Vielleicht gibt es den bald online; dann könnte man verlinken.Minchen hat geschrieben:Nein, den Print-Artikel hier abzubilden ist urheberrechtlich nicht erlaubt, da bin ich mir sicher.
Sozialbetrug mit Schrottimmobilien?
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DIE ZEIT Nr. 31 Dossier „Häuserkampf“
Der Artikel ist jetzt online
http://www.zeit.de/2016/31/gelsenkirche ... zialbetrug
http://www.zeit.de/2016/31/gelsenkirche ... zialbetrug
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Re: DIE ZEIT Nr. 31 Dossier „Häuserkampf“
Deswegen habe ich GE den Rücken gekehrt.remutus hat geschrieben:Der Artikel ist jetzt online
http://www.zeit.de/2016/31/gelsenkirche ... zialbetrug
Dieser politische Filz, der solche Zustände billigt und legitimiert, dessen Haupttätigkeit ist beim AWO-Kaffeetrinken den Grüß-August zu geben.
Widerlich.
Hat hebbert wohl nicht, denn sonst würde er nicht solchen Quatsch hier posten.remutus hat geschrieben:hebbert, ich würde den Artikel mal lesen, der ist wirklich lesenswert.
Es wird doch ausführlich geschildert, wie Stadt und Jobcenter mit guter Arbeit im Rahmen ihre rechtlichen Möglichkeiten versuchen, das Problem in den Griff zu bekommen.
Nur manche Dinge lassen sich nicht so einfach lösen, wie es der Stammtisch wünscht.
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Ein wirklich guter Artikel, der nicht ohne Hoffnung ist. Diese "Zustände" hat Gelsenkirchen selbst nicht verursacht, hat aber mit den Folgen zu kämpfen.
Der Artikel geht über drei Seiten und ist lesenswert (trotz des reisserischen Titels).
Sollte man wirklich lesen....
Ach ja, der Filz. Ist mit Sicherheit etwas dran, aber sicherlich auch in jeder zweiten Gemeinde in BW und Bayern.
Äh... wer ist denn der Grüß-August ?
Der Artikel geht über drei Seiten und ist lesenswert (trotz des reisserischen Titels).
Sollte man wirklich lesen....
Dieser politische Filz, der solche Zustände billigt und legitimiert, dessen Haupttätigkeit ist beim AWO-Kaffeetrinken den Grüß-August zu geben.
Ach ja, der Filz. Ist mit Sicherheit etwas dran, aber sicherlich auch in jeder zweiten Gemeinde in BW und Bayern.
Äh... wer ist denn der Grüß-August ?
Das Problem ist nicht Bürgermeister Baranowski, sondern die Gesetzesvorgaben.
Man kann nicht verstehen, dass Scheinarbeitsverträge so ohne Probleme durchgehen.
Guter und den Tatsachen entsprechender Beitrag der "ZEIT".
In meiner Nachbarschaft gehört dem Herrn im weißen Hummer (zum Glück nur) eine
Eigentumswohnung im Erdgeschoss. Belegt mit einer (?) Familie.
Hier sind bereits aus dem geöffneten Fenster folgende Teile auf den Gehweg geflogen:
Windel (gefüllt), Kleidungsstücke, Kehrblech, Papier.
Im Hofbereich ca. 10 Kinder wie die Orgelpfeifen.
Vor dem Hofeingang immer wieder mal ein herrenloser Einkaufswagen von Lidl
und nicht mehr benötigte Möbelteile.
Und das im Beitrag geschilderten Geräusch- / Grillverhalten muss ich leider auch bestätigen.
Man kann nicht verstehen, dass Scheinarbeitsverträge so ohne Probleme durchgehen.
Guter und den Tatsachen entsprechender Beitrag der "ZEIT".
In meiner Nachbarschaft gehört dem Herrn im weißen Hummer (zum Glück nur) eine
Eigentumswohnung im Erdgeschoss. Belegt mit einer (?) Familie.
Hier sind bereits aus dem geöffneten Fenster folgende Teile auf den Gehweg geflogen:
Windel (gefüllt), Kleidungsstücke, Kehrblech, Papier.
Im Hofbereich ca. 10 Kinder wie die Orgelpfeifen.
Vor dem Hofeingang immer wieder mal ein herrenloser Einkaufswagen von Lidl
und nicht mehr benötigte Möbelteile.
Und das im Beitrag geschilderten Geräusch- / Grillverhalten muss ich leider auch bestätigen.
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Armut hat viele Gesichter
Ob wir eine Handhabe haben ... - ich denke: JA!Frau Monk hat geschrieben:Das Traurige an der ganzen Geschichte ist ja, dass man weiss was alles schief läuft, aber kaum eine Handhabe hat, irgendetwas zu ändern.
Der Artikelschreiber hat m.E. das Ganze sehr schön auf den Punkt gebracht wenn er schreibt:
Armut kennzeichnet die "Ökonomie des Elends".Die Unterschicht hat sich in kleinliche Verteilungskämpfe verstrickt. Die Oberklasse der Unterschicht tritt gegen die Unterklasse der Unterschicht an, um ihr Auskommen zu sichern. Sieht man von den Bossen ab, dann trifft man auf lauter armselige Geschäftemacher, die in einer Ökonomie des Elends aufsteigen wollen.
