Paprika

[Detlef Aghte]

in der Augustastr. geb es ein Lokal mit dem Namen Paprika.schräg genüber von Laurenz gemütlichen Stuben. Dort verherte ne Zeitlang auch nur die jugend,Anfang der 60er

[DrMurkes]

Gegenüber dem Parkhaus in der der Sellhorsstrasse gab es eine zeitlang ein Cafe.
Den Namen weiß ich nicht mehr.

[Rudi]

in der Augustastr. geb es ein Lokal mit dem Namen Paprika.schräg genüber von Laurenz gemütlichen Stuben. Dort verherte ne Zeitlang auch nur die jugend,Anfang der 60er

Zur damaligen Zeit (Ende der 50er Anfang der 60er) verkehrte man in der Paprika wenn man(n) mal den verruchten Eroberer spielen, oder sich anstrengendes baggern ersparen wollte. Die Kneipe gegenüber (auf den richtigen Namen bin ich bisher nicht gekommen) wurde auch als "schmutziger Löffel" charakterisiert, damals die pauschale Bezeichnung für alle Lokalitäten mit etwas zweifelhaftem Ruf. Dort passierte im Prinzip das Gleiche wie in der Paprika, nur die weiblichen Gäste ließen sich ihre Bereitschaft schon mal honorieren. Es gab Zeiten, da war dort der Eintritt für unter 18jährige verboten.
Rudi

[andrax51]

Genau so war es. Die Kneipe wurde von einem Ehepaar betrieben, den Wirt nannten alle nur Dieter. Ich traf ihn 1985 noch mal in der Kur und er sagte
mir das er Krebs hätte, das tat mir sehr leid weil er ein Pfundskerl war.
Ansonsten hang ich noch im "Hanneneck "ab. Da war am Wochenende immer
Razzia und wenn die vorbei war, waren alle wieder da. Der Laden hies zuletzt
Cha-Cha.

Gruss Artur

[kiki-75]

Die Kneipe oder" Diskothek" gegenüber der Paprika(auch "PIPE" genannt) hiess "Bistro".Jedenfalls in den frühen 70'ern.

[dordofan]

Gegenüber dem Parkhaus in der der Sellhorsstrasse gab es eine zeitlang ein Cafe.
Den Namen weiß ich nicht mehr.

Wenn mich nicht alles täuscht, hieß dieses Cafe Cafe Herrmann, benannt nach dem Fußballer der mit einem genialen Finanztrick aus Karlsruhe nach Schalke geholt worden war. Kommt man zur Sellhorststr. wenn man bei Preute rechts von der Bahnhofstr, abbog (Richtung Bahnhof)?

[dordofan]

Genau so war es. Die Kneipe wurde von einem Ehepaar betrieben, den Wirt nannten alle nur Dieter. Ich traf ihn 1985 noch mal in der Kur und er sagte
mir das er Krebs hätte, das tat mir sehr leid weil er ein Pfundskerl war.
Ansonsten hang ich noch im "Hanneneck "ab. Da war am Wochenende immer
Razzia und wenn die vorbei war, waren alle wieder da. Der Laden hies zuletzt
Cha-Cha.

Gruss Artur

Mein erster Besuch in einer Disko! Eigentlich hatte ich nur Ausgang für den RiegelOtto, aber in der ersten Pause raus aus dem MIR, rüber ins Hannen-Eck. Es war glaube ich wirklich nur was starke Nerven. Berühmte Amateurboxer aus Schalke und Erle (Olympiateilnehmer!) machten dort auf unrühmliche Weise von sich reden.

[woko]

Ja, die Wirtsleute hießen damals, Dieter und Christel Brauer....die Pipel war lange Zeit das Stammlokal der Lehrlinge der gesamten Bahnhofstraße.

