Lukas Gemeinde und der Stromboykott
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Lukas Presbyterium und Kernenergie
Pfarrer Dr. Rolf Heinrich und SPD Ratsherr Klaus Brandt errichten ein Treuhandkonto für die Stromzahlungsboykotteure.
Was mag die Lukas Gemeinde wohl heute so machen?
-
- Abgemeldet
Kirchengemeinde beschloß Boykott bei Stromzahlung
Als Protest gegen Atomkraftwerke
Von KURT SCHIKSNUS
waz GELSENKIRCHEN
Das Presbyterium der evangelischen Lukas-Gemeinde im Gelsenkirchener Stadtteil Hassel hat einen unbefristeten Stromzahlungsboykott beschlossen. Von künftigen Stromrechnungen werden 10 vH des Betrags auf ein eigens dafür eingerichtetes Treuhandkonto überwiesen. Mit dieser Aktion wollen die Hasseler Christen Ihren „entschiedenen Protest" gegen bestehende Atomkraftwerke und Ihren Weiterbau ausdrücken sowie die Diskussion um die Kernenergie ausweiten.
Initiator des Boykotts ist Pfarrer Dr. Rolf Heinrich. Ein engagierter Geistlicher, der vor einem Jahr bundesweit Schlagzeilen machte, nachdem er bei der Beerdigung eines auf der Zeche Westerholt tödlich verunglückten Bergmanns in der Grabpredigt herbe Kritik an unzulänglichen Sicherheitsvorkehrungen im Bergbau geübt hatte. Wie damals, so gibt Pfarrer Heinrich auch für die neue Aktion eine theologische Begründung. Er verweist auf Römer 8 und zitiert den I. Johannesbrief im Neuen Testament, wo u.a. steht: „Paßt euch nicht der Welt an, wie sie jetzt ist, noch den Verhältnissen, die in ihr herrschen ..."
Presbyterium und Pfarrer der 5000 Seelen zählenden Bergarbeitergemeinde halten ihre Aktion für eine „Pflicht der christlichen Gemeinde und für ein Zeichen des Widerstandsrechtes der Christen gegen den Staat und die Wirtschaft", weil die friedliche Nutzung der Kernenergie „Tod oder schwere gesundheitliche Schädigung für uns und unsere Kinder" bedeute.
Sie „haben kein Vertrauen in den sogenannten Sachverstand der Befürworter der Atomenergie", heißt es in der Verlautbarung, die unter Gemeindegliedern in diesen Tagen verteilt wird.
Die Lukas-Gemeinde fühlt sich als Vorreiter. Sie ist - so das aktive SPD-Mitglied Pfarrer Dr. Heinrich - die erste Kirchengemeinde in der Bundesrepublik, die sich dem bisher lediglich auf einen kleinen Kreis von Privatpersonen beschränkenden Stromzahlungsboykott angeschlossen hat.
Der streitbare Pfarrer kritisiert die Kirchenoberen, bisher lediglich „verwaschene" Stellung zur Kernkraftnutzung abgegeben zu haben, und fügt hinzu: "Es wird Zeit, dass sich die Basis mit Entschiedenheit zu Wort meldet."
Als Protest gegen Atomkraftwerke
Von KURT SCHIKSNUS
waz GELSENKIRCHEN
Das Presbyterium der evangelischen Lukas-Gemeinde im Gelsenkirchener Stadtteil Hassel hat einen unbefristeten Stromzahlungsboykott beschlossen. Von künftigen Stromrechnungen werden 10 vH des Betrags auf ein eigens dafür eingerichtetes Treuhandkonto überwiesen. Mit dieser Aktion wollen die Hasseler Christen Ihren „entschiedenen Protest" gegen bestehende Atomkraftwerke und Ihren Weiterbau ausdrücken sowie die Diskussion um die Kernenergie ausweiten.
Initiator des Boykotts ist Pfarrer Dr. Rolf Heinrich. Ein engagierter Geistlicher, der vor einem Jahr bundesweit Schlagzeilen machte, nachdem er bei der Beerdigung eines auf der Zeche Westerholt tödlich verunglückten Bergmanns in der Grabpredigt herbe Kritik an unzulänglichen Sicherheitsvorkehrungen im Bergbau geübt hatte. Wie damals, so gibt Pfarrer Heinrich auch für die neue Aktion eine theologische Begründung. Er verweist auf Römer 8 und zitiert den I. Johannesbrief im Neuen Testament, wo u.a. steht: „Paßt euch nicht der Welt an, wie sie jetzt ist, noch den Verhältnissen, die in ihr herrschen ..."
