Bekam soeben einen Anruf von einer angeblichen
Telekommitarbeiterin, die mich fragte ob sie mir weiterhin den kostenlosen Info-Service anbieten dürften. Ich sagte erstmal ja. Daraufhin meinte sie, sie müsste zur Bestätigung eine
Bandaufnahme von mir machen. Ich sagte, von dergleichen hätte ich noch nie gehört und mir käme das komisch vor. Darauf sie, das würde die Telekom schon seit zwei Jahren bei allen Vertragsabschlüssen aus Gründen der Nachweisbarkeit so machen. Über Internet oder sonstwie sei dieser Info-Dienst nicht freizuschalten, dass müsse am Telefon per Bandaufnahme geschehen.
Ich sagte ihr, sie solle es nicht persönlich nehmen, aber ich würde das nicht machen und habe das Gespräch dann freundlich aber bestimmt beendet.
Wirklich, so etwas ist mir noch nie begegnet. Klingt in meinen Ohren auch irgendwie unsinnig. Eine verzerrte Telefonstimme als Nachweis für einen Vertragsabschluss??? Welche juristische Aussagekraft kann sowas denn haben?
Hier eine Diskussion im Netz gefunden:
http://www.computerhilfen.de/hilfen-34-279057-0.html
Einige Leute sagen, das sei wirklich so. Andere zweifeln und bemerken zurecht, dass heutzutage doch eigentlich alles online geht.
Außerdem ... glaube ich nicht recht daran, dass sich bei der Telekom wirklich
Magnettonbänder auf Spulen drehen, um eine
Bandaufnahme von mir zu machen.