[iwi]

Dieter Brauer, auch genannt Peipe, ist schon vor einigen Jahren verstorben.
Ich kenne jetzt noch ne Menge Leute, die dort früher Stammgäste waren. Ich
habe dort auch lange verkehrt.
Das ulkige an der Kneipe war, daß man den Fußboden hinter der Theke hochklappen
mußte, wenn neue Bierfässer kamen oder ein neues Faß anschlagen wollte.
Das Lokal gegenüber hatte alle Namen, die in den anderen Beiträgen erwähnt wurden:
Laurenz, schmutziger Löffel, Bistro (Wirt Albert Sturm).
Dann war da noch die Gaststätte "IG Metall" auf der Augustastr. Alle Lokale hatten
ihre Stammkundschaft.

glückauf
iwi

[woko]

Jeep, dass mit den Fässern weiss ich auch noch, hi hi. Dann standen noch vor der Theke zwei Kickerautomaten, also Platz satt. Hinten im Gang, hinter der Westerntür war auch Enge satt, sogar ne kleine Tanzfläche war vorhanden plus Musikbox. Man war das ne geile Zeit. Wir von der Weka waren schon in der Mittagspause dort, abends natürlich auch. War die knappe Kohle alle, konnte man bei Dieter auch schon mal nen Deckel machen. Der musste sich aber in Grenzen halten. Und Mädels waren auch dort, jede Menge von der Sorte. Klar, es wurde getanzt geknutscht und abgeschleppt. Irgendwann ist dann alles eingeschlafen. Wir sind dann mehr oder weniger zum Flash abgewandert. Ich würde gern die Zeit nochmal zurückdrehen. Einfach ein mal so auf ein Pils Schuss..........

[Detlef Aghte]

Gegenüber dem Parkhaus in der der Sellhorsstrasse gab es eine zeitlang ein Cafe.
Den Namen weiß ich nicht mehr.

Wenn mich nicht alles täuscht, hieß dieses Cafe Cafe Herrmann, benannt nach dem Fußballer der mit einem genialen Finanztrick aus Karlsruhe nach Schalke geholt worden war. Kommt man zur Sellhorststr. wenn man bei Preute rechts von der Bahnhofstr, abbog (Richtung Bahnhof)?

Das Cafe von Hermann ist richtig, aber das war in der v.d. Recke str. Die Sellhorststr. ist da,wo das Finaparkhaus ist.Hinter der ehemaligen Hauptpost und den Parkplätzen.
Dort war früher das Restaurant von Platte
detlef

[herbi]

Hallo Paprikagäste,

auch ich habe Ende der fünfziger, Anfang der sechziger Jahre in der Paprika mein Unwesen getrieben. Der Wirt und seine Frau, ich glaube die hieß Helma?, hatten ein Herz für junge Leute. Der Kellner, der dort servierte, hat dann später das Hannen-Eck übernommen.
Das Hannen-Eck lief dann der Paprika den Rang ab. An den Wochenenden steppte dort der Bär. Lokale Größen tranken dort oft aus einer großen Schale ein Mixgetränk, das sie sich zusammenmischen ließen.
Wilde schöne Zeiten waren das!

herbi

[hswerne]

Hallo Paprikagäste,

auch ich habe Ende der fünfziger, Anfang der sechziger Jahre in der Paprika mein Unwesen getrieben. Der Wirt und seine Frau, ich glaube die hieß Helma?, hatten ein Herz für junge Leute. Der Kellner, der dort servierte, hat dann später das Hannen-Eck übernommen.
Das Hannen-Eck lief dann der Paprika den Rang ab. An den Wochenenden steppte dort der Bär. Lokale Größen tranken dort oft aus einer großen Schale ein Mixgetränk, das sie sich zusammenmischen ließen.
Wilde schöne Zeiten waren das!

herbi

war also der betreiber heinz jager früher kellner in der paprika ? ( Heinz + Helma )

[Springer]

Details bitte!

Oder habt ihr alles vergessen.

[Detlef Aghte]

auch ich habe Ende der fünfziger, Anfang der sechziger Jahre in der Paprika mein Unwesen getrieben. Der Wirt und seine Frau, ich glaube die hieß Helma?, hatten ein Herz für junge Leute. Der Kellner, der dort servierte, hat dann später das Hannen-Eck übernommen.
Das Hannen-Eck lief dann der Paprika den Rang ab. An den Wochenenden steppte dort der Bär. Lokale Größen tranken dort oft aus einer großen Schale ein Mixgetränk, das sie sich zusammenmischen ließen.
Wilde schöne Zeiten waren das!

herbi
Herbi, dann müßten wir uns kennen, war häufig in der Paprika, gerne bei Bullbull und ab und an im Hanneneck. Meistens aber bei Birkel oder Mießler

Bei Laurenz, den Laden haben meine Eltern Mitte der 50er betrieben, verkehrte ab 1.00 alles was noch auf der Piste war. grausames Publikum. keine Nacht ohne Keilerei, wie überall in den Kneipen, die eine Nachtkonzession hatten
detlef