Presbyterium und Pfarrer der 5000 Seelen zählenden Bergarbeitergemeinde halten ihre Aktion für eine „Pflicht der christlichen Gemeinde und für ein Zeichen des Widerstandsrechtes der Christen gegen den Staat und die Wirtschaft", weil die friedliche Nutzung der Kernenergie „Tod oder schwere gesundheitliche Schädigung für uns und unsere Kinder" bedeute.
Sie „haben kein Vertrauen in den sogenannten Sachverstand der Befürworter der Atomenergie", heißt es in der Verlautbarung, die unter Gemeindegliedern in diesen Tagen verteilt wird.
Die Lukas-Gemeinde fühlt sich als Vorreiter. Sie ist - so das aktive SPD-Mitglied Pfarrer Dr. Heinrich - die erste Kirchengemeinde in der Bundesrepublik, die sich dem bisher lediglich auf einen kleinen Kreis von Privatpersonen beschränkenden Stromzahlungsboykott angeschlossen hat.
Der streitbare Pfarrer kritisiert die Kirchenoberen, bisher lediglich „verwaschene" Stellung zur Kernkraftnutzung abgegeben zu haben, und fügt hinzu: "Es wird Zeit, dass sich die Basis mit Entschiedenheit zu Wort meldet."
„Bekennen gegen die Atomenergie"
Lukasgemeinde zahlt zehn Prozent der Stromrechnung nicht
Begründet wird der Boykott theologisch
BUER. (male) Als erste Kirchengemeinde Deutschlands beteiligt sich die evangelische Lukasgemeinde in Hassel am Stromzahlungsboykott, um so gegen die Kernenergie zu demonstrieren. Zehn Prozent der Stromrechnung, die für die Kirche, die Altenwohnungen, das Haus der offenen Tür und das Freizeitheim nicht gerade niedrig ist, werden auf das Treuhandkonto des Rechtsanwalts Klaus Brandt (Postscheckamt Essen. Nr. 136 119-437) überwiesen, der auch die Gelsenkirchener Stromboykott-Initiative vertritt, der mittlerweile etwa 40 Privatleute angehören. Das beschloß das zwölfköpfige Presbyterlum bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung. Der Gesamtverband der ev. Kirchengemeinden Gelsenkirchens, der alle finanziellen Dinge regelt, gab bereits seine Zustimmung.
Begründet wird dieser spektakuläre Schritt theologisch. Pfarrer Dr. Rolf Heinrich: „Wir sind davon überzeugt, daß die christliche Gemeinde überall da zum entscheidenden Handeln aufgerufen ist, wo menschliches Leben gefährdet ist. Nach unserer Überzeugung bedeutet die friedliche Nutzung der Kernenergie Tod oder schwere gesundheitliche Schädigung für uns und unsere Kinder."
Während Kirchenführer sich bislang recht pauschal für die Atomenergie ausgesprochen haben, ohne je die Gemeinden zu fragen, beschäftigte sich die ev. Lukasgemeinde sehr intensiv mit der Problematik. Sie hörte am 13. Juni einen Vortrag von Prof. Bechert, ehemaliger Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Atomenergie, der sehr eindringlich auf die Gefahren hingewiesen hatte, und sahen den Film „Paul Jakobs und die Atombombe", der zunächst einen Werbefilm über amerikanische Atomversuche in der Wüste Nevada zeigt und dann doku- mentiert, daß 80 bis 90 Prozent der eingesetzten Soldaten und der Journalist Paul Jakobs nach 15 bis 20 Jahren an Leukämie oder Strahlenkrebs gestorben waren.
„Paßt euch nicht an"
Danach bekannten sie sich gegen die Atomenergie, als Zeichen des Widerstandsrechts der Christen gegen den Staat und die Wirtschaft. Als Begründung wird u.a. der 1. Johannesbrief, Kapitel 2, Vers 15, zitiert: „Paßt euch nicht der Welt an, wie sie jetzt ist, noch den Verhältnissen, die in ihr herrschen. Wer sich dem Bestehenden anpasst, in dem ist nichts von Gottes Dasein für uns.
