Markus Kiefer
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Markus Kiefer
Markus Kiefer, 1965 in Gelsenkirchen geboren, seit 1986 Freier Schauspieler und Synchronsprecher.
In den ersten zwei Jahren Tournee durchs Bundesgebiet mit Solostücken von Dario Fo.
Seit 1988 Mitglied im Ensemble des Theater Freudenhaus-Essen. 1988 Preis beim Festival Theaterzwang NRW. 1990 Gründung des deutsch-polnischen Theaters sce'na '90 -Gelsenkirchen.
1992 Kulturpreis der Stadt Gelsenkirchen. 1994 Organisation des ersten Villon-Festival in Deutschland. 2007 Verleihung des Kulturpreises "Pfungstädter Knopf ". Markus Kiefer wirkte bisher in 36 Produktionen mit, sein bisher erfolgreichstes Stück "Francois Villon" ist schon weit über 300 mal aufgeführt worden.
Der Schauspieler Markus Kiefer spielt seine wechselnden Rollen mit einer ausdrucksstarken Intensität und in allen seinen Stücken erlebt man ihn auf der Bühne mit einer starken emonationalen Präsenz und vollen Körpereinsatz. Markus Kiefer benötigt keine Requisiten, sondern nur sich selbst, seine tragende Stimme, seine Mimik und seine variable Gestik, um das Erzählte zum Ausdruck zubringen.
Theaterauswahl:
1986 "Das erste Wunder vom Jesuskind", "Tigergeschichte" (Dario Fo) Eigenproduktionen
1987 Knabe - "Der Fall Bartsch" (Gaby Dauenhauer)
Theater Courage Essen
1987 "Süßkind, der Jude von Trimberg" Engagement am Theater Altstadthof-Nürnberg
1988 Stinker - "Klassenfeind" (Nigel Williams)
Theater Courage Essen
1989 Horst - "Rosa Winkel" (Martin Sherman)
Theater Courage Essen
1990 Vanek - "Protest und Audienz" ' (Vaclav Havel)
Ensemble Scena 90 Gelsenkirchen
1992 Rotpeter - "Ein Bericht für eine Akademie" (Franz Kafka) Eigenproduktion
1994 Molina - "Der Kuß der Spinnenfrau"(Manue\ Puig) Satiricon Theater Essen
1995 Mc Murphy - "Einer flog übers Kuckucksnest" (Ken Kesey) Schauspielkammer Gelsenkirchen
1997 Maulwurf - "Der Kröterich von Krötinhall" (Michael Ende) Schillertheater Celsenkirchen
1997 Rimbaud - "Eine Nacht in der Hölle" (Arthur Rimbaud) Schauspielkammer Gelsenkirchen
1997 Zarah Leander - "Ich bin nicht die Leander" Musiktheater Eigenproduktion
1998 Wladimir - "Warten auf Codot" (Samuel Beckett)
Ensemble Foolsgarden Hamburg
1999 Clown - "Das Lächeln am Fuße der Leiter" (Henry Miller) Eigenproduktion
2000 Masochist - "Little Shop of Horror" Musical
Stadttheater Minden
2001 Prof. Hinzemann - "Zum weißen Rössel" Musical
Stadttheater Minden
2002 Villon - "Villon und Margot" (Francois Villon) Eigenproduktion
2006 Billie Holiday - "Strange Fruit" Theater und Jazz Eigenproduktion
2007 Schabrack Düvall - "Rapatite oder Danke, Rüdiger!"
Eigenproduktion
In den ersten zwei Jahren Tournee durchs Bundesgebiet mit Solostücken von Dario Fo.
Seit 1988 Mitglied im Ensemble des Theater Freudenhaus-Essen. 1988 Preis beim Festival Theaterzwang NRW. 1990 Gründung des deutsch-polnischen Theaters sce'na '90 -Gelsenkirchen.
1992 Kulturpreis der Stadt Gelsenkirchen. 1994 Organisation des ersten Villon-Festival in Deutschland. 2007 Verleihung des Kulturpreises "Pfungstädter Knopf ". Markus Kiefer wirkte bisher in 36 Produktionen mit, sein bisher erfolgreichstes Stück "Francois Villon" ist schon weit über 300 mal aufgeführt worden.
