftliche Geißel" auf die Bühne und ins Bewusstsein derer zu bringen, die Arbeit haben, sei ihm persönlich ein "ungemein wichtiges, politisches und soziales Anliegen" (Penquitt).

Der erste öffentliche Auftritt in Köln - die WAZ berichtete - brachte die Initiative voran. Die Gewerkschaft Verdi, der Schriftsteller-Verband und andere gesellschaftliche Gruppen stehen hinter diesem Projekt, bei dem Gregor Leschig (Regie) und Penquitt zusammen arbeiten. Leschig ist Autor und "Drahtzieher", Penquitt mischt sich unters Volk, spricht Menschen "wie du und ich" auf der Straße an, macht Interviews. "Wir wollen möglichst barrierefrei über die Arbeit und die Zukunft von uns allen reden." Eine Internetseite zum Thema wurde ebenfalls eingerichtet: www.bin-ich-arbeit.de, Tel: 0221/9524802. Die Ruhrfestspiele sind am Projekt und an den szenischen Ergebnissen ("Wir gehen im Laufe dieses Jahres an Text und Proben heran") interessiert. Beim Auftaktfest am 1. Mai wollen Penquitt, Leschig und Schauspielerin Leonie Frankenstein Kostproben von der ersten Bilanz präsentieren.

Der Trias-Regisseur schreibt zurzeit an einem Jugendstück (ab zehn Jahren) mit dem Titel "Rotznasen", das im Hasseler "Bonni" am Eppmannsweg seine Uraufführung im Sommer erleben wird. In diesem Jugendzentrum fühlt sich Penquitt "bestens aufgenommen und akzeptiert". Deshalb will er dem Haus auch als Spielort treu bleiben. Haus Lüttinghof will er ebenfalls "weiter bespielen". HJL

[Heinz O.]

übertragen aus: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 102#366102

Das wird das erste Mal sein, das ich mir die Lindenstraße im TV ansehe.

Zitat aus der WAZ (Kultur & Unterhaltung) von Samstag, den 1. September 2012

"Wer mag, kann sich auch schon einmal Sonntag, 23. September,
rot im Kalender anstreichen:
Dann wird nämlich der Gelsenkirchener Theatermacher und Schauspieler
Ulrich Penquitt (bekannt u. a. vom Trias Theater Ruhr)
in einer neuen Rolle in der Lindenstraße (ARD, 18:50 Uhr)
zu sehen sein. Als Bösewicht..."

Hannes

spielt dort ne schwierige Rolle als Mörder eines Kindes, der sich nach Jahren bei den Eltern entschuldigt.

http://www.lindenstrasse.de/Folgen/2012/Folge_1397.jsp
http://www.lindenstrasse.de//Multimedia ... 97.jsp?p=9

[Anne Bude]

Dennemann im Tatort, Penquitt in der Lindenstrasse.

[rapor]

Auch hier jetzt:
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 30935.html