Jazz erzählt mal !
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Jazz erzählt mal !
Jazz entführt mich so weit, wie ich es wohl nie vermögen werde zu reisen.
Inspirierend bis zur Schmerzgrenze -
Anybody out there, der mir - Laie und noch nicht einmal Autodidakt - etwas von (seinem) Jazzerzählt?
Jazzam
Inspirierend bis zur Schmerzgrenze -
Anybody out there, der mir - Laie und noch nicht einmal Autodidakt - etwas von (seinem) Jazzerzählt?
Jazzam
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Oh!
Oh, so schöne Sachen!
Miles und Helge untereinander !
Schöne Serie!
Mir gefällt ja viel, der Miles besonders, aber auch Monk oder Brubeck...........Grappelli, darf der hier rein? und der Django.
auf der Suche nach den modernen Tönen begab ich mich erstmals letzte Woche in die Jazz und Art Galerie.
An den Wänden alte Fotos - Nostalgie, wer ist denn heute sehr gut oder ein Geheimtipp?
Miles und Helge untereinander !
Schöne Serie!
Mir gefällt ja viel, der Miles besonders, aber auch Monk oder Brubeck...........Grappelli, darf der hier rein? und der Django.
auf der Suche nach den modernen Tönen begab ich mich erstmals letzte Woche in die Jazz und Art Galerie.
An den Wänden alte Fotos - Nostalgie, wer ist denn heute sehr gut oder ein Geheimtipp?
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Hauptstraße
@axel o:
was sind das eigentlich für verknitterte Wäschestücke am Eingang der Hauptstr.?
Es sieht nach Bettwäsche aus........
Noch nicht mal beschriftet.........
Soll ich mal n Eimer Farbe drauf kippen?
was sind das eigentlich für verknitterte Wäschestücke am Eingang der Hauptstr.?
Es sieht nach Bettwäsche aus........
Noch nicht mal beschriftet.........
Soll ich mal n Eimer Farbe drauf kippen?
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das sollte man nur sagen, wenn man Ahnung hat.... in der Propstei erlebt:HelmutW hat geschrieben:gibt nix besseres....
Für Fortgeschrittene: Tatum. Aber nicht zuviel auf einmal. Aktueller Anlaß gebietet zunächst Louie Bellson.
Zuletzt geändert von blaumann am 19.02.2009, 22:22, insgesamt 1-mal geändert.
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hätte hätte
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Weiber - Jazznacht
das ist besser als Karneval.................
The ultimative Weiber - Jazznacht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
The ultimative Weiber - Jazznacht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Re: Hauptstraße
Jazzam hat geschrieben:@axel o:
was sind das eigentlich für verknitterte Wäschestücke am Eingang der Hauptstr.?
Es sieht nach Bettwäsche aus........
Noch nicht mal beschriftet.........
Soll ich mal n Eimer Farbe drauf kippen?
Ich möchte das doch wissen......!
- Fuchs
- Ehemaliges Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 27559
- Registriert: 21.12.2006, 12:30
- Wohnort: In der Stadt mit den Geschichten
Mit ungefähr 14 Jahren wurde ich von meinem Musiklehrer auf seine Studio-Bigband aufmerksam gemacht und zu einer Probe eingeladen.
Ich hatte bisher nur mal so bei diversen Bands aushilfsweise getrommelt und bis dahin nix mit Orchester am Hut.
Irgendwie stand mir gar nicht der Sinn nach Disziplin, regelmässigen Terminen ( den Konfirmantenunterricht erfolgreich durch Konfirmation absolviert, Mofa gekauft, Pubertät)
Und natürlich assoziierte ich mit „Big-Band-Sound“ sowas wie Oppa-Musik.
Jedenfalls bin ich damals trotzdem hin...
Vorwiegend studierte Musiker, teilweise über 40, einige jüngere ( so 18, 19, 20) und natürlich die von mir erwarteten, grauhaarige Herren, versammelten sich mit ihren blechernen Blasinstrumenten, Frauen mit Querflöten - der Flügel wurde vom Chef persönlich bespielt und der Bass blubberte.
Habe hier noch so nen Bildschnippsel (grottenschlechter scan einer alten Kopie einer Kopie...) aus der WAZ gefunden.
Zu sehen ist eint Teil der Combo - die Posaunisten und andere Instrumentalisten sind leider nicht drauf zu sehen:
Bei meiner 1. Probe bekam ich die kleinen Bongo-Trommeln in die Hand gedrückt und sollte anhand der Partitur meinen Part spielen, es handelte sich um das Stück "the girl from ipanema".
Naja - nach und nach begriff ich die Zusammenhänge, lernte durch die brasilianischen Einflüsse etwas über Synkopen und Claves.
Irgendwann durfte ich dann auch endlich am Schlagzeug sitzen. "Take five" – das war ne echte Herausforderung.
Harter Toback, aber sauspannend!
Ich lernte anhand von Noten das komplette Schlagwerk kennen, durfte mein Gehör schulen und wurde alles in allem musikalisch entsprechend geprägt..