Der Schauspieler Markus Kiefer spielt seine wechselnden Rollen mit einer ausdrucksstarken Intensität und in allen seinen Stücken erlebt man ihn auf der Bühne mit einer starken emonationalen Präsenz und vollen Körpereinsatz. Markus Kiefer benötigt keine Requisiten, sondern nur sich selbst, seine tragende Stimme, seine Mimik und seine variable Gestik, um das Erzählte zum Ausdruck zubringen.
Theaterauswahl:
1986 "Das erste Wunder vom Jesuskind", "Tigergeschichte" (Dario Fo) Eigenproduktionen
1987 Knabe - "Der Fall Bartsch" (Gaby Dauenhauer)
Theater Courage Essen
1987 "Süßkind, der Jude von Trimberg" Engagement am Theater Altstadthof-Nürnberg
1988 Stinker - "Klassenfeind" (Nigel Williams)
Theater Courage Essen
1989 Horst - "Rosa Winkel" (Martin Sherman)
Theater Courage Essen
1990 Vanek - "Protest und Audienz" ' (Vaclav Havel)
Ensemble Scena 90 Gelsenkirchen
1992 Rotpeter - "Ein Bericht für eine Akademie" (Franz Kafka) Eigenproduktion
1994 Molina - "Der Kuß der Spinnenfrau"(Manue\ Puig) Satiricon Theater Essen
1995 Mc Murphy - "Einer flog übers Kuckucksnest" (Ken Kesey) Schauspielkammer Gelsenkirchen
1997 Maulwurf - "Der Kröterich von Krötinhall" (Michael Ende) Schillertheater Celsenkirchen
1997 Rimbaud - "Eine Nacht in der Hölle" (Arthur Rimbaud) Schauspielkammer Gelsenkirchen
1997 Zarah Leander - "Ich bin nicht die Leander" Musiktheater Eigenproduktion
1998 Wladimir - "Warten auf Codot" (Samuel Beckett)
Ensemble Foolsgarden Hamburg
1999 Clown - "Das Lächeln am Fuße der Leiter" (Henry Miller) Eigenproduktion
2000 Masochist - "Little Shop of Horror" Musical
Stadttheater Minden
2001 Prof. Hinzemann - "Zum weißen Rössel" Musical
Stadttheater Minden
2002 Villon - "Villon und Margot" (Francois Villon) Eigenproduktion
2006 Billie Holiday - "Strange Fruit" Theater und Jazz Eigenproduktion
2007 Schabrack Düvall - "Rapatite oder Danke, Rüdiger!"
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Markus Kiefer bei der Vernissage der Wahre Lügen-Ausstellung:
[GVideo]http://video.google.de/videoplay?docid= ... 6429869053[/GVideo]
[GVideo]http://video.google.de/videoplay?docid= ... 6429869053[/GVideo]
- piratenauge
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Markus mag ich auch immer wieder gerne sehen.
Auch gestern fand ich ihn beeindruckend. Diese ständigen Wechsel zwischen den beiden Personen, ich würd nen Föhn kriegen.
Das von papaver geschriebene war bei mir/uns leider überhaupt nicht. Nicht nur durch die Sitzgelegenheiten, die die Beine einschlafen ließen. Und die schlechte Sicht. Musikalische darbietungen dort gerne, aber kein Sprechtheater mehr.
Das Stück, ich kannte es vorher nicht, gefiel mir nicht.
Für mich sehr an der Oberfläche bleibend, die Personen mit wenig Tiefe. Betroffenheit, Mitgehen, sich angerührt fühlen, eine andere Sichtweise entdecken, nix davon. Ein paar Aha-Effekte "ja das kenn ich auch so", das wars schon. Sonst plätscherte es mehr so gleichläufig dahin.
Eine "recht lockere" milde Demenz, einmal die Woche ein klischeegefüllter Besuch, das ist für mich kein bedeutendes, mitnehmendes Geschehen und war mir zu wenig glaubwürdig.
Und dann noch dieses , für mich, zu selbstdarstellerische Guck-mal-wer-ich-bin des Autors zum Ende hin.
Anfangs war ich sehr neugierig, aber das ließ leider beständig nach.