Denn das, was jetzt in der Welt geschieht, kommt nicht von Gott Sondern die Gier, welche die Menschen beherrscht, die Habgier der Augen, wie der Anspruch des Geldes haben ihren Grund in den Verhältnissen selbst." -
Das Presbyterium hält es für ünverantwortlich, daß durch die Entfesselung radioaktiver Strahlung ein Umstand für unsere Kinder und deren Kinder geschaffen wird, die sie durch keinerlei spätere Entscheidung ungeschehen machen können. Das sei unsittlich und unmenschlich. Die friedliche Nutzung der Atomenergie sei ein Produkt der Rüstungsindustrie, die heute noch von der friedlichen Nutzung profitiere.
Gezweifelt wird auch an dem Sachverstand der Sachverständigen, die eine Energielücke prophezeien. Das seien dieselben, die vor Jahren erklärt hätten, nur mit Öl sei eine Energielücke zu verhindern.
Klar, daß die Aktion der Kirchen-gemeinde nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein kann, doch man will ein Zeichen setzen. Da die Stromunternehmen auf den Boykott meist sehr schnell mit Klagen reagieren, werden monatlich 4 DM für den Rechtshilfefond eingezahlt. Pfarrer Heinrich rechnet damit, daß ein entsprechendes Verfahren nicht wie bisher beim Amtsgericht landet, da die Kirchengemeinde sehr viel Strom verbraucht und die Summe, um die es geht, wesentlich höher ist als bei einem Privathaushalt. Dem Rechtsstreit sieht man gelassen entgegen.
Lukasgemeinde zahlt zehn Prozent der Stromrechnung nicht
Begründet wird der Boykott theologisch
BUER. (male) Als erste Kirchengemeinde Deutschlands beteiligt sich die evangelische Lukasgemeinde in Hassel am Stromzahlungsboykott, um so gegen die Kernenergie zu demonstrieren. Zehn Prozent der Stromrechnung, die für die Kirche, die Altenwohnungen, das Haus der offenen Tür und das Freizeitheim nicht gerade niedrig ist, werden auf das Treuhandkonto des Rechtsanwalts Klaus Brandt (Postscheckamt Essen. Nr. 136 119-437) überwiesen, der auch die Gelsenkirchener Stromboykott-Initiative vertritt, der mittlerweile etwa 40 Privatleute angehören. Das beschloß das zwölfköpfige Presbyterlum bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung. Der Gesamtverband der ev. Kirchengemeinden Gelsenkirchens, der alle finanziellen Dinge regelt, gab bereits seine Zustimmung.
Begründet wird dieser spektakuläre Schritt theologisch. Pfarrer Dr. Rolf Heinrich: „Wir sind davon überzeugt, daß die christliche Gemeinde überall da zum entscheidenden Handeln aufgerufen ist, wo menschliches Leben gefährdet ist. Nach unserer Überzeugung bedeutet die friedliche Nutzung der Kernenergie Tod oder schwere gesundheitliche Schädigung für uns und unsere Kinder."
Während Kirchenführer sich bislang recht pauschal für die Atomenergie ausgesprochen haben, ohne je die Gemeinden zu fragen, beschäftigte sich die ev. Lukasgemeinde sehr intensiv mit der Problematik. Sie hörte am 13. Juni einen Vortrag von Prof. Bechert, ehemaliger Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Atomenergie, der sehr eindringlich auf die Gefahren hingewiesen hatte, und sahen den Film „Paul Jakobs und die Atombombe", der zunächst einen Werbefilm über amerikanische Atomversuche in der Wüste Nevada zeigt und dann doku- mentiert, daß 80 bis 90 Prozent der eingesetzten Soldaten und der Journalist Paul Jakobs nach 15 bis 20 Jahren an Leukämie oder Strahlenkrebs gestorben waren.