(Dank Rock, Punk, Funk, Blues, und was weiss ich noch alles habe ich dennoch einen ausgewogenen Musikgeschmack).
Jedenfalls bin ich im Nachhinein sehr, sehr dankbar für diese "harte Schule" in jungen Jahren, denn ich profitiere noch heute sowohl beim aktiven, als auch beim passiven Musik genießen von dieser Erfahrung.
Nein: Von dieser Chance.
Und Bigband hat was ganz eigenes: Wenn die Bläser aufstehen und zusammen Gas geben... oder alle zusammen gaaanz leise werden, auf den Punkt genau zusammen atmen und wieder losblasen... naja - der ein oder andere mag jetzt sagen "geht mit Stromgitarren auch" ... aber das ist was anderes - das ist handgemacht...
@blaumann: Louis Belson gehört seit dieser Zeit zu meinen handwerklichen Vorbildern.
Mittlerweile habe ich mich allerdings in ein anderes Instrument verguckt - ich suche schon seit geraumer Zeit nach einem Vibraphon.
Deshalb von mir etwas vom MJQ:
Ich hatte bisher nur mal so bei diversen Bands aushilfsweise getrommelt und bis dahin nix mit Orchester am Hut.
Irgendwie stand mir gar nicht der Sinn nach Disziplin, regelmässigen Terminen ( den Konfirmantenunterricht erfolgreich durch Konfirmation absolviert, Mofa gekauft, Pubertät)
Und natürlich assoziierte ich mit „Big-Band-Sound“ sowas wie Oppa-Musik.
Jedenfalls bin ich damals trotzdem hin...
Vorwiegend studierte Musiker, teilweise über 40, einige jüngere ( so 18, 19, 20) und natürlich die von mir erwarteten, grauhaarige Herren, versammelten sich mit ihren blechernen Blasinstrumenten, Frauen mit Querflöten - der Flügel wurde vom Chef persönlich bespielt und der Bass blubberte.
Habe hier noch so nen Bildschnippsel (grottenschlechter scan einer alten Kopie einer Kopie...) aus der WAZ gefunden.
Zu sehen ist eint Teil der Combo - die Posaunisten und andere Instrumentalisten sind leider nicht drauf zu sehen:
Bei meiner 1. Probe bekam ich die kleinen Bongo-Trommeln in die Hand gedrückt und sollte anhand der Partitur meinen Part spielen, es handelte sich um das Stück "the girl from ipanema".
Naja - nach und nach begriff ich die Zusammenhänge, lernte durch die brasilianischen Einflüsse etwas über Synkopen und Claves.
Irgendwann durfte ich dann auch endlich am Schlagzeug sitzen. "Take five" – das war ne echte Herausforderung.
Harter Toback, aber sauspannend!
Ich lernte anhand von Noten das komplette Schlagwerk kennen, durfte mein Gehör schulen und wurde alles in allem musikalisch entsprechend geprägt..
(Dank Rock, Punk, Funk, Blues, und was weiss ich noch alles habe ich dennoch einen ausgewogenen Musikgeschmack).
Jedenfalls bin ich im Nachhinein sehr, sehr dankbar für diese "harte Schule" in jungen Jahren, denn ich profitiere noch heute sowohl beim aktiven, als auch beim passiven Musik genießen von dieser Erfahrung.
Nein: Von dieser Chance.
Und Bigband hat was ganz eigenes: Wenn die Bläser aufstehen und zusammen Gas geben... oder alle zusammen gaaanz leise werden, auf den Punkt genau zusammen atmen und wieder losblasen... naja - der ein oder andere mag jetzt sagen "geht mit Stromgitarren auch" ... aber das ist was anderes - das ist handgemacht...
@blaumann: Louis Belson gehört seit dieser Zeit zu meinen handwerklichen Vorbildern.
Mittlerweile habe ich mich allerdings in ein anderes Instrument verguckt - ich suche schon seit geraumer Zeit nach einem Vibraphon.
Deshalb von mir etwas vom MJQ:
Interoperabel!
- globalrider
- Beiträge: 1122
- Registriert: 16.08.2007, 23:59
- Wohnort: gelsenkirchen
musik
„Die Musik“
Sag, von wo kommst du?
Von überall.
Sag wohin gehst du?
In die weite Welt.
Sag wo ist dein Ursprung?
Im Leben.
Sag wo wirst du enden?
In meinem Anfang.
Du bist von deiner Vergangenheit geprägt,
Dein Sein ist schon Zukunft.
Sag was ist deine Gegenwart?
Meine Musik!
(Sibylle Schneider, Kreuzlingen), im Dialog mit dem Fluß Thor,
Sag, von wo kommst du?
Von überall.
Sag wohin gehst du?
In die weite Welt.
Sag wo ist dein Ursprung?
Im Leben.
Sag wo wirst du enden?
In meinem Anfang.
Du bist von deiner Vergangenheit geprägt,
Dein Sein ist schon Zukunft.
Sag was ist deine Gegenwart?
Meine Musik!
(Sibylle Schneider, Kreuzlingen), im Dialog mit dem Fluß Thor,