Der Darsteller und auch der Musiker, beide gut, das Stück, für mich/uns (beide betroffene Angehörige, zu belanglos.
Ach ja, ich bin erstaunt, wie gut Markus mit der schwierigen Akustik klar gekommen ist!
Auch gestern fand ich ihn beeindruckend. Diese ständigen Wechsel zwischen den beiden Personen, ich würd nen Föhn kriegen.
Das von papaver geschriebene war bei mir/uns leider überhaupt nicht. Nicht nur durch die Sitzgelegenheiten, die die Beine einschlafen ließen. Und die schlechte Sicht. Musikalische darbietungen dort gerne, aber kein Sprechtheater mehr.
Das Stück, ich kannte es vorher nicht, gefiel mir nicht.
Für mich sehr an der Oberfläche bleibend, die Personen mit wenig Tiefe. Betroffenheit, Mitgehen, sich angerührt fühlen, eine andere Sichtweise entdecken, nix davon. Ein paar Aha-Effekte "ja das kenn ich auch so", das wars schon. Sonst plätscherte es mehr so gleichläufig dahin.
Eine "recht lockere" milde Demenz, einmal die Woche ein klischeegefüllter Besuch, das ist für mich kein bedeutendes, mitnehmendes Geschehen und war mir zu wenig glaubwürdig.
Und dann noch dieses , für mich, zu selbstdarstellerische Guck-mal-wer-ich-bin des Autors zum Ende hin.
Anfangs war ich sehr neugierig, aber das ließ leider beständig nach.
Der Darsteller und auch der Musiker, beide gut, das Stück, für mich/uns (beide betroffene Angehörige, zu belanglos.
Ach ja, ich bin erstaunt, wie gut Markus mit der schwierigen Akustik klar gekommen ist!
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
Ein ausführlicher Artikel über die Premiere:
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 17139.html
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 17139.html
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Klavecks, der letzte Emscherläufer
Den Emscherläufer im mausgrauen Arbeitsoverall gibt Markus Kiefer. Seine bizarren Emscher-Ranger sind Günter Menger (Klangdesign und Percussion) als „Mucke“, Peter Aleweld (Gitarre, Kontrabass), der den „Lulatsch“ spielt, Rüdiger Klappenbach (Klavier, Kontrabass) als „Mozart“ und Reinhold Niedziela (Cajon, Percussion), der den „Schweiger“ mimt.
Die Emscher-Ranger rocken die Kaue | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... plx89804367
Bring mal deine Heimatseite auf Vordermann, der Stand ist 2010!
Die Emscher-Ranger rocken die Kaue | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... plx89804367
Bring mal deine Heimatseite auf Vordermann, der Stand ist 2010!
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
Auch wenn Markus seine Heimatseite vergammeln lässt, gibt es eine für das aktuelle Programm: http://www.klavecks.de/klavecks_ranger.html
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
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- Wohnort: Resse
Markus Kiefer
Markus ist in Resse geboren. Er ist der Sohn des Inhabers der Gaststätte Kiefer, die an der Ecke Middelicher-/Ahornstraße war. (Dort fanden immer Kaninchen- und Geflügelausstellungen statt.)
Habe früher gern mit Markus tiefgründige Gespräche geführt.
Heute ist er Theaterschauspieler, habe ihn zuletzt als "Klavecks - der letzte Emscherläufer" gesehen - grandios!
- Heinz O.
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- Registriert: 10.04.2007, 19:57
- Wohnort: Erle bei Buer in Gelsenkirchen
- Kontaktdaten:
Re: Markus Kiefer
Markus Kiefer singt Jacques Brel
am 14. September im Wohnzimmer
https://www.wohnzimmer-ge.de/events/mar ... cques-brel
am 14. September im Wohnzimmer
https://www.wohnzimmer-ge.de/events/mar ... cques-brel
Schlau reden heißt nicht auch immer der Schlauere zu sein
Re: Markus Kiefer
Danke für den Tip.Heinz O. hat geschrieben: ↑11.07.2024, 18:23Markus Kiefer singt Jacques Brel
am 14. September im Wohnzimmer
https://www.wohnzimmer-ge.de/events/mar ... cques-brel
Ist vorgemerkt.