„Paßt euch nicht an"
Danach bekannten sie sich gegen die Atomenergie, als Zeichen des Widerstandsrechts der Christen gegen den Staat und die Wirtschaft. Als Begründung wird u.a. der 1. Johannesbrief, Kapitel 2, Vers 15, zitiert: „Paßt euch nicht der Welt an, wie sie jetzt ist, noch den Verhältnissen, die in ihr herrschen. Wer sich dem Bestehenden anpasst, in dem ist nichts von Gottes Dasein für uns.
Denn das, was jetzt in der Welt geschieht, kommt nicht von Gott Sondern die Gier, welche die Menschen beherrscht, die Habgier der Augen, wie der Anspruch des Geldes haben ihren Grund in den Verhältnissen selbst." -
Das Presbyterium hält es für ünverantwortlich, daß durch die Entfesselung radioaktiver Strahlung ein Umstand für unsere Kinder und deren Kinder geschaffen wird, die sie durch keinerlei spätere Entscheidung ungeschehen machen können. Das sei unsittlich und unmenschlich. Die friedliche Nutzung der Atomenergie sei ein Produkt der Rüstungsindustrie, die heute noch von der friedlichen Nutzung profitiere.
Gezweifelt wird auch an dem Sachverstand der Sachverständigen, die eine Energielücke prophezeien. Das seien dieselben, die vor Jahren erklärt hätten, nur mit Öl sei eine Energielücke zu verhindern.
Klar, daß die Aktion der Kirchen-gemeinde nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein kann, doch man will ein Zeichen setzen. Da die Stromunternehmen auf den Boykott meist sehr schnell mit Klagen reagieren, werden monatlich 4 DM für den Rechtshilfefond eingezahlt. Pfarrer Heinrich rechnet damit, daß ein entsprechendes Verfahren nicht wie bisher beim Amtsgericht landet, da die Kirchengemeinde sehr viel Strom verbraucht und die Summe, um die es geht, wesentlich höher ist als bei einem Privathaushalt. Dem Rechtsstreit sieht man gelassen entgegen.
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- Abgemeldet
Dort wirkten zwei Pastoren, die noch für ihre
Überzeugungen gekämpft haben. Heinrich und Hurraß sind für
mich bis heute leuchtende Vorbilder . Der Stromboykott war aber
nur eine kleine Facette ihres Wirkens. Kirchenasyl ist nur eines von vielen
Schlagworten. Neben gesellschaftspolitischen Themen sorgte man
auf unkonventionelle Art dafür, dass die Kirche gut besucht wurde.
Der durch die Kirche turnende Chinesische Staatszirkus ist auch hier
wieder nur eines von vielen Beispielen.
Bleibt meiner Heimatgemeinde zu wünschen, dass die Nachfolger eine
ähnliche Qualität besitzen. Es braucht gut Hirten um die Schäfchen heute
noch in die Kirche zu locken.
Überzeugungen gekämpft haben. Heinrich und Hurraß sind für
mich bis heute leuchtende Vorbilder . Der Stromboykott war aber
nur eine kleine Facette ihres Wirkens. Kirchenasyl ist nur eines von vielen
Schlagworten. Neben gesellschaftspolitischen Themen sorgte man
auf unkonventionelle Art dafür, dass die Kirche gut besucht wurde.
Der durch die Kirche turnende Chinesische Staatszirkus ist auch hier
wieder nur eines von vielen Beispielen.
Bleibt meiner Heimatgemeinde zu wünschen, dass die Nachfolger eine
ähnliche Qualität besitzen. Es braucht gut Hirten um die Schäfchen heute
noch in die Kirche zu locken.
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- Abgemeldet
@zuzu
Martin Hurraß hat sich vor einigen Jahren nach Herten versetzen lassen
und Pfarrer Heinrich geht demnächst in den Ruhestand.
Als gläubig würde ich mich nur bedingt bezeichnen. Dennoch
kann ich mit den christlichen Werten, die mir dort vermittelt wurden
einiges anfangen. Beeindruckt hat mich bei beiden Pastoren, das Werte und Überzeugungen
vorgelebt wurden. Die beiden sind für mich der Gegenentwurf zu
Politikern. Handeln statt quatschen!!
Martin Hurraß hat sich vor einigen Jahren nach Herten versetzen lassen
und Pfarrer Heinrich geht demnächst in den Ruhestand.