Nicht nur in Gelsenkirchen.
Wenn wir also nach "Handhabe" suchen, werden wir diese nur finden, in unseren Strategien des Kampfes gegen die Verelendung, im Kampf gegen die Armut.
Bildung, Partizipation am gesellschaftlichen Wohlstand, Teilhabe am "sozialen Leben" so auch De-konzentration von "Sozialen Brennpunkten", Förderung von Integration und Deeskalationstrainings sind primäre Mittel um die Verelendung grosser Bevölkerungsschichten aufzuhalten.
Re: Armut hat viele Gesichter
Ach weisste, das sind für mich alles Worte, die man schon lange, lange hört..... Doch es hat sich bisher nichts zum Besseren gewandelt, es wird alles schlimmer und schlimmer!!Rüdiger Georg hat geschrieben:
Wenn wir also nach "Handhabe" suchen, werden wir diese nur finden, in unseren Strategien des Kampfes gegen die Verelendung, im Kampf gegen die Armut.
Bildung, Partizipation am gesellschaftlichen Wohlstand, Teilhabe am "sozialen Leben" so auch De-konzentration von "Sozialen Brennpunkten", Förderung von Integration und Deeskalationstrainings sind primäre Mittel um die Verelendung grosser Bevölkerungsschichten aufzuhalten.
Und die Zuwanderung von immer mehr Menschen, die "an die Hand" genommen werden müssen, macht diese Aufgabe in meinen Augen aussichtslos. Man kann vielleicht ein paar auf einen "richtigen" Weg bringen. Aber der Rest bleibt doch auf der Strecke, wie bisher auch.
Und die gewissenlosen Verbrecher, um die es in dem Artikel geht, wirst du sowieso nicht resozialisieren können.
Das ist meine Meinung! Ich weiss, du denkst anders! Aber so ist das nun mal
Wir würden uns wahrscheinlich alle wünschen, es würde so, wie du denkst...............aber
„Fremd sein in der Fremde ist hart, fremd sein in der Heimat grausam.“
―Rupert Schützbach
―Rupert Schützbach
Re: DIE ZEIT Nr. 31 Dossier „Häuserkampf“
Man könnte in dem Artikel den Städtename auch gegen den von Herne, Bochum oder Dortmund austauschen. Mit der Problematik, die im Artikel beschrieben wird, hat GE kein Alleinstellungsmerkmal.hebbert hat geschrieben:Deswegen habe ich GE den Rücken gekehrt.remutus hat geschrieben:Der Artikel ist jetzt online
http://www.zeit.de/2016/31/gelsenkirche ... zialbetrug
Dieser politische Filz, der solche Zustände billigt und legitimiert, dessen Haupttätigkeit ist beim AWO-Kaffeetrinken den Grüß-August zu geben.
Widerlich.
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Re: Armut hat viele Gesichter
Ist doch vollkommen ok wenn wir unterschiedlicher Meinung sind, wie sollten wir uns auch sonst weiterentwickeln und voneinander lernen ...Frau Monk hat geschrieben:Ach weisste, das sind für mich alles Worte, die man schon lange, lange hört..... Doch es hat sich bisher nichts zum Besseren gewandelt, es wird alles schlimmer und schlimmer!!Rüdiger Georg hat geschrieben:
Wenn wir also nach "Handhabe" suchen, werden wir diese nur finden, in unseren Strategien des Kampfes gegen die Verelendung, im Kampf gegen die Armut.
Bildung, Partizipation am gesellschaftlichen Wohlstand, Teilhabe am "sozialen Leben" so auch De-konzentration von "Sozialen Brennpunkten", Förderung von Integration und Deeskalationstrainings sind primäre Mittel um die Verelendung grosser Bevölkerungsschichten aufzuhalten.
Und die Zuwanderung von immer mehr Menschen, die "an die Hand" genommen werden müssen, macht diese Aufgabe in meinen Augen aussichtslos. Man kann vielleicht ein paar auf einen "richtigen" Weg bringen. Aber der Rest bleibt doch auf der Strecke, wie bisher auch.
Und die gewissenlosen Verbrecher, um die es in dem Artikel geht, wirst du sowieso nicht resozialisieren können.
Das ist meine Meinung! Ich weiss, du denkst anders! Aber so ist das nun mal
Wir würden uns wahrscheinlich alle wünschen, es würde so, wie du denkst...............aber
[center]
[/center]Wo kämen wir hin,
wenn jeder sagte, wo kämen wir hin
und keiner ginge, um zu sehen,
wohin wir kämen, wenn wir gingen.
(Kurt Marti, * 31. 01. 1921 - Bern
schweizer Pfarrer und Schriftsteller)
Der focus berichtet über den ZEIT-Bericht:
http://www.focus.de/immobilien/mieten/h ... 1608071342
Unten jede Menge Kommentare!
http://www.focus.de/immobilien/mieten/h ... 1608071342
Unten jede Menge Kommentare!