Als gläubig würde ich mich nur bedingt bezeichnen. Dennoch
kann ich mit den christlichen Werten, die mir dort vermittelt wurden
einiges anfangen. Beeindruckt hat mich bei beiden Pastoren, das Werte und Überzeugungen
vorgelebt wurden. Die beiden sind für mich der Gegenentwurf zu
Politikern. Handeln statt quatschen!!
- Emscherbruch
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Über Heinrich stand kürzlich etwas in der WAZ.
DerWesten.de/WAZ vom 21.01.2011 hat geschrieben: Pfarrer der Lukaskirchengemeinde in Gelsenkirchen-Hassel geht in Rente
Ende Januar geht Pfarrer Dr. Rolf Heinrich in den Ruhestand. Der 65-Jährige hat 34 Jahre in der Lukaskirchengemeinde gearbeitet. Besonders seine Arbeit im sozialen Bereich hat Spuren im Stadtteil hinterlassen, die weit zurückreichen.
Er war der Sozialarbeiter unter den Pfarrern der Region, nahm sich der Probleme der Menschen im Stadtteil an. Und davon gab es viele. Mit seiner Arbeit hinterließ er Spuren im Stadtteil. Ende Januar geht Dr. Rolf Heinrich nach 34 Jahren in der Lukaskirchengemeinde in den Ruhestand. Wobei der so ruhig nicht zu werden scheint. [...]
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 92592.html
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.
Pfarrer Hurraß arbeitet als Seelsorger in der LWL-Klinik Herten.
Er müßte so 2003 oder 2004 dort angefangen haben.
Bei einem Praktikum habe ich ihn kennengelernt. Auch recht bodenständig und kein abgehobener Geistlicher.
Rund um Lukas und Bonnie tat und tut sich immer was.
Respekt!
Auch die Zirkusaktionen, mit dem Artisten des albanischen Staatscircus und dem Trapez in der Kirche - einfach Klasse.[/url]
Er müßte so 2003 oder 2004 dort angefangen haben.
Bei einem Praktikum habe ich ihn kennengelernt. Auch recht bodenständig und kein abgehobener Geistlicher.
Rund um Lukas und Bonnie tat und tut sich immer was.
Respekt!
Auch die Zirkusaktionen, mit dem Artisten des albanischen Staatscircus und dem Trapez in der Kirche - einfach Klasse.[/url]
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
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- Abgemeldet
@rapor: Kann ich nur bestätigen.rapor hat geschrieben:...
Rund um Lukas und Bonnie tat und tut sich immer was.
Respekt!
Auch die Zirkusaktionen, mit dem Artisten des albanischen Staatscircus und dem Trapez in der Kirche - einfach Klasse.
In Hassel und speziell auch rund um das "Bonni" gibt es viele engagierte, interessierte, verantwortungsbewußte und kreative Leute.
Soziales Engagement in Vereinen, Arbeitsgemeinschaften oder kirchlichen Gruppen hat in Hassel eine deutliche Tradition.
Ob die Hasseler dieses Engagement so selbstverständlich finden, dass sie gar nicht auf die Idee kommen die große Werbetrommel herauszuholen
... dann kann ich ja hier ab und zu mal die Pauke schlagen oder
wie Don Quijote gegen Windmühlen ziehen!!!
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- Abgemeldet
25 Jahre in Hassel: Veranschiedung von Pfarrer Rolf Heinrich
WAZ/ DerWesten vom 31.01.2011:
Kirche : Lukas-Kirchengemeinde in Gelsenkirchen-Hassel verabschiedet Pfarrer Rolf Heinrich
Gelsenkirchen-Hassel. Nach 25 Jahren ist Schluss: Pfarrer Rolf Heinrich wurde von der Lukas-Kirchengemeinde in Hassel verabschiedet. Superintendent Rüdiger Höcker lobte den Pfarrer als Querdenker. Dieser schlug in seiner letzten Predigt selbst besinnliche Töne an.
Es war, als ob man die 25 Jahre, die Rolf Heinrich Pfarrer der Lukas-Kirchengemeinde war, in einem Nachmittag noch einmal zusammengefasst hätte. Und so fehlten bei dessen Abschiedsgottesdienst in der überfüllten Kirche weder die Kumpel im Kittel, noch die Vertreter der anderen Glaubensgemeinschaften im Stadtteil.
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 28666.html